Die Bibel in gerechter Sprache hat den kühnen Anspruch einer kirchlichen Erneuerung. Es kann jedoch keine Rede davon sein, dass die Schrift neu entdeckt wird. Gerechtigkeit kann hier nur bedeuten, dass die Übersetzung dem Text gerecht wird. Es empfiehlt sich, im liturgischen Gebrauch bei der Lutherübersetzung zu bleiben. Letztlich geht es um die Bewahrung der reformatorischen Identität.