Mithäftlinge würden ihn gezielt provozieren, sagte Andreas S. am Freitag vor Gericht. Ermittler berichten unterdessen, dass er mit der Jagdwilderei in vier Monaten einen mittleren fünfstelligen Betrag einnahm.
Jugendliche handeln mit Drogen und greifen Polizisten an: Die Spannungen rund um dem Nahkauf in Frankfurt-Nied nehmen zu. Anwohner weisen auf Probleme rund um den Supermarkt hin und schlagen Lösungen vor.
Im Juliheft feiern wir die Pastell- und Glitzer-Mode des Sommers, treffen einen Kupferschmied, der in der Designwelt glänzt, und erzählen von Kindern, die unter ihren narzisstischen Müttern leiden. Das alles – und noch viel mehr – im F.A.Z.-Magazin. Hier zum Download.
In Frankfurt steht der Lehrling Marvin E. vor Gericht. Er soll versucht haben, einen Ableger der rechtsextremen Terrorgruppe „Atomwaffendivision“ zu gründen.
Nach dem Raubüberfall auf den Hundesitter der Pop-Sängerin Lady Gaga hat ein US-Gericht den zweiten Täter zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt. Ryan Fischer war bei dem Angriff niedergeschossen worden.
Sie werden mit Steinen beworfen oder sogar vergiftet: Angesichts des Anstiegs von Infektionen mit Affenpocken gibt es in Brasilien immer mehr Angriffe auf Affen. Die WHO macht seit Wochen Druck, dass der Name geändert wird.
Das Attentat von Hanau hat die Stadt verändert. Die Angehörigen der Opfer stellen weiter kritische Fragen an den Staat. Eine Entschuldigung für Pannen und Ungereimtheiten ist nach Ansicht des Oberbürgermeisters überfällig.
Es ist das erste Mal, dass MDMA in einem Champagner festgestellt wurde: Nach dem Tod eines Mannes in Weiden versuchen Ermittler der Sonderkommission „Markt“ nun, den Weg der vergifteten Flasche nachzuzeichnen.
Eine Tiktok-Challenge aus den USA schwappt über und jetzt brennen an hessischen Schulen die Toiletten. Das hat Folgen wie dauerhafte Toiletten-Aufsichtskräfte. Vor allem aber kostet der Spaß viel Geld.
Der Krankenpfleger Niels H. wurde wegen Mordes in 85 Fällen verurteilt. Nun stehen ehemalige Vorgesetzte vor Gericht – sie sollen die Taten billigend in Kauf genommen haben.
Der mutmaßliche Verfasser der NSU 2.0-Drohschreiben bestreitet die Taten. Er sei nur ein „nützlicher Idiot“ für die Staatsanwaltschaft. Die wolle von den Fehlern der Polizei ablenken.
In Kirchheim unter Teck hat ein Polizist am Mittwochabend erst seine Ehefrau und danach sich selbst erschossen. Für beide Taten nutzte der Neunundfünfzigjährige seine Dienstwaffe.
Drei Tage nach dem tödlichen Zusammenstoß von zwei S-Bahnen im Landkreis München wird nun gegen einen der beiden Triebwagenführer ermittelt: Er habe vermutlich ein Haltesignal überfahren.
Das Video einer angeketteten und mutmaßlich entführten Frau hat in China eine Debatte über Menschenhandel ausgelöst. Die Vorwürfe richten sich auch gegen die Behörden.
Nach einem Unfall mit vier Toten in der Berliner Innenstadt ist der angeklagte SUV-Fahrer zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Der Mann war trotz einer Epilepsie-Erkrankung und einer Gehirnoperation einen Monat zuvor Auto gefahren.
Wissenschaftler werteten von der Weltgesundheitsorganisation WHO erhobene Daten aus 161 Ländern aus. Betroffen seien auch bereits sehr junge Mädchen und Frauen zwischen 15 und 19 Jahren.
Es verdichten sich die Indizien dafür, dass die Personalverantwortlichen des Erzbistums Köln weitere Missbrauchstaten eines Priesters hätten verhindern können. Das Ausmaß der Taten übersteigt die Zahl der zunächst angeklagten Delikte um ein Vielfaches.
Hat Alexander M. im Alleingang 116 Drohschreiben als „NSU 2.0" verschickt? Seit diesem Mittwoch muss er sich deshalb vor dem Frankfurter Landgericht verantworten. Dort legt er gleich den ersten Auftritt hin.
Eine Frau hat einem Pfarrer obszöne Geschenke gemacht, sein Auto mit Liebesbotschaften verziert und Nackttänze vor dem Pfarrhaus aufgeführt. Ihr Verhalten kann sie laut einem Psychiater nicht kontrollieren.
Im Bundesstaat New York hat die Polizei ein sechs Jahre altes Mädchen gefunden, das seit mehr als zwei Jahren als vermisst galt. Das Kind befand sich in einem ungewöhnlichen Bau unter einer Treppe – im Haus seines Großvaters.
Ermittler haben etwa 120 Kilogramm Kokain in einer Ladung aus Südamerika entdeckt – versteckt in einem Container mit Brokkoli. Laut Experten könnten Kriminelle mit dieser Menge rund zwölf Millionen Euro einnehmen.
Im Januar war Juan Orlando Hernández noch Staatschef von Honduras. Nun könnte er in die USA ausgeliefert werden, denn er soll in Drogengeschäfte verwickelt gewesen sein. In seiner Familie gab es schon einen Fall.
Mehr als 2500 Menschen haben bei einer Trauerfeier im saarländischen Freisen Abschied von dem bei Kusel ermordeten Polizisten genommen. Der saarländische Landespolizeipräsident sagte: „Wir als Polizeifamilie sind nach wie vor extrem paralysiert.“
In Argentinien sind mindestens 24 Menschen durch den Konsum von Kokain gestorben. Das Rauschgift war mit einem Opioid versetzt, das tausendmal stärker als Morphin wirkt. Ermittler vermuten einen Drogenbanden-Konflikt als Motiv.
Am Montagabend ist es in Ulm vor einem Wohnhaus zu einem Gerangel zwischen mehreren Menschen gekommen. Die Polizei nahm zwei Männer fest. Weitere Beteiligte sollen geflüchtet sein.
Vier Mitglieder eines mutmaßlich kriminellen Familien-Clans sind im Zuge einer Großrazzia am Mittwoch festgenommen worden. An den Aktionen waren mehr als 370 Polizisten beteiligt.