„Meng Meng“ und „Jiao Qing“ : Berlin im Pandafieber
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Hauptsache Bambus: Jiao Qing Anfang Mai in Chengdu Bild: AFP
Sie heißen Träumchen und Schätzchen, und sie verzücken die Bundeshauptstadt. Im Berliner Zoo wartet auf die beiden neuen Riesenpandas ein neun Millionen Euro teures Gehege.
Neue Bären für Berlin: Die beiden chinesischen Riesenpandas „Meng Meng“ (Träumchen) und „Jiao Qing“ (Schätzchen) sind in Berlin angekommen. Die Frachtmaschine mit den beiden Transportboxen landete an diesem Samstag auf dem Flughafen Schönefeld. Als Empfangskomitee standen Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und der chinesische Botschafter Shi Mingde bereit.
Nach ihrem langen Flug werden die Tiere, die mit Pfleger, Tierarzt und Bambus-Vorrat anreisten, in den Berliner Zoo gebracht. Dort beziehen sie ein neun Millionen Euro teures neues Gehege mit chinesischen Pavillons, roten Laternen und einem Kletterspielplatz.
Die tapsigen schwarz-weißen Pandas stammen aus der Zuchtstation Chengdu im Südwesten Chinas. Sie sind Leihgaben auf 15 Jahre, die auch als Teil der chinesischen Diplomatie verstanden werden. Der Berliner Zoo zeigt ab Anfang Juli als einziger Tierpark in Deutschland Pandas – und hofft auf Nachwuchs.
Wenn das keine echte Berlinerin ist...oder ist's der neue Berliner? #PandasBerlin vor dem Abflug in China. #Pandas pic.twitter.com/I8BbZr6T9R
— Senatskanzlei Berlin (@Senatskanzlei_B) 24. Juni 2017