Das Vereinigte Königreich diskutiert über den Sinn von Schulungen gegen Rassismus, Sexismus und anderen Diskriminierungen. Wissenschaftler rufen nach Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Debattierfreiheit.
Weil er sich in Texten der Asta-Zeitung der Goethe-Uni Frankfurt mit Sexisten gleichgestellt sieht, streitet sich ein „Pick-up Artist“ mit dem Asta vor dem Oberlandesgericht.
Mit einem Video, das anscheinend sexistische Szenen zeigte, sorgt der russische Formel-1-Fahrer Nikita Masepin für viel Aufsehen. Doch um seinen Platz im Rennstall Haas muss der Milliardärssohn nicht bangen.
Sprachregelungen sollen Diskriminierung verhindern. Doch hinter „political correctness“ und „cancel culture“ verstecken sich oft fehlendes Zutrauen und die Unfähigkeit zur Differenzierung. Ein Gastbeitrag.
Im vermeintlichen Gleichstellungsparadies kocht die Debatte um Sexismus abermals hoch. Frauen erzählen wieder von sexuellen Übergriffen und Belästigungen – auch im Parlament.
In kaum einem Land hatte #Metoo weniger Wirkung als in Italien. Die Berlusconisierung von Kultur und Politik sorgt dafür, dass Sexismus noch immer weit verbreitet ist.
Wegen Sexismus im Blatt des Stiftungsvorsitzenden Roland Tichy hat sich CSU-Staatsministerin Dorothee Bär aus der Ludwig-Erhard-Stiftung zurückgezogen. Ein Interview über alltägliche Frauenverachtung – und ihre Erwartungen an die Männer.
Ist das noch Sexismus oder schon Selbstermächtigung? Und wer ist dieses Selbst? Mit „Bitch Bibel“ hat der Internet-Star Katja Krasavice so etwas Ähnliches wie eine Autobiographie geschrieben.
Bei Frauenmärschen sind in mehreren amerikanischen Städten tausende Menschen gegen Sexismus und Frauenfeindlichkeit auf die Straße gegangen.
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Zwischen „Juden“-Rufen und Hitlergrüßen: Vor 25 Jahren startete das Offenbacher Fan-Magazin „Erwin“ – benannt nach dem ersten dunkelhäutigen Nationalspieler Deutschlands. Was verbirgt sich dahinter? Und was hat sich seitdem getan?
Homophobie, Gewaltphantasien, Klischees über Frauen: Der deutsche Hip-Hop war vor zehn Jahren aufgeklärter als heute, sagt die Rapperin und Wissenschaftlerin Lady Bitch Ray. Eine Begegnung.
Der Schweizer Rundfunk lässt sich für eine Satire rügen, in der von einer „Miss Juso“ die Rede war, die „heiß“ sei. Der Obudsmann des Senders meint, das gehe nicht. Etwas anderes fällt ihm jedoch nicht auf.
Derzeit wird debattiert, welche Aussagen im Internet unter das Recht auf Meinungsfreiheit fallen. Nicht alle Online-Botschaften bleiben folgenlos Wegen Beschimpfungen gegen Renate Künast und eine Umweltaktivistin musste nun ein CDU-Politiker in Hessen zurücktreten.
Ein Smoothiehersteller sorgt wiederholt mit seiner Werbung für Aufregung. Psychologin Michaela Wänke darüber, wie sexistische Anzeigen bei Männern und Frauen ankommen – und ob man sie lustig finden darf.
Wie war wohl Thomas Mann als Gatte? Welche Kleidung bevorzugte Friedrich Dürrenmatt? Die Twitterkampagne „dichterdran“ spießt den Sexismus auf, mit dem Männer häufig über Frauen in der Literaturkritik schreiben.
„Lass uns Rohre verlegen, mein Schöner!“ „Ich butter’ dir dein Brötchen, du Dreamboy!“ Alexa, Siri, Cortana – virtuelle Assistenten hören auf weibliche Namen und geben sich ausgesprochen devot. Aber warum eigentlich?
Die Wirtschaftswissenschaften sind nach wie vor eine Männerdomäne. Doch eine neue Initiative will jetzt gegen die Benachteiligung von Frauen ankämpfen. In Deutschland ist die Lage besonders schlecht.
