Tuberkulose, Windpocken und auch Grippe: Solche Krankheiten sind Mitte vergangenen Jahres viel seltener aufgetreten als zu erwarten war. Das liegt auch an den Corona-Kontaktbeschränkungen.
Das Robert-Koch-Institut verzeichnet deutlich weniger Influenzafälle als sonst. Die Hygieneregeln gegen Corona könnten ein Grund sein. Auch die Impfungen haben zugenommen.
Der Schutz vor Influenza war nie so wichtig wie in diesem Corona-Herbst. Aber schon jetzt ist klar, dass der Grippe-Impfstoff nicht für alle reichen wird. Ausgerechnet privat Krankenversicherte könnten leer ausgehen.
Mit dem Herbst kommt auch die Influenza-Zeit. Ärzte raten besonders in der Corona-Zeit dazu sich impfen zu lassen. Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe, hat bereits die ersten Chargen der Influenza-Impfung freigegeben.
Wer nach Viren mit Seuchenpotential sucht, wird auch in Europas Schweinezuchtbetrieben fündig. Influenza hat dort das ganze Jahr über Saison – das Risiko wird aber nicht überwacht.
Infektion überlebt, Patient krank? Die Ärzte sorgen sich zunehmend über Folge- und Spätschäden des „Multiorganvirus“. Das gilt auch für junge Patienten.
Das neuartige Coronavirus breitet sich zunehmend aus. Wenn es aber gelingt, die Infektionsrate abzubremsen, gewinnen Mediziner und Forscher mehr Zeit, um lebenswichtige Therapien zu finden – und zu erproben.
Kein Impfstoff, kein Medikament: Vieles war ähnlich, als 1918 die Spanische Grippe wütete. Doch die Welt war damals eine andere.
Wer momentan mit seinem Kind zum Kinderarzt geht, braucht Geduld. Die Telefone sind dauerbelegt und die Patienten stehen Schlange an der Anmeldung. Die Sorge vor dem Coronavirus ist dafür aber nur teilweise verantwortlich.
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Wie hoch ist das Ansteckungsrisiko im Flugzeug? Sehr hoch für die direkten Sitznachbarn, aber erstaunlich gering für andere Passagiere. Wie man sich schützen kann.
Die Grippewelle rollt weiter durch Hessen. Seit Anfang des Jahres sind neun Patienten an der Infektion gestorben.
Sechs Prozent der Deutschen waren zuletzt erkältet oder hatten eine Grippe. Völlig normal, sagt das Robert-Koch-Institut. Aber wann wird es bedenklich und wer sollte sich impfen lassen? FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen.
Drei Influenza-Virusstämme zirkulieren in der Bevölkerung, ohne große Grippewellen auszulösen. Offenbar sind sie auf bestimmte Wirte spezialisiert: auf Kinder.
Die Influenza wütet in diesem Jahr besonders heftig. Zahlreiche Notaufnahmen sind überlaufen. Dienst nach Vorschrift können sich die Ärzte und Pfleger im Frankfurter Nordwestkrankenhaus nicht mehr leisten.
Die Grippe breitet sich in Deutschland aus. Bisher ist vor allem der Süden betroffen. Und das Ganze kann noch bis Ostern dauern. Auch Google hilft dabei, ein möglichst genaues Bild der Verbreitung des Virus zu zeichnen.
Deutsche Unternehmen ereilt in diesen Tagen eine Welle an Krankmeldungen. Weil die Viren sich wandeln, wirken die Grippeimpfstoffe nicht. Das Robert-Koch-Institut meldet „stark erhöhte Influenzaaktivität“.
Neue Zahlen des Robert-Koch-Instituts zeigen: Die Grippewelle in Deutschland ist noch längst nicht zu Ende. Der Virustyp H3N2 hat besonders viele Menschen infiziert.
Die Influenza greift um sich: Halb Deutschland liegt flach. Muss man andere Menschen meiden, um der Grippe zu entgehen? Oder reicht regelmäßiges Händewaschen? Eine Ärztin gibt Tipps, in welchen Situationen Vorsicht geboten ist.
