Tonga erlebt nach der massiven Eruption eines Untersee-Vulkans nun seinen ersten Corona-Ausbruch. Sind die Hilfslieferungen aus dem Ausland die Quelle?
Wegen steigender Infektionszahlen und einer strengen Null-Covid-Politik ähnelt die Stadt Nuku'Alofa auf Tonga einer Geisterstadt. Nach dem Vulkanausbruch macht nun die Pandemie den Einwohnern des Inselstaats zu schaffen.
Die Folgen des Vulkanausbruchs bei Tonga zeigen sich auch in großer Entfernung: In Thailand und in Peru sind Strände durch ausgelaufenes Öl verunreinigt worden. In Lima sammeln die Menschen Haare gegen die Ölpest.
6000 Barrel Öl sind an der Küste vor Peru beim Entladen eines Tankers ausgelaufen – wegen hoher Wellen, die der Vulkanausbruch in Tonga verursachte. Einsatzkräfte kämpfen nun gegen die Ölpest.
Auf dem Fua’amotu Flughafen können elf Tage nach dem Vulkanausbruch Hilfsflugzeuge wieder sicher landen. Die Güter werden kontaktlos geliefert – man fürchtet einen Ausbruch des Virus auf dem bislang Corona-freien Inselstaat.
Bilder zeigen die Verwüstung auf dem Inselstaat Tonga nach dem Vulkanausbruch und der anschließenden Tsunami-Welle.
Häuser, Bäume und Felder des Inselstaats sind von einer dicken Ascheschicht bedeckt, die das Aufräumen erschwert. Die Einwohner hoffen auf Regen. Nicht alle wollen in ihre Dörfer zurückkehren.
Die Eruption des Hunga Tonga-Hunga Ha’apai war im gesamten Pazifikraum zu spüren und weltweit messbar. Wissenschaftler fragen sich, ob das auch für seine Auswirkungen auf das Klima gilt.
Lisala Folau ist eines der vielen Opfer des Vulkanausbruchs bei Tonga im Pazifik. Eine Flutwelle erfasste sein Haus und zog ihn aufs offene Meer hinaus – wo er einen Tag lang ums Überleben kämpfte.
Der Vulkanausbruch vor der Küste Tongas im Südpazifik hat eine Ölpest im mehr als 10.000 Kilometer entfernten Peru ausgelöst: Wellen trafen einen Öltanker bei der Abgabe seiner Ladung. Hunderttausende Liter Öl flossen ins Meer. Fischer fürchten um ihr wirtschaftliches Überleben.
Das Wasser wurde in Tanks in die Hauptstadt Nuku’alofa geliefert. Zuvor waren bereits Hilfsgüter aus Australien eingetroffen.
Etwa 84 Prozent der Bewohner aller Inseln seien vom Vulkanausbruch und dem Tsunami im Südpazifik betroffen, hieß es in einer Mitteilung der Regierung. Experten zufolge war es einer der weltweit schwersten Ausbrüche seit Jahrzehnten.
Pita Taufatofua war im australischen Trainingscamp, als er vom Vulkanausbruch und Tsunami in seiner Heimat erfuhr. In nur vier Tagen sammelte er nun mehr als 550 .000 australische Dollar an Hilfsgeldern.
Erste Bilder aus Tongas Hauptstadt Nuku'alofa zeigen eine mit einer dicken Ascheschicht bedeckte Welt. Die Inselguppe im Pazifik wurde schwer von einem Vulkanausbruch und einem darauf folgenden Tsunami getroffen.
Flugzeuge aus Australien und Neuseeland bringen etwa Chemikalien, die zur Aufbereitung von Trinkwasser genutzt werden können. Vulkanische Asche hat die letzten Trinkwasserreserven ungenießbar gemacht.
Der Pazifikstaat Tonga kann größtenteils nur per Satellitentelefon mit dem Rest der Welt kommunizieren. Grund für die Kommunikationsstörung sind Schäden an einem Unterseekabel.
Nach einem Vulkanausbruch mit einer bis zu 15 Metern hohen Welle ist das Ausmaß der Naturkatastrophe noch weiter unklar. Neuseeland und Australien schicken Marineschiffe mit Hilfsgütern und Experten auf den Weg nach Tonga.
Der verheerende Vulkanausbruch vor Tonga vom Wochenende löste einen Tsunami aus. Doch die Frühwarnsysteme reagierten zu spät. Nun beginnt die Ursachenforschung.
Nach dem Vulkanausbruch ist die Kommunikation Tongas mit der Außenwelt immer noch gestört. Inzwischen sind drei Todesopfer zu beklagen.
In Tonga ist der Vulkan Hunga Tonga Hunga Ha'apai ausgebrochen. Bilder vermitteln einen Eindruck von der Gewalt der Eruption. Da kommt literarisch nur Goethe mit.
Die Eruption, die noch im 2300 Kilometer entfernten Neuseeland zu hören war, hatte einen Tsunami ausgelöst. Der ist möglicherweise auch einem Öltanker vor der peruanischen Küste gefährlich geworden.
Drei Tage nach dem Vulkanausbruch ist der Inselstaat Tonga noch immer weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten; inzwischen gibt es aber erste Berichte über Schäden und mindestens einen Todesfall. Neuseeland und Australien haben Schiffe in die Region geschickt.
Drei Tage nach der gewaltigen Eruption des Untersee-Vulkans bei Tonga ist die Lage vor Ort weiter unklar. Ein Eiland konnte nun ein Notsignal absetzen. Neuseeland hat eine Flotte mit Hilfsgütern losgeschickt.
Der pazifische Inselstaat ist noch immer von der Außenwelt abgeschnitten. Sorge herrscht über die Lage auf den kleineren Inseln in der Nähe des Vulkans. Es werden mehrere Personen vermisst.
Informationen über Todesopfer und Verletzte liegen bislang nicht vor. Australien startet Hilfslieferungen an die Region im Südpazifik, die seit dem Ausbruch eines Unterwasser-Vulkans am Samstag teilweise von der Außenwelt abgeschnitten ist.
Die Flugzeuge der australischen und neuseeländischen Luftwaffe sollen Luftaufnahmen liefern und Aufschluss über die verursachten Schäden geben. Auch Trinkwasser wird dringend benötigt. Noch immer sind manche Inseln Tongas nicht erreichbar.
Der Ausbruch eines untermeerischen Vulkans im Südpazifik bei Tonga war in mehr als 2000 Kilometern Entfernung noch zu hören. Anschließend galt eine Tsunamiwarnung für den gesamten Pazifikraum. Was führte zu der gewaltigen Explosion?
Laut ersten Angaben entstanden schwere Schäden. Über Verletzte und Todesopfer ist bisher nichts bekannt. Die Erschütterung verursachte Flutwellen in Japan und den USA. Auch in Südamerika und Neuseeland war man alarmiert.
Nach einem Vulkanausbruch und aus Sorge um einen daraus entstehenden Tsunami sind im Inselstaat Tonga im Südpazifik zahlreiche Menschen in höher gelegene Gebiete geflohen. Die Videografik erläutert, wie Tsunamis entstehen.
Ein Unterwasservulkan ist am Samstag vor der Küste des Inselstaates Tonga ausgebrochen. Da sich die Gefahr einer Flutwelle nach einiger Zeit relativierte, nahm das Pazifische Tsunami-Warnzentrum seinen Alarm via Twitter zurück.