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„Kurzschlussreaktion“ : Hund von eigenem Herrchen erhängt

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Das Tier kämpfte um sein Leben, das Herrchen ließ es einfach zurück. Der 26-Jährige hatte seinen Hund vorher selbst in einem Wald in Mittelhessen aufgeknüpft. Jetzt wurde er erwischt. Erst mal ist er aber wieder auf freiem Fuß.

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          Ein 26-jähriger Mann hat zugegeben, seinen eigenen Hund in einem Wald in Mittelhessen erhängt zu haben. Als Grund nannte er eine Kurzschlussreaktion. Er habe seine private und berufliche Situation als derart belastend empfunden, dass er das Tier in dem abgelegenen Waldstück bei Schöffengrund an einem Baum aufgehängt habe. Das teilte die Polizei am Freitag mit. Ein Spaziergänger hatte am Montag vergangener Woche das erhängte Tier gefunden und die Polizei alarmiert.

          Nach eigenen Angaben blieb der Mann nicht, bis der Hund verendet war, sondern ließ das leidende Tier in seinem Todeskampf zurück. Nach seiner Festnahme am Donnerstag wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.

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