Luca-App:

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Für Konzertveranstalter und die Clubszene war die Pandemie eine Bewährungsprobe. Jetzt wird wieder gefeiert. Aber die Branche muss sich auf ein verändertes Publikum einstellen.

Mit der Luca-App erntete Patrick Hennig erst riesige Erfolge und dann einen heftigen Shitstorm. Nun hat der studierte IT-Techniker mit Luca etwas Neues vor – und scheut sich nicht vor großen Vergleichen.

Während in Deutschland jeder Arzt seine eigene Akte über einen Patienten hat, laufen in Finnland die Gesundheitsdaten aller Bürger in eine zentrale Datenbank. Warum vertrauen die Bürger dem Staat?

Die Luca-App wollte die Kontaktnachverfolgung in der Corona-Pandemie verbessern, aber stand oft in der Kritik. Jetzt soll sie zur Bezahl-App für Restaurants werden.

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat die Luca-App seit Ende März offiziell ausgedient. Nun soll sie in eine Bezahl-App für die Gastronomie und den Kultur-Betrieb umgebaut werden.

Ein Bundesland nach dem anderen kündigt die Luca-App, die Betreiber setzen auf ein neues Geschäftsmodell. Vor allem zeigt das Handyprogramm aber: Im Digitalen sollte der Staat häufiger auf Ideen von Unternehmern hören.

Ein Bundesland nach dem anderen steigt bei der Luca-App aus. Ist sie damit am Ende? Nein, sagt der Betreiber – die Nachverfolgung von Kontakten sei demnächst nur noch Nebensache.

Die Zahl der Geldautomatensprengungen steigt. Die Sauberkeit der Straßen lässt wegen der Pandemie nach. Tegut Supermärkte ohne Kassierer eröffnen. Die F.A.Z.-Hauptwache schaut auf die Themen des Tages.

Hessen lässt den Vertrag zur Nutzung der Luca-App auslaufen. Nur noch ein Bruchteil der registrierten Standorten nutze die App aktiv, so Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne).

Laut einer „Spiegel“-Umfrage unter deutschen Gesundheitsämtern greifen diese nur gelegentlich auf die Informationen der Handy-App zurück. Die Anwendung ist aus Gründen des Datenschutzes umstritten. Mehrere Bundesländer verlängerten Verträge mit den App-Betreibern nicht.

Mit der Verbreitung von Omikron mehren sich auch die Spekulationen über ein Aus der Luca-App. Deren Betreiber wollen nun versuchen, auf eine neue Art Geld zu verdienen – und auch Investor Smudo will die App nicht abschreiben.

Bei ihren Ermittlungen kommen Polizei und Staatsanwaltschaft oft nicht weiter. An relevante Daten von Straftätern gelangen sie nicht. Dabei brauchen sie dringend mehr Befugnisse.

In fast allen Bundesländern mit einer Luca-Lizenz ist offen, ob die App zur Kontaktnachverfolgung weiter genutzt wird. Die Zahl der Neuinfektionen erreicht einen neuen Höchststand. Gesundheitsminister Lauterbach sieht das Impfziel in Gefahr.

Der Präsident des Landkreistags sieht wertvolle Zeit ungenutzt verstreichen, um eine Impfpflicht einzuführen. Im F.A.Z.-Interview erklärt er, warum die Kommunen nicht mehr Personal einstellen.

Nach dem mutmaßlichen Datenmissbrauch in Mainz stellt sich die Frage, was Polizei und Staatsanwaltschaft dürfen. Oft ist es nur eine Frage von kluger Strategie.

Mainzer Strafermittler haben mithilfe der Luca App nach Zeugen gesucht. Die Staatsanwaltschaft hat den Missbrauch eingeräumt, das Infektionsschutzgesetz habe man „fehlerhaft bewertet“.

Der Datenschutz ist angetreten, um unsere persönliche Freiheit und Entfaltung zu schützen. Das hat sich an vielen Stellen in sein Gegenteil verkehrt.

Während in Deutschland Emilia schon lange beliebt ist, überrascht Matteo auf dem ersten Platz. Wenig beliebt ist dieses Jahr hingegen der Name Greta.

Mit den steigenden Infektionszahlen wächst die Angst vor strengen Maßnahmen. Manche in der Branche sprechen von einem Déjà-vu, andere versuchen der Politik vorzugreifen, um wenigstens ein bisschen Planbarkeit zu haben.

Der Unternehmenschef und Entwickler über seine App, Kritik daran, die Pandemie – und Wege, sie technisch einzudämmen.

Im Kampf gegen die Pandemie setzt die Politik jetzt überall auf die 2-G-Regel. In Berlin gilt sie schon. Funktioniert das? Ein Streifzug durch die Stadt.

Die Ampel-Parteien diskutieren über eine Impfpflicht für einige Berufsgruppen. Bei der CDU wagt sich ein weiterer Kandidat aus der Deckung. Und an der Grenze zu Belarus spitzt sich die Lage weiter zu.

Fast die Hälfte der Warnungen der App ging an Besucher von Clubs. Vergleichsweise wenige Meldungen erhielten dagegen Restaurantgäste oder Besucher von Kultureinrichtungen.

Johannes Nießen leitet das größte deutsche Gesundheitsamt. Den Kampf gegen das Faxgerät hat er gewonnen. Gelingt ihm das auch gegen Corona – dem Karneval zum Trotz?

Nicht erst in der Pandemie zeigt sich, dass es große Unterschiede bei der Digitalisierung zwischen Deutschland und anderen Ländern gibt. Die Studentin Sharon Gehles berichtet von ihren Erfahrungen in Südkorea und Schanghai.

Der Vergabestreit um die Luca-App ist beendet. Doch für die Macher und ihr Produkt ist es kein Freibrief. Der wirtschaftliche Erfolg zieht Neid nach sich.

Ein Konkurrent scheitert vor dem Gericht mit dem Versuch, die Direktvergabe in Mecklenburg-Vorpommern im März anzugreifen. Das Gericht weist die Beschwerde zurück. Kommt die Luca-App damit endlich zur Ruhe?

Bei der Kontaktnachverfolgung stoßen die Gesundheitsbehörden auf immer merkwürdigere Erinnerungslücken. Apps und Listen erweisen sich weitgehend als nutzlos.

Die Luca-App sollte es leichter machen, Corona-Kontakte nachzuverfolgen. Doch so richtig laufen will es einfach nicht. Stattdessen tauchen wir in gastronomische Paralleluniversen ab.

Sie sind scheinbar allwettertauglich, multifunktional und haben nicht nur im Sommer Saison: Das Geschäft mit den Männershorts ist immer eine sichere Bank – so unkompliziert geht es bei den Damen kaum zu.

Das Land Hessen wollte das Gesamtsystem um die Nachverfolgungs-App „Luca“ überprüfen lassen. Immer wieder waren Schwachstellen aufgedeckt worden. Doch dazu wird es nun nicht kommen.

Luca sollte die Arbeit der Gesundheitsämter enorm erleichtern. Jetzt ist die App fast überall in Deutschland im Einsatz. Aber es läuft oft nicht so, wie man sich das vorgestellt hatte.

Vor allem in Innenräumen sollte man die Maskenpflicht nicht zu schnell lockern, sagt eine Sprecherin der Bundesregierung. Gesundheitsminister Spahn wirbt für ein gestuftes Vorgehen.

Seit Montag können sich vollständig Geimpfte den QR-Code für ihren digitalen Impfpass abholen. Die Apotheken bitten allerdings um Geduld. Noch machen nicht alle von ihnen mit.