Wie sinnvoll ist Dauerstillen?
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Hebammen sollen Mütter unterstützen, manche verunsichern aber auch. Bild: dpa
Immer stillen, wenn das Baby schreit? Hebamme Ulrike Le Guern plädiert stattdessen für Rhythmus, Ruhe und Regelmäßigkeit – was nebenbei dazu beiträgt, dass alle entspannter sind.
Das erste Wort, das Ulrike Le Guern sagt, wenn man sie fragt, was ein Neugeborenes in den ersten Wochen braucht, ist: Rhythmus. Das zweite ist Ruhe. Das dritte ist Regelmäßigkeit, was man zunächst als ein Synonym von Rhythmus verstehen könnte. Ulrike Le Guern aber schaut genauer hin und sieht einen Unterschied. Sie ist Hebamme.

Redakteurin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Rhythmus, Ruhe und Regelmäßigkeit, diese drei Stichwörter könnten auch der Mutter helfen. Für sie sind Nachsorge-hebammen schließlich auch da. Nach der Geburt stehen sie Mutter und Kind zur Seite, damit sie in einen neuen Alltag finden. Hebammen sind wichtig, es gibt viel zu wenige, und wer keine hat, dem fehlt mehr als jemand, der in den ersten Wochen alle paar Tage den Bauchnabel des Säuglings überprüft. Und dennoch wissen besonders Frauen, die zum ersten Mal Mutter werden, hin und wieder verunsichernde Geschichten erzählen.
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