Zwischen 2004 und 2017 ist weltweit in von Entwaldung besonders stark betroffenen Gebieten eine Fläche größer als Deutschland zerstört worden. Laut WWF wurden in diesem Zeitraum 43 Millionen Hektar tropischer Regenwald zerstört.
Was kommt an den Festtagen auf den Tisch? An erster Stelle steht noch immer die Gans. Wer es nachhaltiger wünscht, muss etwas länger suchen. Doch nicht nur Lebensmittel-Siegel bieten Orientierung.
Die Palmölgewinnung bedroht so viele Pflanzen- und Tierarten wie kein anderes Agrarprodukt. Doch käme das weltweit benötigte Öl aus anderen Pflanzen, wäre alles noch viel schlimmer
Verstrickt in einem Geisternetz haben Umweltschützer eine deutsche Verschlüsselungsmaschine aus der Ostsee geborgen. Sie wurde wohl bei Kriegsende von einem Schiff aus über Bord geworfen und ist durchaus wertvoll.
„Eco-Schemes“ sollen die europäische Landwirtschaft grüner machen. Was anfangs breite Zustimmung erhielt, droht nun zur Symbolpolitik zu werden.
Die wilden Asiatische Elefanten sind vom Aussterben bedroht. In Südostasien fallen sie Konflikten mit und zwischen den ansässigen Menschen zum Opfer.
Nach zwei Jahren Verhandlung steht fest: Eine grundlegende Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik wird es vorerst nicht geben – auch wenn Ministerin Klöckner den Kompromiss als „Systemwechsel“ verkauft. Doch damit war von Anfang an nicht zu rechnen.
Nirgendwo sonst verteilt die EU so viel Geld wie in der Landwirtschaft. Agrarpolitik. Nun ändert sich die Verteilung – Umweltschützer sprechen von einer „Katastrophe“.
Mit Millionenbeträgen unterstützt die amerikanische Regierung Naturschutzparks in Entwicklungsländern, auch WWF-Projekte. Wegen Menschenrechtsverletzungen durch Wildhüter soll die Kontrolle jetzt verschärft werden.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Die amerikanischen Regierung will keine hochriskanten Aktivitäten von Naturschutzorganisationen mehr finanzieren, nachdem deren Defizite offenbar wurden. Untersuchungsergebnisse stehen derweil noch aus.
World Wide Fund for Nature (WWF) sammelt Geld für ein Bären-Waisenhaus in Rumänien.
Radikale Endemiten sind Pflanzen, die nur an einem Ort auf der Welt wachsen. Man findet sie überall.
Die Zahl der Tiere auf der Welt schrumpft dramatisch – seit 1970 um mehr als zwei Drittel. Diese Entwicklung hat vor allem mit unserer Ernährung zu tun.
Mehr als zwei Drittel der Tierwelt sind laut einer Studie der Umweltorganisation WWF in den vergangenen 50 Jahren vom Menschen zerstört worden. Als Hauptursachen nennt die Organisation die Vernichtung von Wäldern und die Ausbreitung der Landwirtschaft.
Bei den Buschbränden in Australien Ende 2019 und Anfang 2020 sind knapp drei Milliarden Tiere getötet oder vertrieben worden. Die Naturschutzorganisation WWF spricht von einer der „schlimmsten Wildtierkatastrophen der modernen Geschichte“.
Die Erneuerbaren stehen im EU-weiten Strommix vor fossilen Energieträgern wie Kohle und Gas – zum ersten Mal überhaupt. Doch Kraftwerksbetreiber betonen, dass die Lage am Markt weiterhin alles andere als normal sei.
Ein Vermögensverwalter misst die „Temperatur“ seiner Fonds, eine Bank kompensiert den CO2-Ausstoß mit einem Projekt in Uganda. Die Branche hat ehrgeizige Ziele, doch noch muss sie ihre Kunden überzeugen. Der Druck, nachhaltiger zu werden, nimmt zu.
