Zwei Wochen nach der Explosion in einer chinesischen Goldmine in der Provinz Shandong sind neun Bergleute tot geborgen worden. Nur ein Arbeiter wird weiterhin vermisst.
China ist für viele deutsche Unternehmen ein wichtiger Absatzmarkt. Ergo-Chef Rieß erklärt, was er sich von der neuen Investition verspricht.
Die Pandemie mischt die Karten neu: Während Amerika zu einem Zentrum der Corona-Krise wird, präsentiert sich China als starker Helfer. Wird die Volksrepublik nun zur führenden Weltmacht?
In China tobt das Coronavirus, viele Städte sind abgeriegelt, fast niemand ist unterwegs – schon gar nicht ins Autohaus. Die Händler versuchen, die Leute mit kreativen Methoden trotzdem zu locken.
Die Zeremonie fand auf dem großen Marinestützpunkt Sanya auf der südchinesischen Insel Hainan statt.
Abermals haben Hunderttausende Kleinkinder minderwertige Impfstoffe erhalten. Chinas Eltern werfen den Behörden Versagen vor. Sogar der Ministerpräsident gerät unter Druck, und an der Börse fallen Aktienkurse.
Chinas Fußballvereine kaufen wie im Rausch ein. Mittendrin ist Felix Magath. Der deutsche Trainer rettete seinen Klub vor dem Abstieg und hat hohe Ziele – mit seinem speziellen Erfolgsrezept.
In der ostchinesischen Stadt Huantai ist mindestens ein Mensch bei einer Explosion in einem Chemiewerk getötet worden. Die Detonation sei auch in zwei Kilometer Entfernung noch zu gewesen spüren, heißt es. Es soll mindestens neun Verletzte geben.
Deutschlands chinesische Kolonialträume enden am 7. November 1914. Nach wochenlangen Kämpfen ergeben sich die Verteidiger Tsingtaos einer gewaltigen japanischen Übermacht. Von einem sinnlosen Ringen auf verlorenem Posten.
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In China herrscht seit Tagen Smog. Für 400 Millionen Menschen gilt die zweithöchste Alarmstufe. In der Bevölkerung regt sich Kritik, das Fahrverbote und Fabrikschließungen bisher ausbleiben.
Für 26 Milliarden Euro wird die Bohai-Bucht östlich von Peking unterquert. Baubeginn könnte schon nächstes Jahr sein. Die Aktienkurse steigen.
Lange war der Deutsche Bahnhof von Jinan das Wahrzeichen der Hauptstadt der chinesischen Provinz Shandong. Vor 20 Jahren wurde er abgerissen. Nun wird er wieder aufgebaut – als Kulisse.
Gegen das frühere Politbüromitglied Bo Xilai ist in China wegen Korruption und Machtmissbrauch Anklage erhoben worden. Dem einstigen Parteichef von Chongqing droht eine lebenslange Haft- oder sogar eine Todesstrafe.
Unter der Bohai-Straße im Gelben Meer plant die chinesische Regierung den Bau eines 123 Kilometer langen Tunnels. Der sollte eigentlich schon 2010 fertiggestellt werden.
Strände an der ostchinesischen Küste sind über viele Kilometer mit grünen Pflanzen bedeckt - eine Folge der Überdüngung und Wasserverschmutzung. Touristen macht das aber nichts aus.
Peng Liyuan, die First Lady Chinas, steht für all jene Werte, die dem Land fehlen: Menschlichkeit, Authentizität, Offenheit, Emanzipation und Integrität.
Die größte Atomanlage der Welt entsteht in China. Nach dem Unfall in Fukushima war der Bau ausgesetzt worden, jetzt geht es weiter.
Chinesische Investoren wünschen sich in Deutschland mehr Geschäfte wie den Einstieg beim Gabelstablerbauer Kion in Wiesbaden. Dies erfuhr Wirtschaftsminister Rentsch bei seinem Besuch in China, wo er auch Vertreter des Staatsfonds CIC traf.
