Der Kanzler sagt auf dem Kirchentag, dass er demnächst wieder mit Putin sprechen möchte. Auf Fragen nach seiner eigenen Weltanschauung reagiert er wortkarg – anders als Friedrich Merz.
Typisch hessische Knobi-Scampi +++ Warten auf Göthe +++ Die Bürogestaltung erlaubt unverhoffte Einblicke +++ Eine Art Hamburger Nerobergbahn +++ Stau durch den Navi +++ Die „Momentaufnahme“ mit täglichen Kurzbeobachtungen
Gegen das Regime der Heterosexualität: Die Politikwissenschaftlerin und Gender-Aktivistin Emilia Roig entdeckt in ihrem neuen Buch die Ehe als den eigentlichen Kampfplatz der Geschlechter.
Friedrich Merz befeuert abermals die Debatte über den Sprachduktus der Öffentlich-Rechtlichen. Wer gendert, meint er, helfe nur den Rechtspopulisten. Der DJV-Chef Frank Überall hält genderscharf dagegen.
Kathleen Stock ist das prominenteste Feindbild für Trans-Menschen: Ihr Auftritt in einer Debatte an der Universität Oxford wurde massiv gestört.
Die Philosophin Kathleen Stock wurde von radikalen Gender-Ideologen diffamiert und aus dem Amt gedrängt. Nun soll sie auch bei öffentlichen Auftritten mundtot gemacht werden.
Eine Mutter will nicht, dass Pädagogen über Transidentität oder LGBTQI-Themen reden. Ein Lehrer fordert Unterricht, der auch mal wehtut. Zu Besuch auf einem Schlachtfeld des amerikanischen Kulturkampfs.
Sich für oder gegen das Gendern zu entscheiden ist nicht leicht. In juristischen Texten überzeugt mich die Sprachform nicht. Trotzdem beschäftigt mich das Thema, wenn ich Klausuren schreibe.
Die bayerischen Grünen haben gute Jahre hinter sich, aber momentan tun sie sich schwer. Das liegt an Berlin und an Söder. Das hat sich auch auf ihrem Parteitag in Erlangen gezeigt.
Die Mutter ist meist die erste Bezugsperson im Leben eines Mannes, sein Frauenbild wird stark von ihr geprägt. Wie verändert sich die Mutter-Sohn-Beziehung, wenn sich die Rolle der Frau verändert? Eine Recherche zum Muttertag.
Die Bundesregierung will, dass der Eintrag des Geschlechts im Personenstandsregister leichter geändert werden kann. Für eine abermalige Anpassung gilt dann eine Sperrfrist von einem Jahr.
Die Rechtssprache ist männlich. Das funktioniert, grenzt aber aus. Dafür ist inzwischen ein Bewusstsein entstanden. Noch überwiegt die Skepsis gegenüber einer neutraleren Sprache. Wie es ist, sollte es trotzdem nicht bleiben.
Die in den Fünfziger- und Sechzigerjahren geborenen Babyboomer müssen sich neuerdings eine Menge Kritik und Häme gefallen lassen. Warum eigentlich? Replik einer Vielgescholtenen.
Die Spanierin Elizabeth Duval denkt scharfsinnig über Sex, Transgender und die Linke nach – und schont dabei auch die eigene Community nicht.
Hans Well war der Kopf der Brüdercombo Biermösl Blosn, die mit Gerhard Polt für Furore sorgte. Dann zerstritt er sich mit allen Beteiligten. Ein Gespräch über Ideale und Irrtümer, Gender-Witzeleien und Markus Söder.
Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Ungarn eine Politik der Abschottung gegenüber Migranten beklagt. Und er selbst bekam ein Lob für seine Ukrainepolitik. Die Differenzen versuchten seine Gastgeber auszuklammern.
Stellen wir uns vor, all die Paragraphen in unseren Gesetzen hätten Gefühle und würden auf die Debatte um die Gendersprache reagieren. Was wären ihre Eindrücke, Bedenken und Sorgen? Begeben wir uns in die Räumlichkeiten ihrer Selbsthilfegruppe.
