Die Fluten, die Hurrikan „Harvey“ nach Houston schwemmte, versetzten Texas in Ausnahmezustand. Doch in beeindruckender Geschwindigkeit kehrt in Amerika der Alltag wieder ein.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 Kilometern pro Stunde zieht ein Tropensturm auf die Karibik zu. Die Inselbewohner bereiten sich auf das Schlimmste vor.
Zehn Tage nach dem Tropensturm „Harvey“ Regen und Überschwemmungen in den amerikanischen Bundesstaat Texas brachte, haben die Behörden die Evakuierungsanordnung aufgehoben. Am Montag kehrten die ersten Bewohner in ihre Häuser zurück, um mit dem großen Aufräumen zu beginnen.
Der Wiederaufbau im überfluteten Osttexas wird viel teurer als ohnehin schon befürchtet. Und: Die Hurrikan-Saison ist noch lange nicht zu Ende. Schon droht der nächste Hurrikan. Was macht „Irma“?
Trumps erster Besuch im Katastrophengebiet geriet wegen der unpassenden Kleidung der First Lady und des fehlenden Kontakts zu den Flutopfern in die Kritik. Bei seinem zweiten Besuch zeigt sich der Präsident von einer anderen Seite.
Zwei Männer aus San Antonio haben alles stehen und liegen lassen, um in Houston zu helfen. Mit einem kleinen Boot suchen sie nach Überlebenden – bis ans Ende ihrer Kräfte und darüber hinaus.
Nach dem katastrophalen Hurrikan Harvey steht die unmittelbare Hilfe im Vordergrund. Doch der langfristige Wiederaufbau könnte unter der Politik Donald Trumps leiden.
Der Hurrikan „Harvey“ könnte teurer werden als „Katrina“ im Jahr 2005. Im amerikanischen Kongress droht Streit über die Finanzierung der Schäden. Scheitert Trump nun mit einem weiteren großen Plan?
Der Regen in Texas hat aufgehört. Mit dem langsam abfließenden Wasser werden die Schäden der Flutkatastrophe sichtbar. „Harvey“ könnte zum teuersten Naturereignis in der amerikanischen Geschichte werden.
Durch Wirbelsturm „Harvey“ sind zahlreiche Raffinerien und Bohrinseln ausgefallen. Langsam wird das Benzin knapp. Jetzt naht offenbar Hilfe - aus Europa.
Nach Ansicht des texanisches Gouverneurs ist der Sturm „Harvey“ dramatischer als „Katrina“ oder „Sandy“. Die Marine schickt zwei Kriegsschiffe vor die Küste.
Erst das Gebet, dann die Hilfe: Der Wirbelsturm „Harvey“ hat Texas in den Ausnahmezustand versetzt. Eine Kirchengemeinde vor den Toren von Houston versorgt die vielen Flutopfer – und sieht in all dem Elend auch viel Gutes. Ein Besuch.
„Die Folgen des Klimawandels sind von einem bestimmten Punkt an nicht mehr beherrschbar“, sagt Klimaforscher Mojib Latif im Interview. Tropensturm Harvey sei dafür ein gutes Beispiel.
Die Nasa hat beeindruckende Aufnahmen des Hurrikans „Harvey“ von der Raumstation ISS veröffentlicht. Die Bilder sind in rund 400 Kilometern Höhe entstanden. Sie zeigen den Sturm über dem Süden der Vereinigten Staaten.
Ungebetene Gäste nach dem verheerenden Sturm „Harvey“: Eine Frau in Missouri City entdeckte plötzlich zwei Alligatoren in ihrem überschwemmten Garten.
Wegen Plünderern dürfen die Bürger nachts nicht mehr auf die Straße gehen. Präsident Donald Trump verspricht, mit dem Kongress an einem Hilfspaket zu arbeiten.
Die Naturkatastrophe im Zentrum der amerikanischen Ölindustrie setzt an der New Yorker Börse Aktien von Energiefirmen und Versicherern unter Druck. Es gibt aber auch Profiteure.
Der Wirbelsturm setzt sein Zerstörungswerk in Texas und Louisiana fort. Der Nationale Wetterdienst spricht von nie dagewesenen Ereignissen. Es drohen Schäden von bis zu 40 Milliarden Dollar.
Tropensturm Harvey sorgt in Texas für Tod und Zerstörung. In all dem Chaos beeindruckt die oft selbstlose Hilfsbereitschaft der Menschen: In einem Fall kam sie einem Sperber zugute, der sich vor dem Sturm in ein Taxi gerettet hatte.
Der Tropensturm „Harvey“ hat in Texas Milliardenschäden angerichtet. Jetzt bereitet sich Louisiana auf verheerende Fluten vor. Präsident Trump verspricht Unterstützung. Die Finanzhilfen verschärfen Amerikas prekäre Haushaltslage.
Die Niederschlagswerte sind atemberaubend: Im Süden von Texas hat es wohl noch nie in so kurzer Zeit so viel geregnet wie seit dem Eintreffen von Hurrikan Harvey. Als Ursache für diese Sintflut kommen mehrere Gründe in Frage.
Die Ölkonzerne haben im Golf von Mexiko mehr als hundert Ölplattformen evakuiert. Für die amerikanische Wirtschaft heißt das nichts Gutes – aber auch andere Länder sind davon betroffen.
Wirbelsturm „Harvey“ ist mit seinem Zerstörungswerk noch längst nicht fertig. Und selbst wenn das Unwetter vorüber ist, könnte die Stadt noch länger überflutet sein.
Katastrophenschützer verteidigen die Entscheidung, die von den Fluten schwer getroffene Millionenmetropole Houston nicht zu evakuieren. Das Wasser steigt unterdessen weiter – Donald Trump ruft auch für Louisiana den Katastrophenfall aus.
Wirbelsturm „Harvey“ wird Texas noch tagelang in Ausnahmezustand versetzen. 300.000 Menschen sind derzeit ohne Strom, es gibt mindestens ein Todesopfer. Nun droht eine neue Gefahr.
Zwar verliert Hurrikan „Harvey“ an Kraft. Doch sind in Texas mehr als 200.000 Amerikaner ohne Strom. Wegen massiven Regenfällen drohen jetzt Überschwemmungen.
Nachdem er die Küste von Texas erreicht hat, schwächt sich Hurrikan „Harvey“ deutlich ab. Trotzdem sitzen viele Amerikaner im Dunkeln. Die heftigen Regenfälle dauern indes an. Meteorologen zufolge gibt es noch keinen Grund für eine Entwarnung.
Riesige Regenmengen, heftige Stürme und die Furcht vor großem Chaos: In der Nacht zum Samstag trifft Hurrikan „Harvey“ auf Amerikas Bundesstaat Texas. Die Menschen bereiten sich auf eine Naturkatastrophe vor. Viele erwarten das Schlimmste.
Mit riesiger Kraft zieht Hurrikan „Harvey“ auf Texas zu. Drei große Gefahren bringt er mit sich: eine Sturmflut, heftigen Wind und gewaltige Wassermengen – womöglich über Tage.