Mit einem neuen Erlass ermöglicht Papst Franziskus Frauen, als Lektorinnen am katholischen Gottesdienst teilzunehmen. Damit erlaubt er eine in Deutschland längst gängige Praxis.
Mehr Digitalisierung ist gut und schön. Aber die Computersicherheit muss Schritt halten. Sonst steht der Fortschritt selbst auf dem Spiel.
Dämonisch, heidnisch und götzendienerisch? Die Krippe vor dem Petersdom in Rom hat verstörenden Zuwachs bekommen. Wie sind der Astronaut und die Figur, die Darth Vader ähnelt, zu erklären?
Kriminelle haben es durch das Internet so leicht wie noch nie. Corona hat dem Treiben einen zusätzlichen Schub versetzt. Wie kann man gegen die Cybergangster vorgehen?
Sie leben unter ständigem Druck des Staates – für die Ausübung des Glaubens bleiben ihnen oft nur kleine Freiräume. Das Abkommen zwischen Peking und dem Vatikan hat für die meisten Gläubigen nichts geändert.
Im Prozess gegen den Erzbischof Luigi Ventura wurde am Mittwoch in Paris in seiner Abwesenheit das Urteil gesprochen. Eine offizielle Stellungnahme des Vatikans blieb indes aus.
Der neuerliche Shutdown, die Debatte über die Impfstrategie und Gerichtsurteile rund um Charlie Hebdo und sexuellen Missbrauch im Vatikan: Was heute wichtig wird, steht im Newsletter für Deutschland.
Haben Milliardäre meist schlechte Laune? Wer gewinnt die große Ski-Schlacht? Und wieso hält Prinz Charles eine flüssige Rede auf Deutsch? Die neuen Herzblatt-Geschichten.
Diego Maradona war in Argentinien viel mehr als nur ein Fußballspieler. Nach dem Tod der Legende ist das Land fassungslos. Zum Abschied in Buenos Aires werden bis zu eine Million Trauergäste erwartet.
Der Papst kritisiert den Kapitalismus und will eine ethische Wirtschaft. Doch der Vatikan schlittert von einem Finanzskandal in den nächsten. Jetzt sorgt die „Dame des Kardinals“ für Schlagzeilen.
Wenn es um Religionskritik geht, tun sich Teile der katholischen Kirche schwer mit der Meinungsfreiheit. Das belegen die Worte eines französischen Bischofs zu den Mohammed-Karikaturen – und frühere Aussagen von Päpsten.
Papst Franziskus hatte zu einem Treffen mit Basketballern eingeladen, weil sich – dem Vatikan zufolge – gerade Spieler wie diese für mehr soziale Gerechtigkeit und gegen Rassismus einsetzen.
Der sardische Kardinal Giovanni Angelo Becciu hegt Ambitionen auf den Heiligen Stuhl. Doch nun hat ihn der amtierende Papst Franziskus wegen angeblich krummer Geschäfte entmachtet, über die „L’Espresso“ berichtet hatte. Der Kardinal wittert ein Komplott und – klagt.
Der jahrzehntelange Privatsekretär Johannes Pauls II., Kardinal Stanislaw Dziwisz, steht in der Krise der katholischen Kirche in Polen im Mittelpunkt. Hat er Missbrauchstäter beschützt?
Der Vatikan hat die Untaten des früheren Kardinals McCarrick untersucht. Die Schuld für Versäumnisse bei der Aufklärung lägen beim früheren Papst Johannes Paul II. Papst Franziskus habe entschlossen gehandelt, heißt es aus Rom.
Zuerst lobt der Vatikan Jewgeni Afinejewskis Film „Francesco“, dann fällt er in Ungnade. Was hat das mit kolportierten Aussagen des Papstes zur Schwulen- und Lesbenehe zu tun?
Der frühere amerikanische Kardinal Theodore McCarrick hat Minderjährige und Erwachsene sexuell missbraucht. Aber der Vatikan hat die Hinweise lange ignoriert. Hat sich McCarrick mit Geldgeschenken Wohlwollen erkauft?
