Könnte sich vorstellen, demnächst selbst Regie zu führen: Schauspielerin Phylicia Rashad Bild: Jittery Dog Productions Amazon Studios
„Ich habe mich für Instagram breitschlagen lassen“
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Phylicia Rashad galt durch die „Cosby Show“ lange als Mutter der Nation. Hier erzählt sie von ihrem neuen Film „Black Box“, was sie mit dem unlängst verstorbenen Chadwick Boseman verband und wie ihre Schwester sie zu Social Media überredet hat.
In den Achtziger und Neunziger Jahren war Phylicia Rashad so etwas wie die Mutter der amerikanischen Nation. Als weibliches Familienoberhaupt Claire Huxtable war sie acht Staffeln lang in der „Bill Cosby Show“ zu sehen, eine der erfolgreichsten Sitcoms aller Zeiten. Darüber hinaus ist die 1948 im texanischen Houston geborene Schauspielerin allerdings auch eine feste Größe am Broadway und wurde 2004 als erste schwarze Schauspielerin mit einem Tony Award in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin in einem Theaterstück“ ausgezeichnet. Auch in Kinofilmen wie „Creed“ war die Mutter zweier erwachsener Kinder mit von der Partie, erst vor ein paar Wochen war sie außerdem für eine Gastrolle in der Serie „This Is Us“ zum fünften Mal für den Emmy nominiert. Ab dem 6. Oktober ist Rashad in dem bei Amazon Prime verfügbaren Science-Fiction-Horrorfilm „Black Box“ zu sehen. Wir sprechen aus diesem Anlass mit ihr in einem Videotelefonat und erreichen sie in ihrem Wohnzimmer in New York. Um den Flügel im Hintergrund streicht das ganze Interview über ihre Katze Dolores, kurz vor Schluss springt sie Frauchen schließlich auf den Schoß. Nur über ihren langjährigen Wegbegleiter und Freund Cosby, der seit 2018 als Sexualstraftäter in Haft sitzt, möchte Rashad bei dieser Gelegenheit nicht sprechen.
Miss Rashad, Anlass unseres Gesprächs ist der Film „Black Box“. Für dessen Regisseur Emmanuel Osei-Kuffour Jr. ist es der erste Spielfilm. Ist ein solches Debüt für eine erfahrene Schauspielerin etwas Besonderes?
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