Eine Reisequal: Ganz China war dieses Jahr in der „Goldenen Woche“ zum Nationalfeiertag unterwegs. Auf den Straßen entstanden kilometerlange Staus und das neue Online-Ticket-System der Eisenbahn brach zusammen.
Die chinesische Hafenstadt umgarnt Unternehmen mit ihrer Kolonialgeschichte. Doch die gehen lieber nach Schanghai. Auch der deutsch-chinesische Ökopark kommt nicht vom Fleck.
Doktoranden und Studenten forschen in chinesischen Archiven unter schwierigen Bedingungen. Das gilt vor allem für Studierende aus dem Ausland. Ihnen werden besonders viele Steine in den Weg gelegt.
Der geplante Kauf des deutschen Gabelstaplerherstellers Kion ist nur die Spitze des Eisbergs. Weil ihre Währung stark ist und die Preise in der Krise fallen, investieren die Chinesen immer mehr im Ausland. Deutschland ist besonders begehrt.
Der Bürgerrechtler Chen Guangcheng hat die dramatischen Ereignisse der letzten Wochen noch nicht ganz verarbeitet. Jetzt durfte er erstmals ausreisen. In New York will er vorübergehend studieren.
Das Drama um Chen Guangsheng hätte eigentlich mit seinem Abschied aus der amerikanischen Botschaft beendet sein sollen, doch nun bittet der blinde Bürgerrechtler Amerika um Asyl. Seine Frau soll gefoltert worden sein.
Der blinde chinesische Bürgerrechtler Chen Guangsheng beschuldigt die chinesische Führung, ihm mit der Tötung seiner Frau gedroht zu haben, falls er die amerikanische Botschaft nicht verlässt.
Chen Guangsheng zählt zu Chinas bekanntesten Bürgerrechtlern. Die Regierung hatte ihn in seinem Haus seit 2010 festgesetzt. Nun ist er geflohen und hält sich in Pekking versteckt.
In der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas leben viele Einwohner unter der Armutsgrenze. Sie zieht es zum Arbeiten in die wohlhabenderen Provinzen des Landes.
Nirgendwo wächst der Weinabsatz stärker als in Fernost. Der Westen fürchtet, dass die Chinesen die besten Lagen und edelsten Tropfen wegkaufen - und Chinas eigene Produktion.
Der Stern der gefeierten chinesischen Automarke BYD sinkt. Die ganze Branche befindet sich in Aufregung: Chinas Machthaber zeigen sich ungewohnt kritisch und warnen vor Überkapazitäten.
Igor Levit hat noch nicht einmal sein Examen, doch auch ohne diese Noten ist jetzt schon klar: Dieser junge Mann hat nicht nur das Zeug, einer der großen Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden. Er ist es schon.
Seit Gerüchte die Runde machen, dass Knoblauch gegen die Schweinegrippe schützen soll, haben sich die Preise in China verdreifacht. So kann man mit dem Lauchgewächs mehr verdienen als mit Immobilien oder Edelmetallen.
Die Nationalspiele sollen der Stolz von Chinas Sport sein. Doch 2005 in Nanjing gab es Skandale in Serie. Jinan musste nun im Jubiläumsjahr des Riesenreiches perfekte Bilder liefern. Zuschauer fehlten aber fast völlig. Und das war gewollt.
Der insolvente Speicherchip-Hersteller Qimonda muss seine Hoffnungen auf einen Retter aus China wohl begraben. Auch aus Russland ist kein Investor in Sicht. Damit rückt eine Zerschlagung immer näher.
In einem Forschungszentrum im Osten Chinas wurden mit einem neuen Verfahren menschliche Embryonen durch Zellkerntransfer aus Haut- und Blutzellen erzeugt.
Sechs Wochen vor den Olympischen Spielen hat die chinesische Regierung angeordnet, jeden Protest zu unterbinden. Bittsteller werden aus Peking gewaltsam in ihre Heimat zurückgeschickt. Aber über das Internet breiten sich Informationen schneller aus, als der Regierung recht sein kann.