Ein Neffe des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar hat fast 30 Jahre nach dessen Tod etwa 18 Millionen Dollar in einem Wandversteck gefunden – und er machte noch andere Entdeckungen. Er sagt, er sei einer „Eingebung“ gefolgt.
Carlos Lehder war einer der Bosse des Medellín-Kartells. Nach 33 Jahren in Haft lebt der einstige Drogenbaron jetzt in Deutschland. Opfer fordern neue Ermittlungen.
Carlos Lehder war einer der Bosse des kolumbianischen Medellín-Kartells und verdiente gemeinsam mit Pablo Escobar Milliarden. Jetzt wurde er aus amerikanischer Haft nach Deutschland abgeschoben.
Lange bestimmte das Bild düsterer Opiumhöhlen die Vorstellung des Goldenen Dreiecks. Heute werden in Südostasien immer mehr künstliche Drogen produziert. Das ist auch eine Gefahr für Europa.
In der Serie „Godfather of Harlem“ spielt Forest Whitaker den berühmten Gangsterboss „Bumpy“ Johnson.Wieso er die Rolle wollte und was die Story für das schwarze Amerika bedeutet: ein Gespräch.
In El Peñol in Kolumbien errichtete Drogenboss Pablo Escobar einst ein luxuriöses Anwesen. Die Gebäude sind inzwischen größtenteils verfallen. Was mit ihnen geschehen soll, ist noch unklar.
Die Stadtverwaltung von Medellín hat das letzte Domizil des früheren Drogenbarons Pablo Escobar gesprengt. Das achtstöckige Gebäude war zuletzt verfallen und zum Ziel zahlreicher Touristen geworden. Nun soll an seiner Stelle ein Park entstehen.
Zwei Modeblogger haben eine Stadtkarte für die Berliner Parallelwelt geschaffen: Touristen wird zum Beispiel der Weg zur Villa eines Clanchefs gewiesen – und zum Café von Arafat Abou-Chaker. Was soll das? Ein Interview.
Deutschland beerdigt Wolfgang Schäubles umstrittene Pläne für ein 5000-Euro-Limit bei Barzahlungen. Ein Grund ist die ablehnende Haltung in weiten Teilen der Bevölkerung. Doch wie sieht es in anderen Ländern Europas aus?
„True-Crime“, bis es knallt: die vierteilige Doku-Reihe „Kingpin – die größten Verbrecherbosse“ widmet sich den Drogenbaronen und Mafiabossen der 80er und 90er Jahre.
Was immer man über Kolumbien wissen will - in einem Buch.
„Ich bin davon überzeugt, dass alle Symbole der Illegalität in Medellín fallen müssen“, sagt der Bürgermeister der kolumbianischen Stadt – und schwingt selbst den Hammer zum Abriss eines Wohnhauses von Pablo Escobar.
Auf dem Papier herrscht Frieden in Kolumbien. Jetzt stellt sich das Land in mehreren Museumsprojekten der Geschichte der Gewalt. Ein Vorbild in Vergangenheitsbewältigung?
Haben die Witwe und der Sohn von Escobar als Mittelspersonen in dubiosen Geschäften fungiert? Unterlagen sollen zeigen, dass sie weiterhin Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern des Medellín-Kartells hatten. Die Justiz ermittelt.
Tom Cruise liefert als Pilot diesmal Waffen und Drogen ab: In seinem neuen Film „Barry Seal – Only in America“ spielt er einen Kurier über den Wolken. Die gefährliche Fracht wird ihm zum Verhängnis.
Rapper Ja Rule wollte ein Festival der Superlative organisieren. Bezahlte „Influencer“ machten Werbung, Follower kauften Tickets für bis zu 12.000 Dollar – und saßen dann teilweise ohne Verpflegung auf einer verwüsteten Insel fest.
Mit einer 3:0-Gala gegen Paraguay löst Brasiliens Nationalelf das Ticket für die WM 2018. Argentinien erhält ohne den gesperrten Messi in Bolivien eine bittere Lehrstunde. Und ein BVB-Jungstar begeistert beim Remis der Amerikaner.
Der Friedensprozess in Kolumbien hat jeden Befürworter nötig. Einer ist der Schriftsteller Héctor Abad, der in seinem Land als legitimer Erbe von Gabriel García Márquez gilt. Eine Begegnung in Medellín.
