Bei einem Amoklauf in Texas erschießt ein 18 Jahre alter Mann 19 Grundschüler und zwei Erwachsene. Doch vielen Republikanern reichen auch zwei Massaker in zehn Tagen nicht, um ein schärferes Waffenrecht zu unterstützen.
Mit einer emotionalen Rede hat Basketballtrainer Steve Kerr auf das Schulattentat in Texas reagiert. „Ich bin es so leid, hier aufzustehen und den zerstörten Familien da draußen mein Beileid auszusprechen.“
Augenzeugen zufolge war es in dem Armenviertel im Norden Rios von den frühen Morgenstunden an zu heftigen Schusswechseln zwischen der Polizei und einem schwer bewaffneten Verbrechersyndikat gekommen.
In Dresden muss sich seit Dienstag ein Unternehmer vor Gericht verantworten. Er soll Güter zur möglichen militärischen Nutzung nach Russland geliefert haben. Nun drohen ihm mindestens zwei Jahre Haft.
Der ukrainische Präsident nutzt die Kraft der Symbole, Drake verzockt 230.000 Dollar bei Formel-1-Wette, und Königin Elizabeth II. besucht die Chelsea Flower Show im Golf-Buggy – der Smalltalk.
Im zweiten Prozess um einen Kindsmord in einer Hanauer Sekte erhebt die Staatsanwaltschaft schwere Vorwürfe gegen die Richter. Diese ließen seit Monaten den Prozess bloß „dahinplätschern“.
Ein Mann verklagt die Berliner Verkehrsbetriebe, weil ihn Kontrolleure derart verletzt haben sollen, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Es ist nicht das erste Mal, dass Vorwürfe von Gewalt und Diskriminierung gegen die BVG erhoben werden.
Bergungsexperten konnten beim Betreten des Frachters „Felicity Ace“ weder Feuer noch Anzeichen für ein Wiederaufflammen feststellen. Das 200 Meter lange Schiff hatte gut eine Woche gebrannt.
Der zweite Prozess nach der Tötung des Afroamerikaners George Floyd endet mit einem Schuldspruch gegen drei beteiligte Beamte. Ihnen wurde unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen.
Bei einem Einbruch in drei Fahrzeuge wurden unter anderem Schmuck, Kronleuchter und Silberbesteck der Netflix-Serie „The Crown“ gestohlen. Die Polizei musste die Ermittlungen vorläufig zu den Akten legen.
Mit einem Porsche und einem Audi waren die Angeklagten am Frankfurter Flughafen unterwegs. Sie sagen: Sie lieferten sich gar kein Rennen, sondern wollten die Autos nur überführen.
Die Linken-Politikerin Martina Renner, die taz-Chefredakteurin Katrin Gottschalk und der Leiter der Walter-Lübcke-Schule berichten während des „NSU 2.0“-Prozesses davon, was die Drohschreiben bei ihnen auslösten.
„Das sieht alles nicht so gut aus“. Mit diesen Worten bewertet der Richter am Oberlandesgericht Frankfurt, was beim Angeklagten Franco A. jetzt gefunden wurde.
Der Fall einer dreifach verkauften Frau erschüttert China. Ein Untersuchungsbericht der Provinzregierung liefert erschütternde Details. Soziale Abgründe tun sich auf, die weit über den Fall hinauswiesen.
Die Zahl der Straftaten in Wiesbaden liegt auf niedrigem Niveau. Doch Einzelfälle wie der eines Fußball-Jugendtrainers als Sexualstraftäter stellen die Ermittler vor schwierige Aufgaben.
Fast fünf Stunden hat die Geiselnahme am Dienstag gedauert. Als der mutmaßliche Täter aus dem Geschäft auf die Straße rannte, fuhren Polizisten ihn mit dem Auto an. Nun ist der Mann im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.
Ein Zahnarzt aus Westensee muss sich wegen dreifachen heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen verantworten. Zu den Opfern zählt auch seine Frau. Sie soll schon früher von ihrem Mann brutal misshandelt worden sein.
In Duisburg hat die Polizei nach Durchsuchungen mehrere Männer festgenommen. Grund für den großangelegten Einsatz sei ein Mitte Oktober 2021 verübter Raubüberfall auf einen Juwelier.
Die Geiselnahme endete am Dienstagabend glimpflich: Stundenlang hatte der Tatverdächtige aus Amsterdam angedroht, seine Geisel zu töten und sich selbst in die Luft zu sprengen; schließlich konnte er jedoch überwältigt werden. Die Polizei stellte Waffen sicher.
Der angeklagte Arzt will vor dem Oberlandesgericht Frankfurt erklären, wen er hinter den Vorwürfen vermutet. Ein Video einer Vernehmung beim Ermittlungsrichter gibt Hinweise darauf.
Der Beamte hatte einem renitenten Betrunkenen im Polizeigewahrsam in die Nasenlöcher gegriffen. Das Landgericht kommt zu einer anderen Einschätzung als zuvor das Amtsgericht.
Sie jagten Ahmaud Arbery in den Tod und wurden deswegen zu lebenslanger Haft verurteilt. Nun wurden die drei weißen Männer abermals schuldig gesprochen – die Tat sei rassistisch motiviert gewesen.
Weil er im Jahr 2004 einen Jagdkollegen erheblich verletzt hatte, wurde dem mutmaßlichen Polizistenmörder von Kusel daraufhin der Jagdschein entzogen. Jahre später erlangte der Achtunddreißigjährige jedoch die Jagderlaubnis zurück.
Im Rahmen des Drogenskandals der Münchner Polizei muss ein ehemaliger Beamter nun eine Geldstrafe von 13.200 Euro zahlen. Der Angeklagte hatte sichergestelltes Marihuana abgezweigt und selbst konsumiert.
Nach einem brutalen Mord an einem Optikermeister hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Täter erhoben. Für die Aufklärung des Falles haben die Ermittler Spuren am Tatort sowie Asservate neu auswerten lassen.
Zwölf Jahre lang war der mutmaßliche Mafia-Auftragsmörder auf der Flucht. Zur Tarnung hatte er sich einen sogenannten „Fatsuit“ angezogen. Am Montag erhielt die Polizei dann den entscheidenden Hinweis.
Anwältin Seda Basay-Yildiz beschreibt vor Gericht den Moment, als das erste Drohschreiben des „NSU 2.0“ kam. Ein Kollege sagt über die Verfasser solcher Nachrichten: „Für mich sind das kleine, feige Würstchen.“