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Corona-Pandemie : 18.129 Neuinfektionen – Sieben-Tage-R-Wert wieder über 1

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Eine Helferin testet Insassen eines Autos im „Testzentrum am Zoo“ in Hannover mit einem Schnelltest auf das Coronavirus. Bild: dpa

Am Karfreitag hat das Robert-Koch-Institut rund 2.300 Neuinfektionen weniger registriert als vor einer Woche. Der Sieben-Tage-R-Wert stieg dagegen auf 1,03. Das Infektionsgeschehen flaut nur ab, wenn er längere Zeit unter 1 liegt.

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          Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 18.129 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 120 neue Todesfälle verzeichnet. Das geht aus Zahlen des RKI vom Samstag hervor. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 20.472 Neuinfektionen und 157 neue Todesfälle verzeichnet.

          Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 05.05 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen sind möglich

          Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Samstagmorgen bundesweit bei 131,4 – und damit etwas niedriger als am Vortag (134,0).

          Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 2.873.190 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit etwa 2.560.400 an. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 76.895.

          Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Freitagnachmittag bei 1,03 (Vortag: 0,99). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 103 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

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