Die Sterbehilfe soll reformiert werden. Aber was heißt es eigentlich, sich frei verantwortlich für den Suizid zu entscheiden? Die Diskussion darüber läuft – auch im Ethikrat.
Das große Krabbeln: Forscher untersuchen gegenwärtig, ob wir in Zeiten der Pandemie schlechter träumen und was uns nachts beschäftigt. Die Ergebnisse sind eindeutig – und nichts für Menschen mit Insektenphobie.
Eishockey gilt als harter Sport, der Preis für den Erfolg ist hoch. Viele Spieler können die Spätfolgen von Verletzungen nur mit starken Schmerzmitteln aushalten. Doch die NHL verharmlost das Problem.
Suizide sind unter jungen Leuten die zweithäufigste Todesursache. Viele wären zu verhindern. Das will das Netzwerk „Frans“ aus Frankfurt zeigen.
Entgegen erster Annahmen ist die Zahl der Suizide in Deutschland in der Corona-Pandemie mutmaßlich nicht gestiegen. Doch sie hat schwere Auswirkungen auf psychisch Kranke.
Die Ökonomen Anne Case und Angus Deaton haben in Amerika eine Volkskrankheit aufgedeckt: Immer mehr Menschen sterben an einer Überdosis Drogen oder durch Suizid. Vor allem weiße Arbeiter sind betroffen.
Im Fall der vergangene Woche gefundenen Leiche soll es sich um einen Suizid handeln, sagen Ermittler. Einen Zusammenhang zur Abhöraffäre von Volkswagen wollen sie nicht bestätigten. Derweil reagiert der Konzern bestürzt.
Ulk-Einlagen und Fremdschamschauer: Im ZDF-Film „Irgendwann ist auch mal gut“ wollen sich zwei alte Eheleute umbringen. Ihr Sohn ist überfordert – und setzt einen slapstickhaften Sketch-Marathon in Gang.
Der Bürgermeister von Seoul, Park Won Soon, ist tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Am Vortag war bei der Polizei eine Anzeige gegen den 64-Jährigen eingegangen – Medienberichten zufolge wegen sexueller Belästigung.
Wegen mutmaßlicher Suizidgefahr gilt für Ghislaine Maxwell ein erweitertes Sicherheitsprotokoll: Die frühere Partnerin des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein darf im Gefängnis nicht alleine sein und muss Kleidung aus Papier tragen.
Eine junge Triathletin nimmt sich in Südkorea das Leben. Ihr Tod löst einen Aufschrei aus. Die Verbände ignorierten eine Beschwerde über mutmaßliche Misshandlungen. Nun geht es auch um Vertuschung.
Die 180 aus Seenot geretteten Migranten dürfen am Montag italienisches Festland betreten. Zuvor hatte die Besatzung des Schiffes einen Notruf abgesetzt.
Die Sterbehilfe in Deutschland muss neu geregelt werden. Die Evangelische Kirche hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu jetzt einen Vorschlag gemacht. Doch der ist intern heftig umstritten.
Zehntausende Crewmitglieder von Kreuzfahrtschiffen sitzen wegen der Pandemie auf engstem Raum fest – einige bereits seit zwei Monaten. Ein Philippiner hat sich wohl das Leben genommen.
Der Rundfunk verbreitet das Märchen, Hitler sei „gefallen“. Dabei hatte sich der „Führer“ selbst erschossen. Seine frisch angetraute Frau vergiftet sich. Das Nazi-Regime war für alle sichtbar am Ende.
„Gone to Carolina in my mind“: Ein Anruf bei dem amerikanischen Liedermacher James Taylor, der gerade ein autobiographisches Hörbuch und das Album „American Standard“ veröffentlicht hat.
Der Stressforscher Mazda Adli spricht im Interview über unsere neuen Ängste, die Besinnung auf alte Freundschaften und das Ende der Isolation.
