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„So verlieren wir den Bezug zu unserem Körper“
Das frühere Bond-Girl Rosamund Pike will auf Filmplakaten keine üppigeren Formen haben als im echten Leben. Die Britin erinnerte in der Talkshow der amerikanischen Sängerin Kelly Clarkson daran, dass ihre Oberweite 2011 auf dem Poster für die Actionkomödie „Johnny English – Jetzt erst recht!“ am Computer stark vergrößert worden sei. Sie habe sich kaum noch wiedererkannt. Pike ließ die Filmplakate daraufhin einstampfen. „Wenn unsere Fotos auf diese Art verändert werden, verlieren wir den Bezug zu unserem Körper“, sagte die Zweiundvierzigjährige. Auch Keira Knightley hatte sich in der Vergangenheit immer wieder gegen Retuschen am Computer ausgesprochen. Nach erstaunlich üppigen Brüsten auf dem Filmplakat für Antoine Fuquas „King Arthur“ hatte sie Hollywoods Studios verboten, bei ihren Fotos zu schummeln. (ceh.)
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