Homosexualität:

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Der Internationale Tag gegen Homo- und Transfeindlichkeit, kurz IDAHOBIT, findet in diesem Jahr vor dem Hintergrund steigender Gewalttaten gegen sexuelle Minderheiten statt. Ein Überblick über die Geschichte des Aktionstages.

Das Parlament in Uganda hat eine neue Version seines Anti-LGBT-Gesetzes verabschiedet. Hohe Gefängnisstrafen bis zur Todesstrafe sind allerdings immer noch enthalten.

In Teilen Nigerias gilt die Scharia, in Uganda gibt es ein Gesetz gegen Homosexuelle und in Südafrika werden sie diskriminiert. Drei afrikanische LGBT-Aktivisten berichten über ihren unermüdlichen Kampf um Anerkennung.

Das ugandische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das drastische Strafen für Homosexualität vorsieht. Der Druck auf Präsident Yoweri Museveni, es nicht zu unterzeichnen, ist groß. Nun sieht er offenbar Änderungsbedarf – im Detail.

Haben Ärzte des Wiesbadener Gesundheitsamtes falsche Gutachten über Homosexuelle verfasst und damit Adoptionen verhindert? Diesen Vorwurf haben mehrere homosexuelle Paare erhoben.

Nur zwei Abgeordnete haben in Uganda gegen ein drakonisches Anti-LGBT-Gesetz gestimmt. Einer von ihnen sagt: Evangelikale Gemeinschaften aus den USA heizen die Stimmung an.

Homosexuellen und Angehörigen anderer sexueller Minderheiten drohen in Uganda drakonische Strafen. Menschenrechtsorganisationen reagieren entsetzt auf die Verabschiedung des Gesetzes.

Heath Thorpe ist der erste Turner, der in seiner aktiven Zeit offen schwul lebt. Er zeigt am Boden gerne gymnastische Elemente, aber davon will der Weltverband nichts wissen: Das sei wie Ballett.

Priestertum für Frauen, Segensfeiern für Homosexuelle, Ausnahmen vom Zölibat: Diese Fragen stehen beim „Synodalen Weg“ im Mittelpunkt – der von Rom weiter mit Ablehnung begleitet wird.

In vielen afrikanischen Ländern sind gleichgeschlechtliche Partnerschaften schon jetzt ein Verbrechen. In Kenia und Uganda sollen die Gesetze nun verschärft werden.

Fast ein halbes Jahr nach der tödlichen Prügelattacke auf einen Mann am Rande des CSD muss sich ein 20-Jähriger vor Gericht verantworten. Die Öffentlichkeit wird während seiner Aussage ausgeschlossen. Details über den Tschetschenen drangen trotzdem nach außen.

Der Bundestag gedenkt der Opfer des Holocaust. „Es kann keinen Schlussstrich geben“, sagt Bundestagspräsidentin Bärbel Bas. Es sei gefährlich zu glauben, wir hätten ausgelernt.

Weil sie in Dubai aufgetreten ist, wo Homosexualität weiterhin eine Straftat ist, wird Sängerin Beyoncé kritisiert. Sie hatte sich zuvor stets zur LGBTQ-Community bekannt.

Männer, die Sex mit Männern haben, dürfen bisher nur dann Blut spenden, wenn sie seit vier Monaten keinen Sex mit einem neuen oder mehreren Sexualpartnern hatten. Diese Regelung soll nun geändert werden.

Gegen Antichrist und Satanismus: Die religiöse Kriegspropaganda in Russland beschwört die Apokalypse und die Nähe zum Islam. Ein Gastbeitrag.

Die Fußball-WM geht weit über das Sportliche hinaus. Wie verfolgen die Einheimischen das Turnier, wie die Gastarbeiter? Wie reagieren sie auf die deutsche Kritik an Qatar – und Nancy Faeser?

Russland will „Propaganda“ für Homosexualität per Gesetz verbieten. Was Propaganda heißt, lässt es bewusst offen. Den Anlass bietet ein Roman, der Putin-Unterstützer in Rage bringt.