Die Dortmunder Polizei hat in einer Wohnung die Leichen einer Mutter und ihrer drei Kinder gefunden. Die Ermittler halten den Vater für den Täter. Er soll nach Angaben der Polizei Suizid begangen haben.
Wiesbadener Staatsanwaltschaft und Polizei gehen davon aus, dass der hessische Finanzminister Suizid begangen hat. Ministerpräsident Volker Bouffier zeigt sich fassungslos.
Es sei offen, heißt es im Parlament, ob es bei der anstehenden Neuregelung der Suizidhilfe zu einem Vollzug der Karlsruher Vorgaben kommt. Ein Abgeordneter sieht gar einen drohenden parlamentarischen Boykott. Und dann?
Das Bundesverfassungsgericht kann sich nicht von ethischen Maßstäben leiten lassen. Trotzdem hat es einen großen Schritt in die falsche Richtung getan.
Die Selbsttötung ist nicht Inbegriff absoluter Autonomie. Warum das Bundesverfassungsgericht mit seiner Sterbehilfe-Entscheidung die Grenzen seiner Jurisdiktion überschritten hat.
Suizidhilfe muss frei sein, aber Regulierung ist möglich: Nach dem Karlsruher Urteil sind rechtsdogmatische Modellvorschläge für den Bundestag gefragt.
Das Karlsruher Urteil zur Selbsttötung weckt die angriffslustigsten Lebensgeister. Aber wer jetzt die Skandalisierung sucht, sollte beim deutschen Parlament anfangen.
Das belgische Schauspieler-Ehepaar An Miller und Filip Peeters spielt mit seinen Teenager-Töchtern den gemeinsamen Suizid. Wie kommt man auf so eine Idee, wie ist das für die Familie – und warum tun sie das?
Sind Grundrechte Trümpfe? Die Urteile zum Suizid und zum Kopftuch geben gegensätzliche Antworten.
Das Urteil zur Sterbehilfe hat fundamentale Folgen. Das Bundesverfassungsgericht setzt sich über alles hinweg, was der Gesetzgeber in sorgfältiger Abwägung entschieden hat.
Die Politik reagiert irritiert auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Sterbehilfe. Es lässt den Bundestagsabgeordneten wenig Spielraum.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt die entsprechende Norm des Strafgesetzbuchs für nichtig – und entscheidet erstmals, dass das Allgemeine Persönlichkeitsrecht ein „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“ enthält.
Das Betäubungsmittelgesetz ist verfassungswidrig, wenn es Medikamente zur Selbsttötung ausnahmslos verwehrt. So sieht es das Kölner Verwaltungsgericht.
Schwerkranke, Ärzte und Sterbehilfevereine haben vor dem Bundesverfassungsgericht gegen ein Verbot geschäftsmäßiger Sterbehilfe geklagt. Nun steht das Urteil an.
Die Ursache für das Verschwinden des Flugs MH370 vor sechs Jahren ist bis heute ungeklärt. Umso überraschender, dass der damalige australische Premier nun von Piloten-Suizid spricht.
In den Vereinigten Staaten nehmen sich mehr Menschen das Leben als in jedem anderen wohlhabenden Land. Bei Farmern liegt die Suizidrate etwa fünfmal so hoch wie der amerikanische Durchschnitt.
Pickel lassen manche Menschen verzweifeln. Ein Aknemittel soll helfen – doch es wirkt selbst auf die Psyche. Ist es vielleicht für den Selbsttod junger Menschen verantwortlich? Ein schrecklicher Verdacht lebt auf.
Nach dem Fund dreier blutüberströmter Leichen bei Düren geht die Polizei von einem Doppelmord und anschließendem Suizid aus. Ein Mann soll erst seine Frau und seine Nachbarin und dann sich selbst mit einem Messer getötet haben.
Nach einer Vielzahl von Selbstmorden ist der ehemalige Chef von France Telecom wegen Mobbings und „moralischer Belästigung“ zu einem Jahr Haft verurteilt worden. Auch der Konzern muss eine Geldstrafe zahlen.