China hatte das Virus weitgehend unter Kontrolle gebracht. Doch ein neuer Ausbruch vor den Toren Pekings alarmiert die Behörden. Sie riefen „den Kriegszustand“ gegen das Virus aus.
Auch in China gibt es wieder größere Corona-Ausbrüche. Das Regime greift drastisch durch und verbreitet zudem Heldengeschichten über den staatlichen Impfstoffentwickler – die Mitarbeiter hätten während der Arbeit Windeln getragen.
Im Kampf gegen die Luftverschmutzung setzt Peking rigorose Maßnahmen durch. Hunderttausende Arbeiter bekommen Zwangsurlaub. Was sollen die jetzt machen? Umweltschützer hätten eine Idee.
In Shenzhen und Schanghai experimentiert China erfolgreich mit der Marktwirtschaft. Jetzt will sich Präsident Xi mit einer Sonderwirtschaftszone nahe Peking ein Denkmal setzen.
Weil China seine extreme Luftverschmutzung nicht in den Griff bekommt, soll um die Hauptstadt eine „Grünkette“ entstehen. Dabei wäre eine andere Methode wohl effektiver und günstiger.
Chinas Katholiken leiden unter der Spaltung ihrer Kirche und der verordneten Sinisierung ihres Glaubens. Aber auch die Urbanisierung macht ihnen zu schaffen.
Peking wächst und wächst. Nach einem Masterplan soll Chinas Hauptstadt mit den umliegenden Regionen zu einer Metropole mit mehr als 100 Millionen Menschen verschmolzen werden. Damit das klappt, muss Peking aber seine Probleme lösen - und europäische Firmen könnten dabei helfen.
Der Schnee kommt aus der Kanone, die Stadt versinkt im Smog: Peking und Zhangjiakou wollen gemeinsam die Winterspiele 2022 ausrichten. Präsident Xi hofft auf ein weiteres Prestigeprojekt.
Baoding trägt die neue, staubrote Laterne: in dieser Stadt ist die Luft offiziell am schlechtesten. Der Smog kostet über eine Million Menschen das Leben – jährlich.
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Die chinesische Verwaltung ist offenbar voller Beamter, die zwar nicht arbeiten, aber ein Gehalt beziehen. Jetzt geht die Zentralregierung gegen die Verschwendung vor.
Die Luftverschmutzung in China ist groß. In den Millionenstädten ist es tagsüber häufig dunkel. Nun sollen Dreckschleudern von der Straße verschwinden.
Außenminister Steinmeier besucht zu Beginn seiner Reise Shijiazhuang, eine der Städte mit der schlimmsten Luftverschmutzung in China. Es ist eine Gelegenheit, deutsche Umwelttechnik zu preisen.
Unbemannte Flugzeuge sollen Chemikalien versprühen und Umweltsünder aufspüren. Vernebelt sind heute auch Asiens Aktienmärkte. Sie leiden unter miesen Exportdaten und dem schwachen Wachstum in Japan.
In Peking herrscht Alarmstufe Zwei wegen Luftverschmutzung. Selten wurde so offen Kritik an den Behörden und der Regierung geübt. Die aber behilft sich mit Symbolpolitik.
In China herrscht seit Tagen Smog. Für 400 Millionen Menschen gilt die zweithöchste Alarmstufe. In der Bevölkerung regt sich Kritik, das Fahrverbote und Fabrikschließungen bisher ausbleiben.
Vor einem Jahr ächzte Peking unter dem schlimmsten Smog aller Zeiten. Jetzt ist Schanghai dran. Der Dreck tötet Millionen Menschen und vernichtet die Wirtschaftsleistung eines Landes wie Belgien. Die Abhilfe kommt wohl zu spät.
In Peking herrscht dicke Luft. Das bekommen nun auch die Delegierten des Volkskongresses zu spüren. Sie wollen ihre Gesundheit nicht mehr dem Bruttosozialprodukt opfern und sagen das auch der Regierung.
In der nordchinesischen Provinz Hebei sind bei einer Explosion in einer Fabrikhalle mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen, dutzende werden noch vermisst.
In China haben Eltern ihre behinderten Kinder in ein Waisenhaus abgeschoben. Weil es christlich geführt wird, werden die Nonnen von den Behörden schikaniert. Die ohnehin schwere Lage hat sich kurz vor Weihnachten noch einmal verschlechtert. Es droht die Schließung.