Zooey Zephyr darf zwar weiter abstimmen, aber nicht mehr an Sitzungen teilnehmen. Sie hatte gesagt, Parlamentarier, die für ein Verbot von geschlechtsangleichenden OPs bei transexuellen Minderjährigen stimmten, hätten „Blut an den Händen“.
Unsere Diskussionskultur hat ein Problem. Da sind die „Woken“ hier und die „Boomer“ dort. Die Genderforscherin Stevie Schmiedel hat nun ein hehres Ziel: Sie will schlichten.
Die „gendergerechte“ Sprache wird gegen den Willen einer Mehrheit der Menschen in diesem Land durchgesetzt. Wie sie sich dabei fühlen, ist unschwer zu erkennen. Eine Bestandsaufnahme
Die Verwendung des Doppelpunkts beim Gendern hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Dadurch wird er seiner eigentlichen grammatikalischen Funktion beraubt – ein Kompromiss ist das nicht. Ein Gastbeitrag.
Sie wollen alle ansprechen, doch das gelingt kaum. Am beliebtesten ist die Gendersprache bei den Befürwortern staatlicher Regulierung. Ein Gastbeitrag.
Feminismus ist derzeit ein schickes Etikett. Männer werden als Abfall bezeichnet, Quoten eingeführt und Sprache verändert. Nur hilft das nicht den Frauen.
Die Journalistin Birte Meier beschreibt in ihrem Buch ihren eigenen Kampf für gleiche Bezahlung gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber ZDF – aber nicht nur. .
In Amerika ist die „Critical Race Theory“ zum allgegenwärtigen Streitobjekt zwischen den politischen Lagern geworden. Höchste Zeit also, sich die Ursprünge ihrer Thesen einmal genauer anzusehen. Ein Gastbeitrag.
Wer in Schularbeiten zum Beispiel mit Gender-Sternchen schreibt, soll in Niedersachsen nicht dafür bestraft werden. Die AfD sieht dadurch die „deutsche Kultursprache“ in Gefahr – lobt aber auch das Kultusministerium.
Linguisten plädieren in der Debatte um Gendersternchen für mehr Sachlichkeit. Männliche Personenbezeichnungen seien im Deutschen stets generisch interpretierbar gewesen.
Vor einem Jahr erging ein Aufruf von Sprachexperten an die öffentlich-rechtlichen Sender, auf „Gendersprache“ zu verzichten. Interessiert hat das die Anstalten nicht. Obwohl die große Mehrheit gegen diesen Sprachduktus ist.
Keine unzumutbaren Nachteile für Kinder nachgewiesen: Das Berliner Verwaltungsgericht weist den Eilantrag eines Vaters gegen die Nutzung genderneutraler Sprache in der Schule zurück.
Gendersprache, Generationenkonflikt und Traum vom Glück: Wir haben 15 Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren gefragt, was ihnen wichtig ist, was ihnen Hoffnung macht und was ihre größten unerfüllten Wünsche sind.
Die italienische Öffentlichkeit ist sich uneins, ob die rechte Regierungschefin Meloni und die linke Oppositionsführerin Schlein das gleiche feministische Buch zitiert haben. Und sollte es so sein: War das Zufall?
Die Öffentlichkeit reagiert auf Frauen in der Spitzenpolitik heftiger, bisweilen auch aggressiver als auf Männer. Das lässt längst überwunden geglaubte Debatten wiederaufleben. Ticken Frauen denn so anders?
Wie beseitigt man die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen? Auch wenn über die Höhe des Gender Pay Gap gestritten wird, die Unterschiede in der Erwerbsbiografie bleiben langfristig ein Problem für Frauen.
Schon im Kindergarten sind Mädchen weniger bereit als Jungen, sich einem Wettbewerb zu stellen. Dieses Verhalten kann auch später die Lohnhöhe beeinflussen. Doch lässt es sich leicht ändern. Ein Gastbeitrag.
Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern stehen schon lange in der Kritik. Nach Angaben des Statistischen Landesamts spielt jedoch nicht allein das Geschlecht, sondern auch das Alter eine Rolle.