Mordprozess:

Alle Nachrichten und Informationen der F.A.Z. zum Thema

Vor dem Landgericht Hanau wird einem Mann der Mord an seinen Kindern vorgeworfen. Der Angeklagte kann nicht auf eine mildere Strafe wegen verminderter Schuldfähigkeit hoffen.

Der ehemalige Pfleger Mario G. hatte zwei Patienten sedierende Medikamente gegeben, damit er „seine Ruhe“ haben könne. Beide starben. Nun wurde er zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.

Vor dem Landgericht Frankfurt muss sich ein Mann wegen versuchten Mordes an einem Handwerker am Eingang einer Moschee verantworten. Er sagt, er habe sich verfolgt gefühlt.

Im Hanauer Prozess um den Brand eines alten Forsthauses auf einem Reiterhof in Gelnhausen geben Sprachnachrichten einen Einblick ins Seelenleben der Angeklagten.

Nach einem illegalen Autorennen mit zwei toten Kindern verurteilt ein Gericht zwei Raser zu sechs und vier Jahren Haft. Das Tempolimit auf der Strecke betrug 70, die Tachonadel stand bei 186.

Weil der Täter schweigt, muss die Rechtsmedizin mühevoll aus den Spuren lesen. Demnach hat der Vater zuerst seine sieben Jahre alte Tochter getötet und damit den Sohn dazu getrieben, in Panik vom Balkon zu springen.

Richter am Landgericht Hanau verhandeln abermals über ein Verbrechen in Hammersbach. Der Betreiber einer Autowerkstatt soll seinen Vermieter getötet haben.

Ein historisches Wohnhaus auf einem Gehöft bei Gelnhausen ist niedergebrannt. Einer Bewohnerin wird vor dem Landgericht Hanau vorgeworfen, sie habe den Brand gelegt.

Lebenslang in Haft müssen zwei Brüder, die ihre Schwester ermordeten. Die Afghanin wollte in Deutschland selbstbestimmt leben, die Männer sahen dadurch die Familienehre bedroht. Der Richter fand klare Worte zu ihrem Weltbild.

Saman Abbas aus Pakistan widersetzte sich einer Zwangsheirat. Ihre Familie soll sie deshalb in Italien umgebracht haben. Am Freitag beginnt der Prozess gegen die Eltern, einen Onkel und zwei Cousins.

Im Mordprozess am Landgericht um den Tod zweier Kinder in Hanau wird ihre Mutter zur Vorgeschichte befragt. Sie berichtet von Schlägen schon lange vor der Tat.

Vor Gericht sagt der Angeklagte: „Ich habe sie geliebt“. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann derweil vor, seine Frau auf dem Seitenstreifen der Autobahn eingestochen zu haben, weil er die Trennung nicht akzeptieren wollte.

31 Jahre nach einem Brandanschlag in Saarlouis hat in Koblenz der Prozess gegen den ehemaligen Skinhead Peter S. begonnen. Die Verteidigung kritisiert fehlende Beweise. Die Anwälte der Nebenklage wollen Aufklärung weiterer Anschläge.

Vier Jahre, nachdem die gemeinsame Tochter ermordet ­wurde, greift der Mann seine Ehefrau in Bad Vilbel bei Frankfurt mit einem Messer an. Die Suche nach dem Motiv ist schwierig.

In Bayern steht ein Mann vor Gericht, der für Tschetscheniens Machthaber Kadyrow einen Mord organisiert haben soll. Brisant daran: Der Angeklagte war auch für den deutschen Verfassungsschutz tätig.

Vor dem Landgericht Bayreuth muss sich ein junges Paar wegen Mordes verantworten: Er soll die Eltern des Mädchens erstochen haben, während sie die Geschwister daran gehindert habe, Hilfe zu holen.

Über eine Bluttat am Ende einer Ehe verhandelt das Landgericht in Darmstadt. Der Anklage zufolge wollte ein 59 Jahre alter Mann seine Ehefrau entstellen.

