Kleine Ursachen, große Wirkungen und umgekehrt: Saisonauftakt am Staatstheater Stuttgart unter der neuen Intendanz von Burkhard C. Kosminski mit Wajdi Mouawads „Vögeln“ und der Groteske „Abweichungen“ von Clemens J. Setz.Mehr
Von
Martin Halter
Der Narrenkönig der Revolution kehrt heim: Claus Peymann inszeniert am Staatstheater Stuttgart „König Lear“ von William Shakespeare. Auf moderne Elemente verzichtet er fast komplett. MehrVon Martin Halter
Armin Petras inszeniert „Die Weber“ in Köln. Doch der heimliche Star ist das Bühnenbild von Olaf Altmann. Das Meisterwerk von Gerhart Hauptmann wird zum Spektakel. MehrVon Simon Strauß
Jan Bosse entfesselt die Kleinbürger im Klamauk und inszeniert am Schauspiel Stuttgart „Arsen und Spitzenhäubchen“. Er versäumt dabei, den alten Häubchen neue Lichter oder giftige Spitzen aufzustecken.MehrVon Martin Halter
Sein halbes Leben schon ist Milan Peschel Schauspieler. Doch erst mit Mitte Vierzig wurde er zum Star. Ein Hausbesuch bei einem der markantesten Charakterköpfe Deutschlands.MehrVon Julia Schaaf
Maximal anstrengend: Der neue Stuttgarter Schauspielintendant Armin Petras will es wissen und startet mit einem ambitionierten Premierenmarathon. Den Zuschauern im Schwabenland macht er es damit nicht leicht. MehrVon Martin Halter
Am Samstag hatte er mit Ingmar Bergmans „Szenen einer Ehe“ in Stuttgart Premiere. Der Schauspieler Joachim Król über seine Rückkehr ans Theater, typische Dialoge in der Ehe und über seinen Eindruck, dass Frauen alle gleich aussehen wollen.Mehr
Ein Berliner Theaterstück behandelt den Suizid des ehemaligen Nationaltorhüters Robert Enke. Dessen Witwe geht jetzt juristisch gegen die Anverwandlung der Familientragödie vor.Mehr
Wenn die Unordnung der Welt nicht mehr in Harmonie gehalten werden kann: Armin Petras inszeniert indirekte Rede zwischen Wahn und Wirklichkeit in Hauptmanns Bahnwärter Thiel am Gorki Theater.MehrVon Irene Bazinger
Doppelhaus-Regie für Janáčeks Opernweiber: Bei seiner Jenůfa in Zürich glänzt das Orchester, bei seiner Katja Kabanowa in Basel die Solisten.MehrVon Eleonore Büning, Zürich
Klare Vorstellung vom Wesen der Kunst: Peter Schröder, ein neues Gesicht im Frankfurter Schauspiel-Ensemble, hat sich hier schon profiliert.
MehrVon Claudia Schülke, Frankfurt
Aufstehen will hier niemand, und vom Roman bleibt nur ein Gerippe. Aber Dresden applaudiert einem dramatischen Thesenanschlag: Wolfgang Engel bringt Uwe Tellkamps Turm auf die Bühne.MehrVon Andreas Platthaus
Verratenes Volk: Volker Lösch inszeniert Döblins Berlin Alexanderplatz durchdacht und herausfordernd in Berlin. Armin Petras aktualisiert Dürrenmatts Besuch der alten Dame in Dresden als triste Sparvariante.MehrVon Irene Bazinger
Mit Presslufthammer und Gestichel: Armin Petras bearbeitet am Berliner Gorki-Theater den in der DDR verbotenen Roman „Rummelplatz“ von Werner Bräunig über den Uranabbau unter Tage.MehrVon Irene Bazinger
Endlich kommt wieder Leben in die Schaubude. Mit „Medea“, „Heaven“, „Klamms Krieg“, „Antonius und Cleopatra“ und dem Frankfurter Autoren Theater startet die neue Theatersaison.MehrVon Eva-Maria Magel
Endlich wird es kalt, hurra! Und wenn es draußen fröstelt, ist es im beheizten Theatersaal warm und gemütlich: Die Theaterinszenierungen der nächsten vier Wochen.MehrVon Eva-Maria Magel
Mit Emotionen wird nicht gegeizt, an Sentimentalitäten nicht gespart: Armin Petras hat im Frankfurter Schauspiel zwei Stücke nach Romanen von Christoph Hein inszeniert.MehrVon Michael Hierholzer
Armutsalarm: Das Theater verjagt neue Dramen und stürzt sich lieber auf alte Filme und Romane. Ein Blick auf die Spielpläne der deutschsprachigen Bühnen der kommenden Saison.MehrVon Gerhard Stadelmaier
Eine Tote hat Geburtstag. Die Hinterbliebenen feiern: Sie nageln Blumen an die Wand, rappen an der Rampe, springen halsbrecherisch vom Dach, tanzen Ringelpiez, turnen zu Musikgedröhn und Lichtterror über die Bühne.Mehr
Die westeuropäische Spaßgesellschaft, die sich einst im eurovisionären "Spiel ohne Grenzen" ausgetobt hat, ist längst auch in den Theatern angekommen. Als Neuzugänge dürfen jetzt die Bühnenakteure aus dem Osten begrüßt werden.Mehr
Gerne erinnern wir uns an "Spiel ohne Grenzen". Camillo Felgen moderierte die Sendung mit lauter Europäern, die mehr oder weniger lustige Aufgaben zu erfüllen hatten. Schmierseife gehörte zu den beliebtesten Ingredienzen der Show.Mehr
Helsinki, am letzten Tag des Jahres 1969. Eine Familie aus Westdeutschland ist in einem eisigen Hotelhochhaus gestrandet, draußen fegt der Wind Eiskristalle durch die Luft, ein paar Sessel und funktionale Möbelquader sorgen auch im Hotelzimmer nicht eben für Gemütlichkeit.Mehr