Die Nachfrage nach Masken steigt rasant – und damit auch der Preis für Zellstoff. Das Material wird auch für Windeln, Damenbinden und Feuchttücher verwendet, die sich nun kaum noch kostendeckend produzieren lassen.
Eine chinesische Familiengeschichte malt das alltägliche Porträt einer tragischen Epoche: Wang Xiaoshuais Film „Bis dann, mein Sohn“ ist ein Meisterwerk des epischen Kinos.
Während junge Stadtbewohner Barrikaden bauen, lehnen ihre Eltern die Proteste oft ab. Die Straßenschlachten haben viele Familien in Hongkong tief gespalten.
Die Übernahme des deutschen Maschinenbauers Aixtron durch einen chinesischen Investor ruft die große Politik in Washington auf den Plan. Sie verfügt über ein wirksames Druckmittel.
Es herrscht Alarmstufe „Rot“: Taifun „Meranti“ verursacht in Südchina Überschwemmungen und Stromausfälle. Hunderte Flüge und Züge müssen gestrichen werden. Es gibt Tote und Verletzte.
Von Taiwan kommend fegt der Taifun „Nepartak“ über Chinas Küste: Häuser stürzen ein, es kommt zu Erdrutschen und Überschwemmungen. Hunderttausende bringen sich in Sicherheit. Chinas Staatsmedien sprechen von „Chaos“.
Nächste Übernahme aus Fernost: Diesmal bietet eine chinesische Firma für einen deutschen Chip-Anlagenbauer. Der hat schon viel mit China zu tun.
Buddhistische Mönche feiern in China ein kleines Wunder – einem ihrer verstorbenen Meister soll eine große Ehre zu Teil werden.
Ein Scherz über Mao ist in China ein Scherz zu viel. Selbst wenn er bei einem privaten Essen gemacht wird. Der bekannte Fernsehmoderator Bi Fujian bezahlt dafür mit seiner Karriere.
Der Deutsche, der in China wegen des Mordes an seiner ehemaligen Freundin und ihrem Partner zum Tode verurteilt wurde, hat Berufung gegen das Urteil eingelegt. Nun nimmt sich das Oberste Gericht in Fujian des Falls an.
Das Schicksal der vor Vietnam verschollenen Malaysia-Airlines-Maschine gibt zunehmend Rätsel auf. Ob Unglück oder Anschlag - Fahnder ermitteln in alle Richtungen. Die Angehörigen warten verzweifelt auf Neuigkeiten.
Die Führung in Peking bekämpft Verschwendung und Ausschweifungen. Doch nicht alle halten sich daran. Im Südosten des Landes haben sich auf einem Bankett zwei Kader zu Tode getrunken.
Weitere Todesfälle in China schüren die Angst vor einer Ausbreitung der Krankheit. Noch ist die Lage, wie an den Aktienmärkten, unter Kontrolle. Aber Vorsicht kann hier wie dort nicht schaden. Deshalb fallen die Kurse.
Öffentlich hat der neue Chef der chinesischen Kommunisten einen guten Eindruck hinterlassen. Aber wie Xi Jinping im politischen Alltag handeln wird, weiß so genau niemand.
Eine Reisequal: Ganz China war dieses Jahr in der „Goldenen Woche“ zum Nationalfeiertag unterwegs. Auf den Straßen entstanden kilometerlange Staus und das neue Online-Ticket-System der Eisenbahn brach zusammen.
Der Chinese Lin Dan gilt in der Badminton-Welt und seiner Heimat als Superstar. Seine Gegner beherrscht „Super-Dan“ nach Belieben. Als Vorbild taugt er trotzdem nur bedingt.
Mit dem chinesischen Gefrierfischhersteller Haikui kommt das erste Unternehmen 2012 an die Börse. Die Bewertung ist günstig. Offenbar haben chinesische Unternehmen gelernt.
Die Konjunkturabkühlung erschwert es Unternehmen in China, sich mit Krediten zu versorgen. Bei der Suche nach Lösungen gilt die Mittelstandshochburg Wenzhou als Vorreiter. Neuerungen von dort sollen auf das ganze Land übertragen werden.
Um an ihre Galle zu kommen, werden in China landesweit 20.000 Bären gehalten. Jetzt hat sich die chinesische Mittelklasse den Tierschutz auf die Fahnen geschrieben.
