In Zentralamerika hat sich die Zahl der Hungernden mehr als verdreifacht. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun. Viele wollen nur noch weg – und zwar in die Vereinigten Staaten. Zum Schaden für Biden, zum Nutzen für Trump?
Der neue Präsident Joe Biden sucht mehr Kooperation mit Lateinamerika als sein Vorgänger. Die größten Baustellen sind Venezuela und Brasilien. Aber auch die Migranten, die zur Grenze mit Mexiko strömen, bleiben eine Herausforderung.
Geflüchtete in Mexiko berichten, dass sie sich Hoffnungen gemacht hatten, dass sie leichter in die Vereinigten Staaten kommen würden. Dem ist nicht so.
Tausende Migranten sind von Honduras Richtung Vereinigte Staaten aufgebrochen. Es ist ein erster Test für die Beziehung zwischen Mexiko und der neuen Regierung in Washington.
Scharfe Grenzkontrollen und Corona haben viele Migranten aus Zentralamerika zuletzt aufgehalten. Doch nun setzen sich die „Karawanen“ wieder in Bewegung. Ihr Ziel: die Vereinigten Staaten. Für Joe Biden ein heikles Thema.
Es ist der zweite Hurrikan binnen zwei Wochen: „Iota“ hat in Zentralamerika schwere Schäden hinterlassen, mindestens 24 Menschen kamen ums Leben. Verheerend sind vor allem die sintflutartigen Regenfälle, die den Sturm begleiten.
In Lateinamerika will Joe Biden eine andere Politik betreiben als Donald Trump. Für den Regenwald will er einen Fonds auflegen – und auch die Migrationspolitik soll wieder „menschlicher“ werden. Doch es gibt schon Widerstand.
In Guatemala wurde ein ganzes Dorf vollständig von einem Erdrutsch begraben, Soldaten helfen vor Ort. Das amerikanische Hurrikanzentrum warnte, dass der Sturm wieder an Kraft gewinnen könne, wenn er die warmen Gewässer der Karibik erreiche.
Hurrikan „Eta“ hat sich abgeschwächt, sorgt in Zentralamerika aber dennoch für Überschwemmungen. Helfer warnen, dass die Regierungen nicht die Kapazitäten haben, ihrer Bevölkerung zu helfen.
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Durch den Hurrikan „Eta" sind in Zentralamerika mehrere Menschen ums Leben gekommen. In Nicaragua und Honduras richtete der Wirbelsturm schwere Schäden an.
Was treibt Lateinamerikas Jugend in kriminelle Gangs? Hat die Mafia den Staat besiegt? Der salvadorianische Journalist Óscar Martínez berichtet über die „Mara Salvatrucha 13“, die größte Bande Lateinamerikas. Sie wird immer mächtiger.
Die meisten Migranten, die über Mexiko in die Vereinigten Staaten wollen, kommen aus Honduras. Sie wollen dem Elend und der Gewalt entfliehen und nehmen dafür alle Risiken auf sich.
Mexiko geht auf Drängen Donald Trumps hart gegen Migranten aus Zentralamerika vor. Doch das Prinzip der Abschreckung funktioniert nicht wie gewünscht. Es gelingt weiterhin vielen, die Grenze zu überqueren.
„Fluchtursachen bekämpfen“ ist ein Mantra vieler Politiker. Doch was bedeutet das genau und was geschieht, wenn Donald Trump Finanzhilfen streicht? Das erklärt Politikwissenschaftler und Mittelamerika-Fachmann Günther Maihold im FAZ.NET-Interview.
Mexikos neuer Präsident López Obrador will die Migration nach Amerika mit einem Entwicklungsplan eindämmen. Einige Migranten an der amerikanischen Grenze fordern Geld für ihre Rückkehr.
5800 Soldaten hat Trump an die Grenze zu Mexiko beordert. Sie dürfen allerdings nur Schlagstöcke einsetzen, um illegale Grenzübertritte zu verhindern.
Tausende fliehen aus Zentralamerika vor Gewalt und Elend. Donald Trump empfängt die Flüchtlinge auf seine Weise. Dabei ist das Hauptproblem ihrer Herkunftsländer aus den Vereinigten Staaten importiert.
