Sind Muslime besonders queerfeindlich? Welche Gründe kann das haben und was lässt sich dagegen unternehmen? Bei der Konferenz „Queer im Islam“ wurde über das Verhältnis zwischen Sexualität und Religion debattiert.
Debatten über Transgender finden überall statt. Im Judentum und im Islam sind sie durch Widersprüche gekennzeichnet.
Die Bundesregierung möchte das Transsexuellengesetz durch ein Selbstbestimmungsgesetz ersetzen. Individuelle Wünsche sollten für den rechtlichen Umgang mit dem Geschlecht nicht der alleinige Maßstab sein. Ein Gastbeitrag.
Drag ist mehr als nur Glamour, Glitzer und Drama. Als Rebellion gegen die Gesellschaft hebt er ein jahrtausendealtes Konzept aus seinen Angeln.
Vom 11. April an können Amerikaner sich im Reisepass als drittgeschlechtlich eintragen lassen. Damit sei ein Meilenstein erreicht, sagt Außenminister Blinken.
Sie waren Pionierinnen eines selbstbestimmten Lebens: Eine Ausstellung im Musée du Luxembourg Paris versammelt Künstlerinnen der „Années folles“.
Ein juristisches Gutachten für die Stadt Hannover rechtfertigt das Gendern. Doch es enthält Argumentationslücken – linguistisch ist der Sachverhalt komplizierter. Ein Gastbeitrag.
Viele Hochschulen empfehlen ihren Mitarbeitern das Gendern oder schreiben es sogar vor. Doch die Wissenschaftsfreiheit setzt ihnen Grenzen. Ein Gastbeitrag.
Dana Zzyym hatte erfolgreich gegen die Regierung von Colorado geklagt – ein Meilenstein für das dritte Geschlecht.
Die französischen Frauen bekämpfen das Patriarchat, für die Männer ist es Geschichte. Was passiert mit der Generation der verlorenen, jungen Männer?
Das Pariser Mémorial de la Shoah widmet sich der Verfolgung von Homosexuellen im Nationalsozialismus. Eine bittere Erkenntnis der Schau: Anerkannt wurde das von ihnen erlittene Unrecht offiziell erst im Jahr 2002.
Bei der ARD geht eine Beschwerde über den Gendersprachgebrauch ein. Als Antwort erfolgt eine krasse Belehrung, bis sich die ARD-Programmdirektion entschuldigt.
In Bangladesch gibt es erstmals eine Transgender-Nachrichtensprecherin. Ihr Weg bis dahin sei „von unerträglichem Schmerz“ begleitet gewesen, berichtet die 29 Jahre alte Tashnuva Anan Shishir.
Was passiert, wenn wir auf der grünen Schleimspur Zeit ausrutschen? Spekulative Szenen aus Octavia-E.-Butler-Romanen am Zürcher Theater Neumarkt.
Alle Präsidenten der Fünften Republik haben die Lust der Franzosen am Königsmord zu spüren bekommen. Gegen Emmanuel Macron erreicht der Hass aber immer neue Dimensionen.
Auf der Suche nach Wettkampf auf höchsten Level will 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya auf die 200-Meter-Distanz ausweichen. Über ihre Hausstrecke darf sie nicht mehr starten.
Heckenschützen, Illoyalität, Intrigen: Annegret Kramp-Karrenbauer kam als erfolgreiche Landesmutter nach Berlin – und scheiterte. Ähnlich war es einst dem SPD-Mann Kurt Beck ergangen. Und doch ist diesmal manches anders.
Unternehmen halten eine bunte Belegschaft für einen Erfolgsfaktor – Wissenschaftler sind da skeptischer. Die Offenheit nimmt in jedem Fall zu.
Arbeitgeber müssen ihre Stellenanzeigen geschlechtsneutral formulieren. In vielen Unternehmen ist aber bis heute keine einzige Bewerbung aus dem dritten Geschlecht eingegangen. Warum nur?
Man muss nicht jeden Text durch die Brille der Geschlechtergerechtigkeit betrachten. Aber es gibt auch keinen vernünftigen Grund, längst überholte Stereotype in Juraklausuren fortzuschreiben.
Von der Pflicht zur Arbeitszeiterfassung, wiederverheirateten Chefärzten und verbotenen Kopftüchern: Ein Jahresrückblick auf zehn wichtige arbeitsrechtliche Entscheidungen.
Das Gesetz zum dritten Geschlecht gilt seit einem Jahr. Doch in den meisten Dax-Unternehmen gab es bisher kaum entsprechende Bewerbungen.
Boris Johnson und Donald Trump fischen im gleichen Wählerteich. Der Erfolg der beiden Populisten hat mit der Arbeiterklasse zu tun. Eine Analyse.
Intersexuelle Menschen können seit knapp einem Jahr ihre Geschlechtseintrag in „divers“ ändern lassen. Doch sehr wenige machen davon Gebrauch. Dafür gibt es viele Erklärungsansätze.
Bei der WM im qatarischen Doha wird Caster Semenya ihren Titel nicht verteidigen können – weil der Leichtathletikverband eine Testosteronregel aufstellte. Ein Gastbeitrag des Sportrechtlers Ronald S. Katz.
Ein Shakespeare mit drittem Geschlecht: „Gabriel“ von George Sand ist ein phantastisches Stück über die Freiheit. Bisher ist es nicht ins Deutsche übersetzt. Das muss sich ändern!
Die Integration von Menschen des dritten Geschlechts fällt Unternehmen schwer. Genügen Stellenanzeigen mit m/w/d-Formulierungen? Sind neue Toiletten nötig? Tatsächlich sind noch etliche Fragen offen.
Die nächsten Schritte Richtung Kanzleramt muss Annegret Kramp-Karrenbauer selbst gehen. In der CDU wird ihr Drang zur Macht allerdings mit gemischten Gefühlen beobachtet.
Im März gab es den ersten Test im Länderspiel gegen Serbien, nun soll auch das Spiel am Samstag im genderneutralen Stadion stattfinden.
Der Raum für die Meinungsfreiheit wird kleiner, so sieht es eine Mehrheit der Bürger. In einer Allensbach-Umfrage äußern fast zwei Drittel der Befragten das Gefühl, man müsse im öffentlichen Raum „sehr aufpassen“, was man sagt.
Südafrika kündigt Berufung gegen das Cas-Urteil im Fall Semenya an. Die Läuferin lehnt eine Hormontherapie vehement ab. Ihre Unterstützer bezeichnen die Regelung als sexistisch oder rassistisch.
Die Leichtathletin Caster Semenya soll künftig Hormone einnehmen, um ihren Testosteronspiegel zu senken. Der Präsident der Bundesärztekammer hält das für falsch. Im F.A.Z.-Interview begründet Frank Ulrich Montgomery seine Empfehlung.
In der Leichtathletik geht es um biologische Tatsachen. Frauensport ist ein Schutzraum, der bewahrt werden muss – Gedanken zum Umgang mit Caster Semenya.
In der Debatte über das „dritte Geschlecht“ wird die Biologie vernachlässigt. Vor operativen Eingriffen und bei juristischen Festlegungen kann sie aber nützliches Fachwissen liefern.
Die deutsche Gesellschaft driftet auseinander. Nicht nur räumlich, auch weltanschaulich. Von einem bestimmten Punkt an wird das gefährlich.