Die Apotheken-Umschau feiert in einer Sonder-Beilage 66 Jahre „Rentner-Bravo“. Darin erfährt der Leser von den „New Profs on the block“, wie man sich im Gleitgel-Dschungel zurechtfindet und wann Marianne Koch die Weltherrschaft an sich reißt.
Möge dieses unprätentiöse Team weiter gegen Windmühlen kämpfen: Eine Doppelfolge des „Amsterdam-Krimis“ macht Wirtschaftskriminalität spannend.
Die Spionageserie „Mirage“ ist eine große europäische Koproduktion. Das ZDF schmückt so seinen Sonntagabend – mit schönen Bildern aus der Wüste und internationaler Besetzung, aber etwas dünner Handlung.
Was liebt Jeanette Hain an ihrem Auto? Wie viele Fahrräder besitzt Hannes Jaenicke? Und wie rettet eine „Bunte“-Kolumnistin Braunbären aus russischer Gefangenschaft? Antworten liefern die neuen Herzblatt-Geschichten.
Die Klagen aus Umweltgründen häufen sich und sollen die Politik beeinflussen. In den Niederlanden ist dies bereits gelungen.
Die Umweltministerin preist bei Frank Plasberg das deutsche Müllsystem als Rettung für den Planeten an. In Wahrheit würde Deutschland ein dysfunktionales System exportieren.
Auf dem Klimagipfel in Polen ringen die Nationen derzeit um Kompromisse. Klimaschützer haben indes ein mächtigeres Mittel gefunden als nur zu demonstrieren: die Menschenrechte.
Im Ersten geht der „Amsterdam-Krimi“ an den Start. Er setzt sich von dem, was die ARD auf dem Sendeplatz sonst bietet, wohltuend ab. Es beginnt mit dem Verschwinden einer Undercover-Polizistin.
Nun ist Plastikmüll auch bei Sandra Maischberger Thema. Trotz fachkundiger Gäste kommt man über Appelle kaum hinaus. Das Problem ist der Massenkonsum, doch es fehlen konkrete Beispiele, was Deutschland besser machen kann.
Plastikmüll landet tonnenweise in den Weltmeeren und richtet verheerende Schäden an. Die EU denkt über Zwangsmaßnahmen nach. Ob das etwas bringt, ist fraglich.
Meghan Markle ist mit Wasser aus dem Jordan getauft worden, Michelle Obama tanzt mit einem Mini-Fan, und im Tattoo von Emma Watson ist ein Rechtschreibfehler– der Smalltalk.
Zwischen Generalverdacht und Generalisierung: In der Talkshow von Sandra Maischberger zeigt sich das Elend der gegenwärtigen Sexismus-Debatte. Denn im Grunde haben alle Seiten das gleiche Ziel.
Wenn keinem mehr zu trauen ist: Der Film „Meine fremde Freundin“ spielt einen ganz speziellen Fall sexueller Belästigung durch.
Der Film „Nicht mit uns! Der Silikon-Skandal“ erinnert an das Geschäft mit lebensgefährlichen Brustimplantaten. Er erzählt aus der Perspektive von vier betroffenen Frauen. Für einen gelungenen Auftritt sorgt das leider nicht.
Der neue „Tatort“ aus Stuttgart will den langen Arm der RAF bis in die heutige Bundesrepublik hinein verfolgen. Kommt ihm die Realität dabei entgegen? Wir haben Terrorismus-Experten gefragt.
Die am Wacken-Festival orientierte Wohlfühlkomödie „Ein Dorf rockt ab“ ist eine echte Luftgitarrennummer: Hier geht es mit Hannes Jaenicke in Totenkopf-Shirts zum narrativen Headbangen.
In der Sat.1-Komödie „Bodycheck“ spielt Lisa Bahati Wihstutz ein Mädchen, das der Pubertät mit dem Hockeyschläger entgegentritt. Auch die Rollenerwartung fährt Schlittschuh.
Wenn deutsche Fernsehfilmer in Italien drehen, wird es kitschig und komisch. Kein Wunder, dass einem der neue „Urbino-Krimi“ der ARD spanisch vorkommt.