Eine Karawane von Migranten aus Honduras macht sich auf den Weg in die Vereinigten Staaten. Trump droht, die Armee an die Grenze zu Mexiko zu schicken. Ist das nur Wahlkampfgetöse?
In keiner anderen Region der Welt wird so oft getötet. Warum bekommen die Länder Lateinamerikas die Gewalt nicht in den Griff?
Trump schickt die Nationalgarde an die Grenze zu Mexiko, um illegale Migranten aufzuhalten. Dabei ist die Lage dort nicht wirklich dramatisch.
200.000 Salvadorianer sollen bald die Vereinigten Staaten verlassen. So will es Präsident Trump. Was hat diese Menschen über die Grenze getrieben, und was erwartet sie in ihren Heimatländern?
Gewaltsame Proteste erschüttern nach der Präsidentenwahl Honduras. Mindestens zwölf Menschen wurden verletzt. Für das Land gilt nun eine nächtliche Ausgangssperre.
Zehntausende Migranten aus Lateinamerika fürchten, von Donald Trump abgeschoben zu werden. Einige Pastoren in Kalifornien bieten ihnen Schutz – auch wenn dies illegal ist.
Die Küste von Belize ist die Heimat der Garifuna. Ihre Lebensart prägt das Land so sehr, dass sie zum Weltkulturerbe erklärt worden ist. Ein Besuch bei einem Volk, dass das Entspanntsein so konsequent wie kein zweites kultiviert.
Kronzeugen finden auch ihren Killer: Óscar Martínez legt eine Bestandsaufnahme krimineller Gewalt in Mittelamerika vor. Dafür hat er mit Opfern, Tätern, Mitwissern, Polizisten und Politikern gesprochen.
Palmöl geht uns alle an. Weil es fast überall drinsteckt. Doch seine Produktion bedroht wertvolle Lebensräume. Der WWF hat jetzt nachgefragt, wie sehr sich deutsche Unternehmen um Nachhaltigkeit kümmern.
Wann entstand die Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika? Eine Untersuchung von Gesteinen in Sedimenten zeigt, dass sich die Landverbindung bereit vor 13 Millionen Jahren formte und damit deutlich früher als gedacht.
Ein Unternehmen aus Hong Kong will in Nicaragua eine Schiffspassage zwischen Pazifik und Atlantik graben. Präsident Ortega lässt die Menschen über die Risiken des gewaltigen Bauvorhabens im Unklaren, nun kam es zu gewaltsamen Protesten.
El Salvador ist nicht nur der kleinste, sondern auch der widersprüchlichste Staat Mittelamerikas. Ganz gleich, ob man vor der Zerstörungswut der Vulkane erschaudert oder die kostbarsten Schätze des Meeres verspeist - langweilig wird es im Land des Weltenretters nie.
Pariser Zukunftsfuror kostete Tausende das Leben und die Grande Nation ihren Ruf. Erst Washington gelang vor hundert Jahren das Jahrhundertbauwerk: der Panama-Kanal.
Antonio Ingroia kämpfte in Italien gegen die Mafia. Der Staatsanwalt ermittelt nun auch in Zentralamerika. Im Auftrag der Vereinten Nationen will er helfen, das Netz des international agierenden Handels mit Rauschgift zu zerreißen.
Auf einem Güterzug als blinde Passagiere fahren viele Flüchtlinge aus Zentralamerika an die Grenze zu den Vereinigten Staaten. Die letzte Station vor dem illegalen Grenzübertritt ist die Herberge „Bethlehem“ in Saltillo.
Fliegenlarven werden häufig bei chronischen Geschwüren genutzt. Vor allem Diabetiker, aber auch Patienten mit Brand- und Operationswunden profitieren. Die Maden reinigen Wunden schneller als andere Mittel, beschleunigen aber nicht die Heilung.
Der Sport wird seit langem als eine subtile Art der Außenpolitik benutzt, China hat Costa Rica jetzt ein Fußballstadion für mehr als achtzig Millionen Dollar geschenkt. Die Aktion ist Teil einer weltweiten wirtschaftlichen Offensive der Großmacht.
Vor dem Sport machen die bei Wikileaks veröffentlichten Berichten nicht Halt. Demnach soll Nicaraguas Präsident Boxer Mayorga in einem Vergewaltigungsprozess zum Freispruch verholfen haben - wenn dieser ihn an seinen Kampfbörsen beteiligt.