Weltweit sind erheblich mehr Menschen an Corona gestorben als bisher bekannt. Die neue Opferzahl der Weltgesundheitsorganisation ist fast drei Mal so hoch wie bisher. Den Gesundheitsnotstand hob die WHO auf, Corona bleibe aber gefährlich.
Homeschooling hat Schüler psychisch belastet und die Bildung beeinträchtigt. Es könnte aber wieder nötig werden, sagt Epidemiologin Berit Lange. Was können wir für weitere Pandemien lernen?
Ab dem 11. Mai müssen bei der Einreise in Amerika keine Nachweise über einen vollständigen Corona-Impfschutz mehr vorgelegt werden. Mit dem Auslaufen einiger Notstandsregelungen hebt die Regierung auch diese Vorschrift auf.
Vor drei Jahren ging Deutschland zum ersten Mal in den Lockdown. Die Pandemie hat das Land verändert – nicht immer nur zum Schlechten. Was bleibt, was haben wir gelernt? Acht Menschen geben Antworten.
Eine Zeit lang gehörte sie für viele Menschen zum Alltag in der Pandemie, nun geht die App nach 270 Millionen verschickten Warnungen in den „Schlafmodus“. Theoretisch könnte sie irgendwann reaktiviert werden.
Die vorzeitige Sterblichkeit wegen der Pandemie traf hispanischstämmige und schwarze Amerikaner weit häufiger als weiße Bewohner der Vereinigten Staaten. Woran liegt das?
Rückblickend erkennen alle Beteiligten, dass Schul- und Kitaschließungen nicht nur falsch waren, sondern auch zu lang dauerten. Über die Konsequenzen aus dieser Einsicht gehen im Bundestag die Meinungen auseinander.
Der Pflegereport der Barmer Krankenkasse zeigt, dass fast jeder zweite Corona-Tote in einem Heim lebte. Gefährdet waren dabei vor allem Heimbewohner in Sachsen und Thüringen.
Erschütternde Versichertenbilanz: Die Zahl der Langzeit-Invaliden steigt rapide, gleichzeitig versuchen Mediziner herauszufinden, wie lang der Arm des Pandemievirus reicht.
Während die Corona-Inzidenz in Deutschland auf relativ niedrigem Niveau ansteigt, geht der Anteil der lange dominierenden Omikron-Variante weiter zurück. Damit herrscht aktuell eine Variantenvielfalt in Deutschland.
Susanne Herold betreut mit ihrem Team seit drei Jahren Corona-Kranke in der Gießener Uniklinik. Was sie als Ärztin, Forscherin und Mensch aus der Pandemie gelernt hat, erzählt sie im Interview.
Von hier breitete sich das Coronavirus nach einer Karnevalssitzung erstmals in Deutschland aus. Drei Jahre und einige Heinsberg-Studien später kommt Virologe Hendrik Streeck zum Feiern zurück.
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende kritisiert die Corona-Politik der vergangenen drei Jahre scharf. Der Gesundheitsminister habe mitgewirkt, Panik zu schüren und die Grenzen des Verfassungsstaates zu verschieben.
200 Tage im Lockdown: Kein Ort in China hat so unter der Null-Covid-Politik gelitten wie die Stadt Ruili an der Grenze zu Myanmar. Das Leben kehrt nach Monaten des Stillstands nur langsam zurück.
Insgesamt zieht der Bundesgesundheitsminister drei Jahre nach Beginn der Pandemie eine positive Bilanz. Besonders Bayern wirft er jedoch „Exzesse“ vor. Der Freistaat widerspricht.
Nach fast drei Jahren ist die Maskenpflicht nun in nahezu allen Bereichen aufgehoben. In Bussen und Bahnen fiel es laut dem Branchenverband VDV zuletzt immer schwerer die Pflicht durchzusetzen.
0,01 Prozent der volljährigen Geimpften in Hessen haben bei den Behörden Corona-Impfschäden angemeldet und fordern Entschädigung. Doch nur einem Bruchteil dieser Anträge wird bewilligt.
Weniger Ansteckungen, mildere Verläufe und eine breite Bevölkerungsimmunität: Von dem Coronavirus geht laut Robert-Koch-Institut nur noch ein moderates Gesundheitsrisiko aus. Schutzvorkehrungen seien dennoch wichtig.
In drei Jahren Corona-Pandemie gab es Zahlen und Statistiken im Überfluss – aber auch viel Verwirrung darüber, was sie eigentlich bedeuten. Völlig vermeiden lässt sich das wohl kaum.
In Krankenhäusern rückt Corona in den Hintergrund, aber die Schutzmaßnahmen bleiben. Die Intensivstationen sind weniger belastet. Soll auch dort die Masken- und Testpflicht fallen?
Der einstige Chef des Robert-Koch-Instituts heuert an der IT-Kaderschmiede in Potsdam an - als Chef des Bereichs Digital Health. Das ist am Plattner-Institut ein zentrales Zukunftsfeld.
Zum Ende der Corona-Maßnahmen: Jetzt auf einmal wollen reuige Politiker die nächste Pandemie anders managen. Aber das Machtverhältnis von Staat und Bürger hat sich verändert.
In der Pandemie wurde ein nationales Register für Covid-Obduktionen eingerichtet. Was die Untersuchung der Toten auch über Impfschäden verrät – und was nicht.
Vor drei Wochen hatte China die Visavergabe ausgesetzt, weil Japan wegen der Corona-Welle in China Einschränkungen für einreisende Chinesen verhängt hatte. Peking bezeichnete das als „diskriminierend“.