Am Mönchwaldsee bei Kelsterbach ist am Sonntagnachmittag ein Mann bei einem Unfall im Wasser ums Leben gekommen. An dem See ist Baden allgemein verboten.
Die Corona-Pandemie trifft auch hessische Schwimmbäder. Die Gefahr ist groß, dass viele Bäder geschlossen bleiben müssen. Das hätte fatale Folgen, denn die Einrichtungen erfüllen gleich mehrere wichtige Aufgaben.
Wie lernt man schwimmen? Warum passieren so viele Badeunfälle? Und warum können Schulen nicht retten, was im Elternhaus nicht wichtig ist? Sportwissenschaftlerin Dr. Lilli Ahrendt erklärt im Interview, wo die großen Gefahren liegen.
Nach mehreren, teils tödlichen Badeunfällen auf dem Rhein warnt die DLRG abermals davor, im Rhein oder in anderen fließenden Gewässern zu baden.
Ein 23 Jahre alter Mann ist beim Schwimmen im Rhein bei Worms ums Leben gekommen. Auch die Insassen eines Sportboots, die ihn aus dem Wasser zogen, konnten den Mann nicht retten.
Mehr Badegäste, weniger Schwimmkenntnisse: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft befürchtet, dass es in diesem Sommer die Zahl der Badeunfälle steigen wird. An unbewachten Binnengewässern kann das tödlich enden.
Immer noch bergen Flüsse, Seen und Kanäle die größte Gefahr. Kinder und Flüchtlinge gelten als Risikogruppen. Insgesamt ist die Zahl der Badetoten im vergangenen Jahr jedoch gesunken.
Die Polizei hat beide Wasserleichen aus der Fulda nahe Niestetal und aus einem See im südhessischen Bensheim identifiziert. In beiden Fällen liegen bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
Ein weiteres Badeunfall-Opfer ist zu beklagen. Ein Mann ertrank in einem See in Bensheim in Südhessen. Sein Name ist der Polizei bisher nicht bekannt.
Ein 13 Jahre alter Junge hat sich in Bayern mit einem um den Arm geschlungenen Seil auf einen See geschwungen. Als er loslassen wollte, löste sich das Seil nicht – der Unterarm wurde abgerissen. Danach ging es fast unglaublich weiter.
Sie müssen jede Übung so ernst nehmen wie einen Einsatz. Denn zu einem Unfall kann es auch im Training kommen. Ein Besuch bei einer Rettungstauchereinheit.
Die nach einem Badeunfall vermisste Schweizer Fußball-Nationalspielerin Florijana Ismaili ist tot. Die Leiche der 24-Jährigen wird im Comer See mit einem Spezialgerät in mehr als 200 Meter Tiefe gefunden.
Die Zahl der Badetoten in Deutschland ist 2018 auf 504 gestiegen – das sind fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Der lange Sommer ist nur ein möglicher Grund für den Anstieg.
Als Kuratorin war Maria Magdalena Ludewig für die Gestaltung des Festivals Wiesbaden Biennale verantwortlich. Nun ist die Sechsunddreißigjährige im Urlaub tödlich verunglückt.
Sechs von zehn Kindern können sich nicht sicher über Wasser halten. Fachleute kritisieren, dass Bäder geschlossen werden und es nicht genug Schwimmunterricht an Schulen gibt.
Die Kleinen baden im Wasser. Die Eltern hängen an ihren Smartphones. In den letzten Jahren riskieren immer mehr Erwachsene das Leben ihrer Kinder – weil sie auf dem Handy nichts verpassen wollen.
Mehr als 300 Menschen sind in diesem Jahr beim Baden gestorben. Fachleute beklagen, dass Schüler in Deutschland zu wenig Schwimmunterricht erhalten – und verweisen auf eine neue Risikogruppe.
Die Schattenseite des heißen Sommerwetters: Binnen 24 Stunden kommen drei Menschen in Hessen bei Badeunfällen ums Leben.
Beim Baden im Rhein gerieten die Kinder in einen Strudel und gingen unter. Ein Großaufgebot der Polizei suchte vergebens. Am Tag darauf wurden die Mädchen tot geborgen.
Zwar ist die Zahl der Ertrunkenen in deutschen Gewässern gesunken, doch das lag vor allem am schlechten Wetter im vergangenen Jahr. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft warnt vor weiteren Schließungen kommunaler Bäder und sieht dabei auch die Politik in der Pflicht.
In der Nähe einer Fähre ist in Main nahe Mühlheim eine Wasserleiche entdeckt worden. Es handelt sich laut Polizei um einen 60 bis 70 Jahre alten Mann.
Spaziergänger sehen die Leiche des Mannes im Wasser treiben und alarmieren die Polizei. Die war schon länger auf der Suche nach dem 45 Jahre alten Mann.
Mit den Temperaturen steigt die Zahl der Badeunfälle an Seen. Die DLRG fordert mehr Sicherheit, die Kommunen haben eine andere Idee für die Schwimmer parat.
Ein Mann ist im Freibad in Alsfeld vom Turm gesprungen, er tauchte aber nicht mehr auf. Die Rettungskräfte konnten ihn nicht wiederbeleben. Und in Kirchhain wird ein Surfer vermisst.
Fast 500 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland ertrunken. Das sind deutlich mehr als noch 2014. Auch Flüchtlinge waren unter den Toten.
Flüsse, insbesondere Rhein und Main, sind an vielen Stellen zu gefährlich zum Baden. Schuld an den meisten Unglücken ist die Selbstüberschätzung vieler Schwimmer.
Der Bodensee gilt nicht unbedingt als gefährliches Gewässer. Dennoch sind hier in den vergangenen Wochen schon sieben Personen ertrunken – mehr als in manchen Jahren insgesamt. Warum ist das so?
Rettungsschwimmer überwachen im Hochsommer alle Küstenstrände – doch die meisten Menschen ertrinken in Binnengewässern. Jetzt fordert die DLRG, dass die Kommunen dort für mehr Sicherheit sorgen. Die belassen es aber meist beim Aufstellen von Verbotsschildern.
Ein 23 Jahre alter Mainzer ist beim Schwimmen in Großkrotzenburg ums Leben gekommen. Zeugen berichteten, er sei plötzlich einfach untergegangen.
Wenn am Wochenende alle an die Seen und Flüsse stürmen, ist eine Bevölkerungsgruppe besonders gefährdet: Männer ab 50 Jahren. Das liegt allerdings nicht etwa an ihren körperlichen Fähigkeiten.
In deutschen Gewässern sind im vergangenen Jahr nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) 392 Menschen ertrunken. Am gefährlichsten war der Juli – aber nicht etwa wegen der Hitze.
Mehrere Badeunfälle in Hessen endeten in den vergangenen Tagen tödlich. Ein Junge in Frankfurt war erst 16 Jahre alt. Die DLRG warnt davor, Strömungen zu unterschätzen.
Das Vorhaben, sich mit Freunden in einem Zelt auf dem Rhein treiben zu lassen, hat einen 15 Jahre alten Jungen am Wochenende womöglich das Leben gekostet.
Taucher haben am Ufer der Niddatalsperre eine männliche Leiche entdeckt. Der Mann ist offenbar beim Baden ertrunken. Er war am Freitag zum Schwimmen ins Wasser gegangen.
Die Zahl der Todesopfer durch Badeunfälle ging 2011 nach Angaben der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft zurück – das liegt vor allem am verregneten Sommer.