Zwei Prüfer der Tüv-Niederlassung in Hanau sind wegen Bestechung verurteilt worden. Sie hatten Autos mit schweren Mängeln durchgewunken. Wegen der geringen Beute fällt die Strafe noch milde aus.
Vor dem Landgericht Hanau hat der Prozess um die Bestechung beim Hanauer TÜV begonnen. Geldscheine von Kunden sollen stets für eine volle Kaffeekasse gesorgt haben. Als bestechlich möchte sich der Angeklagte aber nicht bezeichnen.
Silvio S. stand vor drei Jahren vor Gericht, weil er zwei kleine Jungen sexuell missbraucht und getötet hatte. Nun steht er abermals vor Gericht. Grund ist eine Forderung der Staatsanwaltschaft.
Der Kindermörder Silvio S. hat schon die Höchststrafe bekommen: lebenslange Haft ohne Aussicht auf frühzeitige Entlassung. Jetzt kommt womöglich noch die Sicherungsverwahrung hinzu. Wie erklären das die Strafrichter des BGH?
Manche Fälle bringen Rechtsmediziner Michael Tsokos an seine Grenzen. Das passiert wenn Eltern ihre Kinder zu Tode schütteln. Ortstermin in der Berliner Charité
Der wegen Mordes an Elias und Mohamed angeklagte Silvio S. ist zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest. Doch es bleiben viele Fragen offen.
Ein verstörender Prozess geht zu Ende: Silvio S. soll zwei kleine Jungen sexuell missbraucht und ermordet haben. Warum? Eine Suche nach Antworten.
Bislang hat der mutmaßliche Mörder von Elias und Mohamed, vor dem Potsdamer Landgericht zu den Tatvorwürfen geschwiegen. Jetzt hat er sich überraschend an die Angehörigen gewandt.
Der Gutachter von Silvio S., der zwei kleine Jungen umgebracht haben soll, hält den Angeklagten nicht für pädophil – er habe sich einfach schwache Opfer ausgewählt. Die Anklage fordert die Höchststrafe.
Bisher hieß es, der sechs Jahre alte Elias habe vor seinem Tod nicht leiden müssen. Gerichtsbiologen legen jetzt das Gegenteil nahe. Ihre Erkenntnisse sind nur schwer erträglich.
Silvio S. soll im vergangenen Jahr die beiden Jungen Elias und Mohamed entführt und ermordet haben. Vor Gericht kommen die grausigen Phantasien des Wachmanns zum Vorschein.
Was die Polizei beim mutmaßlichen Mörder von Elias und Mohamed fand, klingt nach einem Horrorfilm: Menschenpuppen, SM-Zubehör und lauter Zeitungsausschnitte mit winzigen Kinderköpfen. Ein Protokoll.
Im Oktober vergangenen Jahres verschwand der vierjährige Mohamed. Seine Mutter beschreibt ihn als lebhaft und neugierig. Vor Gericht sitzt sie seinem mutmaßlichen Mörder gegenüber.
Der Mann, der zwei kleine Jungen ermordet hat, schickte den Eltern des einen eine Beileidskarte. Nicht das einzige irritierende Detail, das am zweiten Prozesstag bekannt wurde.
Bei der Arbeit galt er als zuverlässig, bei den Nachbarn als ruhiger aber „komischer Typ“. Der mutmaßliche Doppelmörder Silvio S. war selbst vielen Bekannten ein Rätsel.
In Potsdam beginnt der Prozess gegen Silvio S. Er soll vergangenes Jahr die Jungen Elias und Mohamed getötet haben. Die grausamen Details erspart der bosnische Übersetzer Mohameds Mutter.
Silvio S. hat gestanden, zwei Kinder getötet zu haben: Mohamed und Elias. Nicht nur in seinem Heimatdorf ist man fassungslos.
Der 32 Jahre alte mutmaßliche Mörder des Flüchtlingsjungen Mohamed hat gestanden, auch den vermissten Elias entführt und getötet zu haben. Die Leiche vergrub der Wachmann in einer Kleingartenanlage.