Der hippe Gewürzhersteller Ankerkraut verteidigt den Ausverkauf an den Großkonzern Nestlé.
Die Kirche versucht vermehrt, junge Menschen über die sozialen Medien zu erreichen. Konkurrenz machen ihr erzkonservative Christfluencer.
Fakten interpretieren, manipulativ argumentieren – kann es sein, dass der Youtuber Rezo nur das gemacht hat, was Politiker und Leitartikler immer schon gemacht haben?
Maybrit Illner beschäftigte sich in ihrer Sondersendung mit den Folgen der Europawahl. Sie lieferte damit ungewollt einen interessanten Einblick in unsere gesellschaftlichen und sozialen Verhältnisse.
Bei Youtube wird zum Angriff auf die Novelle des Urheberrechts der EU geblasen. Die Auseinandersetzung ist hysterisch. Sie erfasst vor allem die Jungen, die sich vornehmlich über die Plattform informieren. Ist das eine Blaupause für politische Debatten der Zukunft? Ein Gastbeitrag.
Der jüngste Kompromissvorschlag zur Reform des europäischen Urheberrechts ist für viele Netzaktivisten untragbar. Sie protestieren im Justizministerium – und kündigen europaweite Demonstrationen an.
In Köln sind mehr als 1000 Menschen gegen Artikel 13 des Urheberrechts und sogenannte Upload-Filter auf die Straße gegangen. Angestachelt wurden sie auch von einem pikantem Vorwurf.
Jugendliche holen sich ihre Informationen nicht bei klassischen Medien, sondern bei Youtube und anderen sozialen Medien. Wie anfällig diese für Demagogie sind, zeigt die Kampagne gegen eine EU-Richtlinie.
Während Politiker von dem Hacker-Angriff aufgeschreckt wurden, sind Andere wenig überrascht: Youtuber werden schon lange Opfer von „Doxxing“-Attacken – und von dem Account „G0d“. Sie hoffen, dass jetzt endlich etwas passiert.
Die Videoplattform Youtube macht Stimmung gegen ein neues EU-Gesetz. Der Protest nimmt ungeahnte Ausmaße an.
Wer Paluten ist, braucht man Kindern und Jugendlichen nicht zu erklären. Wie aber kommt das Buch des YouTubers an die Spitze der Beststellerliste? Über eine schwierige Zielgruppe, Leute, die sie besonders gut kennen, und eine gute Idee.
Weit oben auf den Bestsellerlisten steht derzeit der Roman eines Autors, der keinen großen Verlag hat, dafür ein Millionenpublikum im Netz. Der Youtuber Paluten zeigt der Buchbranche neue Wege auf.
Angela Merkel trifft sich mal wieder mit YouTubern – dieses Mal sogar live im Stream. Wer sind die Leute, die die Kanzlerin befragen dürfen?
Das „junge Angebot“ von ARD und ZDF bekommt einen vertrauten Namen: „funk“. Dabei hat das Programm mit Funk und Fernsehen nichts zu tun. Es läuft allein online, und das ist auch gut so.
Mit der Serie „Familie Braun“ will das ZDF rechtsradikale Ideologie mit Humor und unter Einsatz der Youtube-Szene schlagen. Das kann man versuchen. Dann muss man es aber auch gut machen.
Mit Youtube-Stars wie LeFloid will die Bundeszentrale für politische Bildung gegen islamistische Propaganda vorgehen. Beauty-Bloggerin Hatice Schmidt soll Jugendlichen die Kernbegriffe des Islams erklären.
Bei Youtube hat er als LeFloid ein Millionenpublikum, sein Interview mit Angela Merkel fand auch außerhalb des Netzes Beachtung. Jetzt steigt Florian Mundt mit einer Gaming-Show ins Fernsehgeschäft ein.
Youtube-Star Florian Mundt war für sein Interview mit der Bundeskanzlerin harsch kritisiert worden. In einem Clip verteidigt er seine Herangehensweise – nicht ohne einen Seitenhieb an die etablierten Medien.
„Sommerinterview“? Das ist eigentlich sterbenslangweilig. In Zeiten der Krise wird es aber brisant, weil man viel gewinnen oder verlieren kann. Angela Merkel schlägt sich durch und zeigt: Sie ist die Chefin.
Ein Gespräch mit Schülern ist für Politiker in der Regel ein dankbarer Termin. Doch ausgerechnet die Bundeskanzlerin bekommt dabei Probleme. Der Grund ist ein Flüchtlingsmädchen – und ein Video-Schnitt.
Ein Youtube-Star hat die Bundeskanzlerin interviewt. Es wurde zu einem Beweis dafür, wie die etablierte Politik für junge Leute zu einer fremden Welt geworden ist.
Angela Merkel lässt sich von LeFloid befragen. Was wäre, wenn Sigmar Gabriel konterte – mit einem Besuch bei einer berühmten Youtuberin?
Youtube-Star LeFloid spricht am Freitag mit der Bundeskanzlerin. Unter dem Hashtag #NetzFragtMerkel können Internetnutzer ihre Fragen stellen. Dabei haben sich auch Menschen gemeldet, die nicht zur LeFloid-Fangruppe zählen.
Die Kanzlerin Merkel wird am Freitag Youtube-Star LeFloid ein Interview geben. Der erreicht über seinen Youtube-Kanal mehr als zwei Millionen meist jugendliche Nutzer. Mit Merkel wollen sie über Neuland, die Homoehe und Flüchtlinge sprechen. Griechenland interessiert sie weniger.
Sie heißen Bibi oder Gronkh und haben Millionen Fans im Internet. In die populären Netzwerke investieren immer mehr Medienkonzerne – mit allen Risiken und Gefahren.
Mit Filmen und Videos auf Youtube kann man gutes Geld verdienen, wenn man es nur richtig anstellt. Dass das nicht so einfach ist, zeigt nun ein Streit zwischen einigen Stars der Szene und ihrer Vermarktungsfirma Mediakraft.
Erstmals sendet der Westdeutsche Rundfunk ein Nachrichtenformat nur im Netz. Dabei orientiert es sich an den Youtube-Stars. Kann das gut gehen?
Wer heute ein Star werden will, geht zu Youtube. Ein Besuch auf den Videodays, wo sich die Szene trifft und man einiges über Online-Trends unter Jugendlichen lernen kann.
Die Jury des Grimme Online-Awards hat nur Augen für solide Arbeit. Darauf, dass es einen Medienwandel gibt, legt letztlich erst das Publikum wert.
Fans und Groupies stimmen mit: In Düsseldorf wurden die Webvideopreise für Produktionen des vergangenen Jahres vergeben.