Haltlose Dramatisierung: Tonio Andrade deutet den niederländisch-chinesischen Krieg als Kampf der Nationen.
Ein 48 Jahre alter Mann hat in China sieben Kinder, zwei Erwachsene und sich selbst getötet. Es ist innerhalb von zwei Monaten die sechste Bluttat in Kindergärten oder Schulen. Die Täter scheinen allesamt Reformverlierer zu sein. Die Regierung hat eine Nachrichtensperre verhängt.
Die chinesische Internetgemeinde äußert ihren Unmut auf vielen Wegen. Wenn durch Überwachung und Internetzensur die elektronischen Wege versperrt sind, versucht sie es schon mal auf dem etwas altbacken anmutenden Postweg.
Bambus wächst bekanntlich sehr schnell. Doch von Wachstum konnte beim Aktienkurs des Bambuszüchter Asian Bamboo bisher nicht die Rede sein. Nach den neu vorgelegten Geschäftszahlen versucht der Titel jetzt aber durchzustarten.
Nachdem der Taifun Fung Wong in Taiwan gewütet hat, ist er auf die ostchinesische Küste getroffen. Mehr als eine halbe Millionen Menschen hatten sich vor dem bisher stärksten Wirbelsturm dieses Jahres in China in Sicherheit gebracht.
Die Beziehung Chinas zu den Olympischen Spielen der Neuzeit kam langsam in Gang. Seit 1984 stieg jedoch die Medaillenausbeute kontinuierlich und damit auch die Versuchung, die Spiele als Spiegel des nationalen Selbstbewusstseins zu begreifen.
Angela Merkel vertritt in China deutsche Wirtschaftsinteressen, doch sie fand auch klare Worte für dort unbeliebte Themen - wie Menschenrechte, Klimaschutz und geistiges Eigentum. Aus Nanking berichtet Wulf Schmiese.
Der stärkste Taifun in China seit mehr als fünf Jahrzehnten hat über 100 Menschen das Leben gekostet. Der Tropensturm „Saomai“ suchte vor allem die Stadt Wenzhhou in der Provinz Zhejiang heim.
Die Zahl der Todesopfer durch den Tropensturm Bilis steigt unaufhörlich an. Seit Freitag wütet der Sturm in China und hinterläßt Chaos und Zerstörung. In einigen Provinzen sind weitere schwere Regenfälle zu erwarten.
In China wurden mehr als eine halbe Million Menschen vor dem Taifun „Bilis“ in Sicherheit gebracht. In Pakistan und auf den Philippinen starben knapp 40 Menschen nach wolkenbruchartigen Monsun-Regenfällen.
Der Taifun Chanchu hat im Südosten Chinas mindestens sechzehn Todesopfer gefordert. Häuser brachen ein, Straßen wurden überflutet und Erdrutsche ausgelöst. Mehr als eine Million Menschen sind vor Chanchu in Sicherheit gebracht worden.
In den nächsten Tagen kann es zu einem Engpaß bei der Auslieferung des neuen Influenzaimpfstoffs kommen. Etwa vier Millionen Dosen fehlten. Grund sei die schwierige Anzucht eines der zur Zeit zirkulierenden Virusstämme.
Rüdiger Grube ist Vorstand bei Daimler-Chrysler, erarbeitet die Strategie des Konzerns und führt das Unternehmen im Wachstumsmarkt Asien. Mit der F.A.Z. sprach er über Fehler der Vergangenheit und Zukunftspläne im Fernen Osten.
Nicht nur die Vereinigten Staaten werden von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Der Taifun „Talim“ hat 14 Menschen das Leben gekostet, als er mit heftigen Regenfällen und starken Sturmböen über Taiwan und Chinas Küste hinweg gezogen ist.
Wer in China wagt, über die Verbreitung von Vogelgrippeviren zu forschen, begibt sich auf schwieriges Terrain: In Peking werden jetzt selbst renommierteste Virologen des Verrats von Staatsgeheimnissen beschuldigt.
Seit Tagen wütet der Taifun „Aere“ in Ostasien und hat bisher mehr als 30 Menschen das Leben gekostet. Rund 1,2 Millionen Chinesen mußten evakuiert werden.