„Eigentlich müssten mir die Feministinnen die Füße küssen“
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„Ich bin ein eitler Typ“: Sophia Thomalla Anfang Dezember in der Berliner Redaktion der F.A.Z. Bild: Jens Gyarmaty
Die Schauspielerin und Moderatorin spricht im Interview über künstliche Sexismus-Debatten, die Misere der CDU und Urlaubstage mit ihrem Freund Alexander Zverev.
Frau Thomalla, zur Vorbereitung auf dieses Interview habe ich mir die Sendung „Ein Herz für Kinder“ angeschaut, in der Sie neben Ihrem neuen Freund, dem Tennisprofi Alexander Zverev, am Telefon um Spenden warben. Als Sie interviewt wurden, sahen Sie leicht angepisst aus. Kriselt es etwa schon?
Angepisst bin ich prinzipiell immer. Es gibt eigentlich kein Interview, bei dem das nicht so ist.
Wonach entscheiden Sie, wie viel Sie von sich in solchen Situationen preisgeben?
Nach Bock. Manchmal habe ich Interviewpartner, bei denen ich mich irgendwie wohlfühle, denen erzähle ich automatisch mehr. Und dann gibt es Leute, die kommen zur Tür herein, und ich weiß, da werde ich nur mit Ja oder Nein antworten. Besonders schön ist, wenn dann einer sagt, Frau Thomalla, das haben Sie ja schon da und da erzählt, da müssen Sie es mir doch auch sagen. Dann denk ich mir: Hör mal zu, ’n Scheiß muss ich. Meine Mutter sagt immer: Die Zahnpasta geht nicht zurück in die Tube? Für mich geht die Zahnpasta hervorragend zurück in die Tube!
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