Youtuberin Mirella Precek startete ihre Karriere als Beauty-Bloggerin. Jetzt beschäftigt sie sich mit Feminismus – und hat eine klare Meinung zu klischeehaften Frauendarstellungen im Internet.
„Saufpartys“, Ignoranz gegenüber sexuellen Übergriffen, politische Gremien, die wegsehen: Die EU-Abgeordnete der Piratenpartei Julia Reda beklagt im F.A.Z.-Interview mit deutlichen Worten den Umgang mit Sexismus im Parlament.
Anlässlich des Internationalen Frauentags finden am Freitag weltweit Demonstrationen und Protestmärsche statt. Der Kampf für gesellschaftliche Gleichberechtigung und gegen Gewalt nimmt dabei ganz unterschiedliche Formen an.
1982 wurde Fulvio Collovati mit Italien Weltmeister. Nun ist er Fußball-Kommentator – und sorgt mit sexistischen Aussagen über Frauen für großen Wirbel. Die Reaktionen sind scharf und folgenreich.
Auch auf Sportplätzen werden Menschen diskriminiert, sagt Politikwissenschaftler Adam Bednarsky. Das hat vor allem mit der Männerdomäne Fußball zu tun. Und mit etwas anderem.
Sie galten als politisch korrekte Stars: Eine Gruppe französischer Online-Journalisten bildete zehn Jahre lang die Avantgarde des sexistischen Internet-Mobbings. Wieso flogen sie nicht früher auf?
In Frankreich sorgt eine sexistische Facebook-Gruppe von Journalisten für Empörung. Jetzt wurden erste Chefredakteure beurlaubt.
Ein Werbefilm für Rasierklingen schmeißt sich plump an den Zeitgeist heran. Doch statt über Pseudomännlichkeit und genderkorrektes Verhalten sollte man lieber über die Ursachen für Sexismus reden.
Ada Hegerberg nimmt die Sexismus-Debatte nach dem Vorfall bei der Verleihung des Ballon d’Or inzwischen mit Humor. Die Fußballerin aus Norwegen kann dem Eklat nun gar etwas Positives abgewinnen.
Miley Cyrus singt bei Jimmy Fallon eine feministische Version des Weihnachtshits „Santa Baby“. Ganz oben auf ihrer Wunschliste: Lohngleichheit. Teure Geschenke von Santa kauft die Sängerin sich lieber selbst.
Erst hat ein Moderator die beste Fußballerin der Welt vor allen Leuten gefragt, ob sie sexy tanzen kann. Dann haben sich viele gefragt, ob das jetzt sexistisch war. Dabei ist die Antwort kinderleicht.
Der sexistische Eklat bei der Verleihung des Ballon d’Or hat zu scharfer Kritik geführt. „Warum müssen sich Frauen immer noch mit solchem Scheiß abgeben?“, schrieb Tennis-Olympiasieger Andy Murray.
Als Chefredakteur der renommierten „New York Review of Books“ wollte Buruma kontroverse Stimmen zur MeToo-Debatte abbilden. Massiver Twitter-Protest auf einen Beitrag hin kostete ihn den Posten.
Im Jahr 2018 wünscht sich so manch einer – oder eine – weniger Sexismus im Alltag. Die Werbebranche erinnert uns immer wieder daran, dass wir noch weit von diesem Wunsch entfernt sind.
Homophobe Rufe? 10.000 Franken Strafe. Falsche Getränke? Schon 70.000 Franken: Diese Gewichtung der Fifa bei der WM wurde vielfach kritisiert. Jetzt hat sich der Verband gerechtfertigt – und ein anderes Problem benannt.
Seit vier Wochen kommen weltweit Fußball-Moderatorinnen und Kommentatorinnen zu Wort. Sie erleben Zorn, Ablehnung und Übergriffe. Aber etwas Grundlegendes hat sich verändert. Die Zeiten am Rand des Sofas sind vorbei.
Durch die WM ist ein erschreckender Sexismus ausgebrochen: Emanzipation, ja ja, aber sobald Fußball läuft, sollen Frauen doch wieder Kuchen backen und die Klappe halten.
Wenn genügend Kastraten zur Verfügung stünden, bekämen Frauen nicht einmal Rollen als Sängerinnen: Der Klassikbetrieb hält hartnäckig daran fest, dass Musen weiblich und Genies männlich zu sein haben.