Deutschland hat eine hohe Übersterblichkeit, jeden Tag gibt es 150 bis 200 Corona-Tote. Ignoranz und Abstumpfung sind der falsche Weg. Die Gesellschaft muss jetzt die richtigen Fragen stellen.
Fachleute sehen teils geringe Impfquoten als Ursache für das schlechte Abschneiden Deutschlands im Vergleich mit anderen wohlhabenden Staaten in Europa.
In dem südasiatischen Land sind laut WHO-Schätzungen 4,7 Millionen Menschen in Folge der Pandemie gestorben. Neu Delhi kritisiert die Methoden der Fachleute scharf.
Müssen wir uns an Corona-Tote gewöhnen? Während diese Frage hierzulande hitzig debattiert wird, zeigen Zahlen aus den USA: Viele Tote wären zumindest vermeidbar.
In Großbritannien kostete die Pandemie auch Tausende das Leben, die nicht an Covid-19 erkrankten. In Deutschland fehlen für solche Erkenntnisse Daten.
In den ersten zwölf Monaten der Pandemie von März 2020 bis Februar 2021 starben 7,5 Prozent mehr als in den zwölf Monaten vor diesem Zeitraum.
Vor allem ältere Menschen leiden unter Hitzewellen, viele sterben. Gesundheitsminister Jens Spahn macht sich deshalb für den Umbau von Pflegeheimen und Krankenhäusern stark. Ob er mit seiner Idee durchkommt, ist aber unklar.
Ein Professor der School of Finance and Management erforscht, wie tödlich Covid-19 ist. Eine einfache Antwort darauf gibt es nicht. Die Datensätze sind oft unübersichtlich und schwer zu vergleichen.
Präsident Wladimir Putin lobt den russischen Umgang mit der Corona-Pandemie, zumal im Vergleich zum Westen. Doch die enorme Übersterblichkeit lässt das Schlimmste befürchten.
Im Dezember 2020 gab es in Deutschland mehr als 106.000 Tote, so viele wie seit mehr als 50 Jahren in einem Dezember nicht. Insgesamt ist die Zahl der Sterbefälle 2020 im Vergleich zu 2019 um fünf Prozent gestiegen.
Bis in den Herbst starben im vergangenen Jahr insgesamt kaum mehr Menschen als 2019. Zuletzt jedoch stiegen die Sterbezahlen deutlich. Was sagt das über die Gefährlichkeit des Coronavirus? Ein Fachmann im Interview.
Eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt: Die Übersterblichkeit ist im November kontinuierlich gestiegen – bis auf 14 Prozent in der letzten Woche des Monats. Mit Abstand den schlechtesten Wert verzeichnet Sachsen mit 55 Prozent.
Forscher diskutieren neue Studien zur Zahl der Corona-Opfer – und argumentieren, dass die Zahl der Todesfälle und die ökonomischen Kosten der Krise nicht gegeneinander ausgespielt werden können.
Ein Update zur Übersterblichkeit durch Covid-19: Internationale Forscherteams ziehen eine interdisziplinäre Zwischenbilanz über die Kosten der neuen Krankheit.
Die Sterberegister zeigen, dass in den vergangenen Monaten sehr viel mehr Menschen gestorben sind, als es normal zu erwarten wäre. Was aber kann man aus diesen Zahlen lernen?