Nach Jahren relativer Ruhe scheint sich das Verhältnis zwischen offizieller Kirche und den Untergrundkatholiken in China wieder zu verschlechtern. Die regierungstreuen Patrioten versuchen, an Einfluss zu gewinnen.
Mit Stromsperren versucht der chinesische Staat, seine Energieziele zu erreichen. Sie führen zu Versorgungsengpässen für die Verbraucher und die Industrie.
Die Software AG will weiter zukaufen, BA ist weiter an einer Fusion mit Qantas interessiert, Air Products erhöht sein Gebot für Airgas. Die Notenbanken Japans und Australiens lassen den Leitzins unverändert und Obama kündigt ein Infrastrukturprogramm an.
In dem Skandal um mit Melamin versetztes Babymilchpulver in China sind drei Männer zum Tode verurteilt und hohe Haftstrafen verhängt worden. Fast 300.000 Kleinkinder waren im vergangenen Jahr durch gepanschte Milch an Nierensteinen erkrankt, sechs Babys starben.
Wasserspringerin Guo Jingjing ist die populärste und bestbezahlte chinesische Sportlerin. Für sie beginnt die große Freiheit wohl erst nach den Olympischen Spielen in ihrer Heimat.
Das Beben vom Pfingstmontag gehört zu den stärksten, die je in China gemessen wurden. Doch in der betroffenen Provinz Sichuan sind solche Erruptionen nichts Neues: Hier treffen pazifische Platte und indischer Subkontinent aufeinander - und sorgen für Spannung.
Den Bauern in der Provinz Hebei geht das Wasser aus. Und trotzdem muss Hebei Wasser nach Peking liefern, denn auch in der Hauptstadt wird es knapp. Zumindest Peking soll aber bei den Olympischen Spielen im August versorgt sein.
Das Unternehmen Shuanghuan baut Autos, die europäischen Modellen von BMW und Daimler verblüffend ähneln. Einer direkten Konfrontation auf der bevorstehenden Automobilmesse IAA geht der chinesische Hersteller jedoch aus dem Weg. Die umstrittenen Modelle werden in Frankfurt nicht gezeigt.
Nach dem drastischen Kurssturz laufen die chinesischen Börsen wieder nach oben und notieren nur noch knapp unter ihren Allzeithochs. Indes geht die Hausse trotz fehlender Grundlagen weiter. Ein Short-Zertifikat auf Bankaktien könnte eine Alternative sein.
China hat zum ersten Mal vier Städte dazu verpflichtet, neue, umweltverschmutzende Projekte sofort einzustellen. Doch ob die Städte und Unternehmen nachkommen, ist ungewiss. Oft werden kritisierte Projekte nach kurzer Zeit wieder aufgenommen.
Noch immer suchen Rettungskräfte nach Verschütteten der Grubenunglücke in den Provinzen Henan und Hebei. Klagen über die schlechten Arbeits- und Sicherheitsbedingungen häufen sich.
Die Wachstumsphantasien in Chinas Bergbau gleichen jenen der Dot-coms der neunziger Jahre. Die Aussichten mit Blick auf Rohstofe sind bullish. Aber die Zyklen sollten beachtet werden, so Andy Xie, Morgan Stanley.
Wieder starben mindestens 20 Menschen bei einer Explosion in einer chinesischen Feuerwerksfabrik. Das Unglück ist das jüngste Glied in einer Kette tragischer Todesfälle, die China seit Jahren erschüttern.
Bei einer gewaltigen Explosion in einer chinesischen Feuerwerksfabrik sind 29 Menschen getötet und mehr als 140 verletzt worden.
In China geht die Zahl der Neuinfektionen mit der Lungenkrankheit SARS weiter zurück. Erstmals sind Bauern, die gegen medizinische Einrichtungen zur Bekämpfung von Sars protestiert haben, zu Haftstrafen verurteilt worden.
Als die Nachricht vom SARS-Ausbruch in Peking die Provinzen erreichte, bekam Frau Chen täglich drei besorgte Anrufe von ihrer Familie aus der Provinz Anhui. Ihre Angehörigen drängten sie, Peking so schnell wie möglich zu verlassen. Eine Reportage