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten im Kreis Kusel haben Zeugen den Hauptangeklagten schnell als mutmaßlichen Täter in Verdacht gehabt. Andreas S. beharrte derweil darauf, dass auch sein Mit­angeklagter Schüsse abgegeben habe.

Im Mordprozess um die beiden erschossenen Polizisten hat der Hauptangeklagte überraschend eine tränenreiche Erklärung abgegeben. In dieser stritt er – wie zuvor schon durch seinen Anwalt mitgeteilt – die Vorwürfe ab und beschuldigte seinen Komplizen.

Nach Jahrzehnte währendem Kampf um Aufklärung ist der Vater der 1981 getöteten Friederike kurz vor dem neuen Mordprozess verstorben. Der Tatverdächtige sitzt indes in Untersuchungshaft – und seine Verteidiger wehren sich.

Zwei Menschen starben, als der Fahrer mit seinem BMW in einer Kurve ins Schleudern kam. Das Landgericht versucht zu rekonstruieren, wie es im November 2020 dazu kam. Driftete er absichtlich?

Zwei Menschen tötete der Angeklagte, als er im November 2020 mit seinem 625 PS starken BMW durch das Frankfurter Ostend raste. Eine Frau verletzte er schwer. Vor Gericht sagt er, die Staatsanwaltschaft werfe ihm zu Unrecht vor, gedriftet zu sein.

Der wegen zweifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilte Andreas Darsow darf auf ein neues Beweisaufnahmeverfahren hoffen. Sein Anwalt verweist auf „Irrsinn der Gerichte“ in der Vergangenheit.

In einem BMW mit 625 PS driftete ein Mann im Frankfurter Ostend über die Straße und tötete damit zwei Menschen. Eine Frau wurde schwer verletzt. Von April an steht er vor Gericht.

Ein Deutscher ist auf Teneriffa angeklagt, im April 2019 seine Ehefrau und seinen zehn Jahre alten Sohn ermordet zu haben. Ihm droht lebenslange Haft.

Nach einem Raubüberfall auf ein Juwelier-Ehepaar vor vier Jahren flüchtet Iurie C. nach Russland. Dort nimmt ihn die Polizei fest. Nun steht er in Frankfurt wegen Mordes vor Gericht.

Im Prozess gegen Kyle Rittenhouse müssen die Geschworenen entscheiden, ob der damals 17 Jahre alte Weiße bei den Black-Lives-Matter-Protesten in Kenosha mit Absicht um sich schoss.

Im Fall einer in der Weser versenkten 19-Jährigen, sind die drei Angeklagten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die genauen Umstände, wie die Frau ums Leben kam, konnte der Prozess nicht klären.

Der Millionenerbe Robert Durst steht in Kalifornien wegen Mordes an seiner Studienfreundin Susan Berman vor Gericht. Die Schlussplädoyers sind bizarr.

Milliardenerbe Robert Durst gibt sich im Prozess um den Mord an seiner früheren Freundin sehr gesprächig. Das hat ihm schon einmal einen Schuldspruch für einen anderen Mord erspart.

Der Immobilienerbe Robert Durst wird beschuldigt, vor über 20 Jahren eine langjährige Bekannte ermordet zu haben. Er habe sie aus dem Weg räumen wollen, damit sie nicht im Fall um Dursts verschwundene Frau aussagen kann, argumentiert die Anklage.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat festgestellt, dass der Vorsitzende Richter in einem Prozess befangen war. Möglicherweise muss der Mordprozess nun neu verhandelt werden.

Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für den Mord an Gabriele L. Das „Mutter-Sohn-Duo“, das für den Tod der Frau verantwortlich sein soll, hatte das Opfer offenbar vor der Tat jahrelang misshandelt.

Vor dem Landgericht Wuppertal hat der Prozess gegen die 28 Jahre alte Christiane K. begonnen. Sie soll in ihrer Wohnung in Solingen fünf ihrer sechs Kinder ermordet haben. Die Frau bestreitet die Vorwürfe.