Sein Kampf für die Emanzipation der Homosexuellen setzte nicht nur polemisch, sondern auch ästhetisch Zeichen. Jetzt wird Rosa von Praunheim achtzig.

Wenn sich der eigene Partner als homo- oder bisexuell outet, bricht für die bisherigen Lebensgefährten oft eine Welt zusammen. Viele Betroffene müssen sich nach vielen Ehejahren ein völlige neues Leben aufbauen. Wie kann das gelingen?

In Deutschland folgt eine Dokumentation über die Verstöße gegen Menschenrechte in Qatar der nächsten. Nie zuvor war die Kritik an einer Fußball-WM so groß. Wie aber schaut das Ausland auf das Turnier?

Um Gerüchten über Herzprobleme entgegenzutreten, lässt sich Lawrow auf Bali fotografieren. Dabei trägt er ein T-Shirt, das den Namenszug des queeren amerikanischen Künstlers Basquiat zeigt.

Die Fußballweltmeisterschaft in Qatar steht unter besonderen Vorzeichen, die Vorfreude in Deutschland wirkt überschaubar. Manch einer hofft dennoch auf gute Geschäfte.

Der WM-Botschafter von Qatar bezeichnete am Montag Homosexualität als „geistigen Schaden“. Faeser befindet die Aussage von Khalid Salman als „furchtbar“, sieht aber trotzdem die Sicherheit bei der WM als gewährleistet.

Ein WM-Botschafter aus Qatar nennt Homosexualität einen „geistigen Schaden“. Die Empörung ist groß – auch bei Nancy Faeser. Die Innenministerin gerät aber auch in die Kritik nach ihrer Doha-Reise.

Homophobie ist in muslimischen Milieus verbreitet. Hat sie aber wirklich eine religiöse Begründung? Und wie steht der Islam zur Transsexualität? Beides klärt eine Konferenz in Frankfurt.

Sind Muslime besonders queerfeindlich? Welche Gründe kann das haben und was lässt sich dagegen unternehmen? Bei der Konferenz „Queer im Islam“ wurde über das Verhältnis zwischen Sexualität und Religion debattiert.

Als einer der ersten aktiven Mannschaftssportler macht Handball-Profi Lucas Krzikalla seine Homosexualität öffentlich. Er hatte das ewige Verstellen satt und fragt: „Für wen denn überhaupt?“

Den beiden Frauen wird vorgeworfen, Homosexualität „befördert“ zu haben – genauer wird von „Korruption auf Erden“ gesprochen. Sexuelle Handlungen zwischen Gleichgeschlechtlichen stehen in Iran unter Strafe.

Das entsprechende Strafgesetz stammt noch aus der Kolonialzeit. Die Ehe soll aber weiterhin nur zwischen Mann und Frau gelten.

Es gibt keine Pressefreiheit, Frauen werden unterdrückt, Homosexuelle verfolgt, Arbeiter schuften wie Sklaven. Warum macht man bloß eine Fußball-WM in Qatar?

Endlich égalité: Vor vierzig Jahren führte Frankreich die Straffreiheit für gleichgeschlechtliche Liebe ein. Heute wird darüber aufs Neue diskutiert.

Ein Kind der deutschen Revolution: Rainer Herrn legt eine exzellent verfasste Geschichte von Magnus Hirschfelds Berliner Institut für Sexualwissenschaft vor.

Omar Youssef Souleimane hat in seinem Roman „Der letzte Syrer“ ein Panorama des Bürgerkriegs in seinem Heimatland gezeichnet. Ein Gespräch über die polarisierte Gesellschaft Syriens und die Notwendigkeit der Gewalt gegen Assad.

Russlands beste Tennisspielerin hat sich als homosexuell geoutet. Gleichzeitig kritisiert Darja Kassatkina, dass es Russland zu viele „verbotene Themen“ gebe und fordert einen offeneren Umgang damit in der Öffentlichkeit.