Ankommen im Lockdown
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Migranten in Ellwangen lassen sich während ihrer Quarantäne in der Landesaufnahmeanstalt Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs bringen. Bild: Patrick Junker
Die Corona-Pandemie hat es vielen geflüchteten und neu eingewanderten Familien nicht leichter gemacht, in Deutschland anzukommen. Doch es gibt erfolgversprechende Konzepte.
Die Corona-Pandemie hat unsere Perspektive auf vieles verändert. Sie zwingt uns, neu ergründen, was uns als Gesellschaft wichtig ist – unter ökonomischen, sozialen, medizinischen, psychologischen, ökologischen und ethischen Gesichtspunkten. Dadurch bietet die Coronazeit aber auch Chancen, vorhandene Probleme zu erkennen und in Zeiten ihrer Zuspitzung zu überlegen, wie diese überwunden werden können. Denn so richtig es ist, dass die Pandemie alle trifft, so wichtig ist es zu erkennen, dass sie nicht alle gleichermaßen trifft.
Die gesellschaftlichen Gruppen, die seit Beginn der Eindämmungsmaßnahmen im Fokus der öffentlichen und medialen Aufmerksamkeit stehen, haben sich im Laufe der Pandemie geändert. Zunächst wurden die Best-Agers, also die gut situierten, aktiven 60-70-Jährigen plötzlich zu einer gefährdeten Risikogruppe, die den Kontakt zu anderen Personen meiden sollte.
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