Zwei Pflanzen, die nur in der Elbe vorkommen, standen dem Ausbau als Wasserstraße entgegen. Nach dem Leipziger Urteil herrscht im Hamburger Hafen Rechtsicherheit. Umweltschützer sind nach ihrer gerichtlichen Niederlage entsetzt.
Ein geborstener Dieseltank in einem Kraftwerk sorgt für ein riesiges Kraftstoffleck, dessen Ausmaße sogar auf Satellitenbildern zu sehen sind. Präsident Putin zeigt sich empört. Aufräumarbeiten werden sehr schwierig.
Um den Regenwald zu schützen, verzichten immer mehr Deutsche auf Lebensmittel mit Palmöl, das zum Beispiel im indonesischen Urwald hergestellt wird. Das lässt eine alte DDR-Marke wieder aufleben. Aber hilft es auch den Orang-Utans?
Volker Mosbrugger ist Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Im Interview erklärt er die positiven Folgen der Corona-Krise für die Natur, den Schaden der Landwirtschaft – und warum Tesla alles richtig macht.
Trotz der Corona-Pandemie blüht der illegale Handel mit wilden Tieren in Südostasien. Eine Stadt nahe der Grenze Burmas zu China gilt als Drehkreuz dafür.
In Südafrika helfen die drastischen Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus auch gegen die Wilderei. Die Lage für die Nashörner könnte sich nach der Ausgangssperre jedoch drastisch verschlimmern.
Das Artensterben sei neben der Klimakrise die größte Bedrohung weltweit, erklärte der WWF Deutschland. Eine Million Arten könnte demnach in den nächsten Jahrzehnten aussterben.
Der WWF fordert mehr grüne Finanzprodukte von deutschen Banken. In einem Rating der Umweltschützer hat es kein deutsches Kreditinstitut in die ersten beiden Ränge geschafft. Das schade nicht nur dem Klima.
Seit fünf Jahren geht in Südafrika die Zahl der gewilderten Nashörner zurück. Die „Verschnaufpause“ freut auch Naturschützer, doch gelöst ist das Problem noch lange nicht.
Die Brände in Australien bedrohen auch die Symboltiere des Landes massiv. Nun sollen Hunde helfen, die Koalas vor den Flammen zu retten. Und die Einsätze zeigen erste Erfolge.
Die illegale Jagd auf Elefanten und Nashörner ist ein Milliardengeschäft. Artenschützer sagen, dass nur noch modernste Technik verhindern kann, dass die Tiere ausgerottet werden.
Mehr als 30 000 Tiere sind auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als bedroht vermerkt. Rund 6400 davon sind vom Aussterben bedroht. Der WWF spricht vom „größten Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier“.
Nach mehr als 40 Stunden Verlängerung hat sich die Klimakonferenz in Madrid auf einen Kompromiss geeinigt. Umweltschützer sind davon alles andere als angetan. Jetzt müssten EU und Bundesregierung handeln, fordern sie.
Beim Klimagipfel in Madrid trifft Protest auf Politik, ehrgeizig wollen alle sein. Doch im Inneren der Messehalle sind selbst kleine Kompromisse mühsam – vielversprechend klingt nur der „Green Deal.“
Mit den Bewohnern des Dorfes Ryrkaipji im russischen Norden, will man derzeit nicht tauschen. Hunger treibt dutzende Eisbären immer dichter vor ihre Haustüren.
Intensive Landwirtschaft bedroht die Lagune Mar Menor in Spanien: 80 Prozent der tieferen Schichten sind bereits tot, sagen die Fachleute. Die Anwohner wollen tätig werden, aber die Politik zieht nicht mit.
Was geschieht mit dem Geld all jener Flugreisender, die schlechtes Gewissen und Umweltauswirkungen durch Klimaspenden verringern wollen? Ein Beispiel aus Ruanda.
In vielen Innenstädten ist der „Coffee-To-Go“ allgegenwärtig. Nun wagt die Starbucks-Kette den Vorstoß und verlangt von Kunden 5 Cent für jeden Pappbecher. Das Geld kommt der Umwelt zugute.