Verbot bestimmter halbautomatischer Waffen, Begrenzung der Magazinkapazität: Präsident Obama will die amerikanischen Waffengesetze verschärfen. Zugleich appellierte er an die Bevölkerung, sich vor dem Senat für die Änderungen stark zu machen. Meinungsumfragen allerdings sehen die Wähler gespalten.
Für die „National Rifle Association“ ist klar: Ohne Waffen gibt es keine Freiheit. Und erst recht keine Sicherheit. Ein Besuch im „National Firearms Museum“.
„Realitätsverweigerung“, „wahnhaft“, „verlogen“: Mit ihrer Forderung, mit noch mehr Waffen an Schulen auf das Blutbad von Newtown zu reagieren, hat die amerikanische Waffenlobby empörte Reaktionen ausgelöst.
Neuer Rap-Song deutet „kiffen“ mit früherem Präsidenten an, Klaas-Statue darf erst mal stehen bleiben und Prinz William kämpft gegen den Klimawandel – der Smalltalk.
Während Barack Obama strengere Waffengesetze auf den Weg bringen will, erhebt die mächtige Waffenlobby National Rifle Association schwere Vorwürfe gegen Politik und Medien. Amoktäter würden vor allem durch Fernsehen und Computerspiele beeinflusst.
Nach dem Amoklauf von Newtown macht Präsident Obama bei der Verschärfung des Waffenrechts Druck. Schon im Januar will er dem Kongress entsprechende Gesetzesvorschläge vorlegen. Vizepräsident Biden soll eine Kommission zur Waffengewalt leiten.
Die Ermittlungen zum Amoklauf von Newtown laufen weiter in alle Richtungen. Ein Mann aus der Nachbarstadt will das Motiv von Adam Lanza gefunden haben: Dieser sollte in die Psychiatrie eingeliefert werden.
Ungewöhnlich lange hat die Waffenlobby nach dem Massaker von Newtown geschwiegen. Jetzt zeigt sich „National Rifle Association“ schockiert und kündigt an, beitragen zu wollen, solche Gewalttaten künftig zu verhindern. Das Modell des Sturmgewehrs des Amokläufers wird indes zum Verkaufsschlager.
Nach dem Massaker an einer Grundschule in Newtown wächst in Amerika die Unterstützung für schärfere Waffengesetze. Auch Präsident Obama tritt für ein Verbot von Sturmgewehren ein, sagte sein Sprecher.
Die Debatte um schärfere Waffengesetze nach dem Massaker von Newtown drückt die Aktienkurse. Die Beteiligungsgesellschaft Cerberus will ihr Konglomerat Freedom Group verkaufen.
Der Attentäter von Newtown soll der Lebensinhalt für seine Mutter gewesen sein. Sie unterrichtete ihn, sie brachte ihm das Schießen bei. Sie war es, die er zuerst tötete.
Nach dem Amoklauf in Newtown werden die Forderungen nach einem strikteren Waffenrecht in Amerika lauter. Die demokratische Senatorin Feinstein will zu Beginn der neuen Legislaturperiode ein neues Gesetz in den Kongress einbringen. Die Waffenlobby schweigt weiterhin.
Zwei Tage nach der Bluttat von Newtown wird das Leben des 20 Jahre alten Schützen Adam Lanza durchleuchtet. Derweil fordern Experten eine Verschärfung des Waffenrechts – und rühren damit an die Grundfesten des amerikanischen Selbstverständnisses.
Aus psychiatrischer Sicht sind Amokläufer oft von Minderwertigkeitskomplexen bestimmt. Die Hauptursache sei aber die Verfügbarkeit der Waffen, sagt Psychiater Freisleder.
Bis zu dem Massaker in der Sandy-Hook-Grundschule galt Newtown als beschauliche und friedliche Kleinstadt. Aber kann das Bild der Idylle in einem durchmilitarisierten, waffenvernarrten Land wie Amerika etwas anderes sein als eine gefährliche Illusion?
Man kann Amerika zwar nicht entwaffnen, aber mit sinnvollen Maßnahmen die Zahl der Opfer senken. Der Zeitpunkt ist günstig, meint der amerikanische Verfassungsrechtler Adam Winkler.
Der Amoklauf von Newtown beschäftigt seit Tagen die Medien wie kein anderes Thema. Doch in einer Nachrichtenlandschaft, in der nur noch die Geschwindigkeit zählt, geraten Genauigkeit und Feinfühligkeit unter die Räder.
Barack Obama hat in Newtown zu den Angehörigen der Opfer des Amoklaufs gesprochen. Er findet tröstende Worte und dringt auf Änderungen der Waffengesetze.
Intelligent und schüchtern sei er gewesen. Sein Bruder berichtet von andauernden psychischen Problemen. Die Trennung der Eltern habe Adam Lanza nie verkraftet.
Die Mutter des Amokschützen hat Medienberichten zufolge fünf Waffen besessen, die alle auf sie zugelassen waren. Regelmäßig habe sie ihren Sohn mit auf den Schießstand genommen.
Nach dem Amoklauf von Newtown werden grausame Einzelheiten bekannt. Die Opfer starben in einem regelrechten Kugelhagel. Der Vater des Attentäters und Eltern der getöteten Kinder äußern sich. Präsident Obama will am Sonntag nach Newtown reisen.
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