Wenn jetzt auch Seehunde und Vögel an Influenza leiden, was heißt das für den Menschen? Fakten zum erneuten Ausbruch der Vogelgrippe vom Typ H5N8.
Unter europäischen Forschern gibt es schwere Zerwürfnisse über die Zulässigkeit von Versuchen mit hochgezüchteten Vogelgrippeviren. 56 ranghohe Wissenschaftler warnen vor umstrittenen Experimenten.
Die Influenza hat nun auch den Süden Deutschlands erfasst. Das Robert Koch-Institut spricht von einer „bundesweit starken Grippewelle“.
Die Grippewelle hat Hessen erreicht. 200 Fälle sind bisher gemeldet. Nur: Die Meldedaten sind nur ein Bruchteil des Geschehens, heißt es beim Robert-Koch-Institut.
Dieses Jahr spricht einiges für eine frühere und stärkere Grippesaison als im vergangenen Winter. Noch fehlt es zwar an Grippeimpfstoff, doch für eine Impfung bleibt genügend Zeit.
Nachdem in Niedersachsen zwei Menschen an der Schweinegrippe gestorben sind, hat der hessische Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) die Bevölkerung am Dienstag zur Grippeschutzimpfung aufgerufen.
In Deutschland sind mindestens zwei weitere Menschen an der sogenannten Schweinegrippe gestorben. Darunter ist erstmals eine Frau, die offenbar allein den Folgen der neuen Influenza erlag. Wo sich die Frau angesteckt habe, ist unklar.
Die Suche nach neuen Mitteln gegen den Influenza-Erreger kommt voran. Ziel ist eine Kombinationstherapie wie gegen HIV. Es geht darum, Grippeviren an mehreren Fronten gleichzeitig zu hemmen.
Eingehende Analysen des neuen Virus H1N1, das als Schweinegrippe-Erreger in Nordamerika begonnen hat, zeigen Verbindungen zu früheren Seuchenzügen. Dennoch geben die Ärzte sachte Entwarnung.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Schweinegrippe zur Pandemie erklärt. Nun wächst die Sorge, der neue Erreger könne sich verändern und während der normalen saisonalen Influenza im Herbst weiter ausbreiten.
Forscher gehen nach einer Studie davon aus, dass der Schweinegrippe-Erreger in Mexiko zehnmal mehr Menschen befallen hat als offiziell bestätigt. Auch sei die Influenza erheblich ansteckender als die normale, saisonale Grippe.
Wieder ein neuer Erreger, wieder die gleichen Fragen: Wie ansteckend ist er, wie viele Menschen bringt er um? Doch auch die Frage nach seinem Ursprung ist wichtig. Denn bei näherem Hinsehen ist H1N1 ein alter Bekannter.
Das neue Virus scheint nicht so gefährlich wie zunächst angenommen. Dies allein ist jedoch kein Grund zur Entwarnung, erläutert Thomas Mettenleiter, Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts. Denn das Influenzavirus kann sich verändern.
Die Weltgesundheitsorganisation hat wegen der Schweinegrippe die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen. Die Welt steht demnach unmittelbar vor einer Pandemie. Unterdessen hat die EU-Kommission einheitliche Definitionen zum Virus verabschiedet.
Der vier Jahre alte Edgar Hernandez aus dem mexikanischen Dorf Perote hat sich vermutlich als erster Mensch an der Schweinegrippe infiziert. Schuld sollen die hygienischen Zustände in Schweinemästereien und Zuchtbetrieben sein.
Schon einmal rief eine Variante des H1N1 eine der schlimmsten Pandemien der Weltgeschichte hervor. Trotz vieler Parallelen spricht jedoch vieles dafür, dass sich die Mexikogrippe nicht zu einer Influenza dieses Ausmaßes entwickeln wird.
Die Influenzawelle in Deutschland erreicht schon ziemlich bald ihren Höhepunkt. Und der vorherrschende Virus-Subtyp A/H3N2 verheißt dabei nichts Gutes. Doch in der laufenden Saison sollten nur noch Risiokopatienten einen Arzt aufsuchen.