Bekannt ist sie als Anwältin der kleinen Leute. In „Die Truckerin“ drückt Schauspielerin Annette Frier aber aufs Gaspedal. Und zeigt, dass Feuerbälle und Verfolgungsjagden nicht nur was für Männer sind.
Hannes Jaenicke zeigt, wie ein Vater auch sein kann. Als Macho mit Selbstironie kämpft er gegen die Krankheit seiner Tochter. Das erinnert an Zeiten, in denen Sat.1 noch gute Filme machte.
Neil Young schenkt Mainz mit seiner Band Crazy Horse einen Sommerabend großer Rockmusik. Samt treuherzigen Appellen zur Weltrettung, die man ihm einfach abnehmen muss.
Die Schauspielerin Veronica Ferres verrät, warum sie soviel spielen muss, wie sie mit Verrissen umgeht und was sie mit Gerard Depardieu und John Malkovich verbindet. Heute Abend ist sie im ZDF zu sehen.
Die ARD feiert in München im kleinen Kreis. Der Programmchef zitiert laufend Dieter Hildebrandt, das Gabriel-Interview im ZDF ist ein heißes Thema. Und für einen umstrittenen „Tatort“ sieht es gar nicht gut aus. Angeblich wegen der SPD.
Der Schauspieler Hannes Jaenicke will mit seinem Bestseller die Welt zum Umdenken bewegen. Dabei hätte Nachdenken auch schon genügt. Auch im eigenen Fall.
„Helden“ wird der teuerste Fernsehfilm 2013. Die Sender setzen auf solche Eigenproduktionen. Produzenten wie Dreamtool und Filmfinanzierer wie die Commerzbank wittern ein gutes Geschäft. Doch ohne Risiko ist es nicht.
Drei Männer, eine Frau: „Vier sind einer zu viel“ ist nur vordergründig eine Variation des altbekannten Themas. Hintergründig aber ist gar nichts, dafür taucht auch Matthias Brandt wieder auf.
Die Solidarität vergangener Tage ist verflogen. Aus Duisburg ist die Hölle geworden. Die Leute sind überschuldet, überarbeitet und schmoren in Zukunftsangst. Mittendrin ermittelt Schimanski, der fassungslos den Niedergang seines Ruhrpotts beobachtet.
Filmschaffende wie Hannes Jaenicke, Sky Du Mont und Walter Sittler haben längst Wirtschaft und Politik für sich entdeckt. In Talkshows sind sie gerne gesehen: Sie können gut reden, und ihre Botschaften versteht selbst der Dümmste.
An diesem Donnerstag wird Hannes Jaenicke, der im Fernsehen mal Gerichtsmediziner oder Polizeiermittler mimt, zum Missionar, wenn er bei Greenpeace in Hamburg sein Buch "Wut allein reicht nicht" vorstellt.
Die Bambi-Preisverleihung 2007 begann schleppend, die Lichtspiele auf dem Rhein in Düsseldorf blieben dunkel. Hape Kerkeling sprach holländisch. Für das große Finale sorgte Tom Cruise.
Als Starreporter des Magazins Bunte ist Paul Sahner mindestens semilegendär. Mit stolzen zweiundsechzig Jahren bekam er nun seine erste Fernsehsendung - auf dem Kanal Das Vierte. Die Fernsehkritik von Jochen Hieber.
Bald sind wir alle gute Gerichtsmediziner: Die neue RTL-Serie Post Mortem mit Hannes Jaenicke ist ganz offensichtlich eine Kopie des Erfolgsformats CSI - doch schlägt sie sich gegen das Vorbild wacker.
Wir kommen noch lautet die neuerdings zuversichtliche Einschätzung von SPD-Anhängern an Rhein und Ruhr. Sie gründen ihren Optimismus auf die wahlkampfbedingte Münteferingisierung ihres Ministerpräsidenten.
Kaya Yanar ist wieder zurück, Ben Becker reitet für Preußen, Madonna ist schwanger. Außerdem klärt das Fernsehen die Fragen, was eigentlich links war und was mit unserer Bildung passiert ist. Die Fernsehwoche von FAZ.NET.