Sebastián Marroquín ist der Sohn des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar. Nach dessen Tod musste er seinen Namen ändern und untertauchen. Gespräch über eine Kindheit unter Gangstern, Flucht, Verrat und die Serie „Narcos“.
Jhon Jairo Velasquez war Auftragsmörder im Dienst des kolumbianischen Drogenbarons Pablo Escobar. Nach einer langen Haftstrafe ist er wieder frei. Und hat nun angekündigt, für den Senat kandidieren zu wollen.
Bauarbeiter entdeckten beim Abriss einer ehemaligen Villa des kolumbianischen Drogenbosses Pablo Escobar in Miami einen Safe. Kaum ist das gute Stück freigelegt, wird es auch schon vermisst.
Christian de Berdouare hofft auf einen Millionenfund: 2014 kaufte der Unternehmer Pablo Escobars Zehn-Millionen-Dollar-Villa. Der Besitzer vermutet einen verborgenen Schatz im Anwesen des verstorbenen Drogenbarons – und reißt es deshalb ab.
Dem Online-Dienst Netflix gehöre die Zukunft, das alte Fernsehen sei tot, heißt es. Doch was sehen wir da eigentlich? Nur tolle Stücke? Von wegen. Es gibt auch echte Ausfälle.
Mit Medellín verbinden viele Menschen immer noch Drogen, Mafia und Pablo Escobar. Zu Unrecht. Die Metropole in Kolumbien ist eine der schönsten Weihnachtsstädte der Welt geworden. Sehr zum Missfallen mancher Bewohner.
Die Netflix-Serie Narcos wurde in Bogotá gedreht, von wo aus Pablo Escobar einst seine schmutzigen Strippen zog. Regisseur Eric Newman inszeniert ihn als treusorgenden Ehemann und kaltblütigen Massenmörder. Ein Besuch am Set.
Wie wird aus einem verrufenen Drogennest eine lebenswerte Stadt? Kolumbiens zweitgrößte Metropole macht es vor.
Der Mann, der sich Popeye nennt, war die rechte Hand des einst meistgesuchten Drogenbarons. Nach eigenen Angaben hat John Jairo Velásquez Vásquez 300 Morde begangen und Tausende in Auftrag gegeben. Nun ist er wieder ein freier Mann.
Als der kolumbianische Drogenboss Pablo Escobar vor 20 Jahren erschossen wurde, sein Privatzoo aufgelöst und alle Tiere verteilt wurden, blieben die Nilpferde zurück. Bis heute. Mittlerweile sind sie zum Problem geworden.
Mit seinem Kurzeinsatz bei Kolumbiens Sieg über Japan schreibt Torhüter Faryd Mondragon Fußball-Geschichte: Der ehemalige Kölner ist zum ältesten Spieler der WM-Historie aufgestiegen.
Kolumbien fiebert der WM-Qualifikation entgegen. Schon an diesem Freitag kann das Ticket nach Brasilien gebucht werden. Der frühere Kölner Torhüter Mondragon will mit 42 Jahren bei der WM dabei sein.
Kolumbiens Regierung redet seit vorigem Jahr in Havanna mit den Farc über Frieden. Ein Abkommen über eine Agrarreform feiern beide nun als Erfolg. Doch sie steht unter Vorbehalt und markiert nur eine erste Etappe.
Bekannt ist Medellín vor allem durch Pablo Escobars früheres Rauschgiftimperium. Aber nichts von dem, was heute in der „Comuna 13“ zu sehen ist, will zu dem passen, was die Welt über die Stadt weiß.
Als Pionierin des Drogenhandels zwischen Kolumbien und den Vereinigten Staaten erhielt Griselda Blanco in den sechziger Jahren den Namen Kokainkönigin. Dutzende Morde wurden ihr zur Last gelegt, in Florida verbüßte sie eine lange Haftstrafe. Nun ist sie erschossen worden.
Juan Sebastián Marroquin Santos ist der Sohn von Pablo Escobar, Chef des berüchtigten kolumbianischen Medellín-Kartells. Im Interview spricht er über seine Jugend mit Leibwächtern, Selbstmordgedanken und einen heiklen Besuch in seiner Heimat.
Der amerikanische Journalist und Autor Mark Bowden macht aus seiner Verachtung für Medienunternehmer Rupert Murdoch keinen Hehl. Er nennt ihn einen „großen Piraten“, der Journalismus nicht als öffentliche Aufgabe sondern als als Ware begreife.