Antrag abgelehnt : Britney Spears’ Vater bleibt ihr Vormund
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Bleibt vorerst unter Vormundschaft ihres Vaters: Sängerin Britney Spears Bild: Reuters
Sie wollte nach 13 Jahren wieder mehr Selbstbestimmung über ihr Leben. Doch das Gericht hat den Antrag der Sängerin abgelehnt, die Vormundschaft durch ihren Vater aufzulösen.
Britney Spears wird ihren Vater Jamie vorerst nicht los. Trotz einer Anhörung in der vergangenen Woche, bei der die Popprinzessin dem Gericht in Los Angeles über die angeblich „missbräuchliche“ Vormundschaft durch den Achtundsechzigjährigen berichtete, entschied die Vorsitzende Richterin Brenda Penny, Spears weiterhin allein durch ihren Vater betreuen zu lassen.
Die Forderung, dem früheren Bauarbeiter die Bessemer Trust Company als Mitbetreuerin zu Seite zu stellen, lehnte Richterin Penny am Mittwoch ab. Wie das Brachenblatt Variety meldete, entschied das Gericht über einen Antrag der Sängerin, den ihre Anwälte schon vor vier Wochen, also vor Spears‘ Anhörung am 23. Juni, eingereicht hatten.
Die Sängerin („Toxic“) hatte Jamie Spears bei dem Termin vorgeworfen, sie in den vergangenen 13 Jahren immer wieder zu Auftritten gezwungen und wie eine „Sklavin“ gehalten zu haben. Auch habe er die Familiengründung mit ihrem Freund Sam Asghari verhindert. Jamie Spears soll von den Anschuldigungen überrascht worden sein. Er beantragte am Dienstag, die einzelnen Vorwürfe seiner 39 Jahre alten Tochter untersuchen zu lassen.