God Save Queen D.
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Djamila Rowe sitzt nach dem Sieg beim RTL-Dschungelcamp 2023 auf ihrem Thron neben Moderatorin Sonja Zietlow (r) und Moderator Jan Köppen. Bild: dpa
Djamila Rowe ist im Finale von „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ zur Königin des Dschungels gewählt worden. Damit ging die 16. Ausgabe der Serie zu Ende. Wie immer mit dabei: Intrigen, Streit, Ekel, Geschrei.
Es ist vollbracht. Mein RTL hat uns direkt zum Start ins neue Jahr achtzehn erstklassige Trash-TV-Tage gegönnt. Alles war dabei. Intrigen, Streit, Ekel, Geschrei – und da sind die zwölf Dschungel-Kandidaten noch gar nicht mit eingepreist. Anders als in den Vorjahren stürzte sich der gossipbesessene Begleit-Boulevard zumindest in der ersten Woche mehr auf Peripherie-Themen wie die arrangierte Ehebruch-Drama-Scheidung im Hause Klein. Iris Klein, die vermeintlich gehörnte Ehefrau, ist immerhin die Schwiegermutter von Dschungel-Finalist Lucas Cordalis. Ihr Ehemann Peter ist der offizielle Begleiter von Lucas in Australien.
Irgendwie auch ein wenig traurig, wenn man sich vorstellt, dass Lucas nach zweieinhalb Wochen ohne Handy-Zugang seinen schmerzhaften Rauswurf damit kompensieren möchte, die heldenverehrenden Fangesänge über sich zu lesen, von denen er glaubt, dass sein beherztes Auftreten im Camp ihm diese beschert haben muss. Und dann kommt er ins Versace Hotel, liest vom Hashtag #CallcenterCordalis, seinem jetzt eher ramponierten Image und der Tatsache, dass seine Schwiegereltern ihm auch noch die Titelstorys geklaut haben, während er sich im Camp für die Kronen-Rückholaktion von Bohnen und Reis ernährt und sich mit frechen Jungspunden wie Gigi rumschlagen muss.
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