Die oberste Leitungsbehörde der katholischen Kirche muss die Verwaltung sämtlicher Kapital- und Immobilienwerte an das zentrale Wirtschaftsamt Apsa übertragen. Als Auslöser gelten rufschädigende Investitionen.
Papst Franziskus hat mit der Aussage, dass er ein Gesetz für eingetragene Partnerschaften befürworte, viel Aufsehen erregt. Nun nimmt der Vatikan dazu Stellung.
Der Muslimische Ältestenrat will das Magazin „Charlie Hebdo“ wegen der Mohammed-Karikaturen verklagen. Zeichnungen wie diese gefallen auch Papst Franziskus nicht. Da gibt es einen gefährlichen Schulterschluss.
Papst Franziskus stellt die Weichen für einen Nachfolger in seinem Sinne. Mit der Auswahl der 13 neuen Kardinäle stärkt er die Weltkirche gegen die Zentrale der Kurie in Rom.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz wollte zusammen mit zwei führenden Laienvertretern zu Gesprächen in den Vatikan reisen. Aber der beschied Bischof Georg Bätzing jetzt: Vorerst rede man nur mit Bischöfen.
Evangelische und katholische Gemeinden in Hessen sammeln in der Pandemie weniger Geld. Darunter leiden vor allem alle wohltätigen Einrichtungen, die bisher von der Großzügigkeit der Gottesdienstbesucher profitierten.
Eine Beraterin soll vom Vatikan rund eine halbe Million Euro für „humanitäre Operationen“ erhalten haben. Einen großen Teil davon soll sie anders genutzt haben.
Der australische Kardinal George Pell war in seiner Heimat wegen Missbrauchs verurteilt und anschließend in höchster Instanz freigesprochen worden. Nun empfing Papst Franziskus ihn zu einer persönlichen Unterredung.
Wieder einmal geht es im Vatikan voran, diesmal im Kampf gegen Geldwäsche. Doch wie viele Anläufe haben Papst Franziskus und sein Vorgänger Benedikt XVI. schon genommen?
Adam Boniecki hat sein Leben in den Dienst der polnischen Kirche gestellt. Doch weil er Kritik an Polens Regierung übte und einen Black-Metal-Musiker verteidigte, hat ihm der Marianerorden Redeverbot erteilt.
Der Papst verdammt den Kapitalismus und will von Sozialer Marktwirtschaft nichts wissen. Viele Ökonomen sind empört. Und selbst einer der Wirtschaftsberater des Kirchenoberhauptes wünscht sich eine Rückbesinnung.
Der Vatikan missbilligt ein ökumenisches Papier aus Deutschland scharf. Die Vorschläge deutscher Bischöfe für ein gemeinsames Abendmahl von Katholiken und Protestanten werden von Rom abgelehnt.
Wurde ein Zeuge bestochen, um George Pell aus dem Vatikan zu entfernen? Ein innerkirchlicher Gegenspieler des rehabilitierten Kardinals soll Hunderttausende Euro nach Australien überwiesen haben.
„Fratelli tutti“ hat Papst Franziskus sein jüngstes Lehrschreiben genannt. Aber seine Sozialutopie ist wieder einmal auf die Welt gemünzt, nicht auf die Kirche. Aus gutem Grund.
„Fratelli tutti“ (auf Deutsch etwa: Brüder sind wir alle) ist die dritte Enzyklika von Papst Franziskus. Er will der Menschheit inmitten der Pandemie neue Wege weisen.
Für den Magdeburger Bischof Gerhard Feige haben die Katholiken in der DDR bewiesen, dass die Kirche auch unter „komplizierten und armseligen Verhältnissen“ leben kann.
Bei seiner Rom-Reise wird der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen behandelt wie ein Staatenlenker der europäischen Oberklasse. Laschet selbst betont die engen Verbindungen zu Italien – und die Bedeutung der Treffen mit Papst Franziskus für ihn.
Der amerikanische Außenminister Mike Pompeo macht keinen Hehl daraus, dass er die China-Politik des Vatikans für falsch hält. Während seines Rom-Besuchs wird er diesmal nur von zwei leitenden Mitarbeitern des Papstes empfangen.