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Lungenarzt Cihan Çelik : „Ich bin etwas desillusioniert“

„Viel Freizeit gibt es nicht“: Cihan Çelik vor dem Klinikum Darmstadt Bild: Lucas Bäuml

In seiner Klinik wurden in dieser Woche schon mehr Corona-Patienten betreut, als Richtwerte der Politik vorsehen. Lungenarzt Cihan Çelik über frustriertes Personal, die Nachlässigkeit der Ungeimpften und Patienten, die ausgeflogen werden müssen.

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          Herr Doktor Çelik, wir sprechen regelmäßig über Ihre Arbeit als Oberarzt auf der Isolierstation für Covid-19-Kranke im Klinikum Darmstadt. Wie ist die Lage?

          Sebastian Eder
          Redakteur im Ressort „Gesellschaft & Stil“.

          In dieser Woche mussten wir unseren Covid-Bereich leider abermals vorübergehend ausweiten, da immer mehr Covid-Patienten zu uns kommen. Wir sind mit unseren Verdachtspatienten auf eine zweite Station ausgewichen. Dadurch haben wir die Krankenversorgung einer anderen Abteilung gestört und konnten uns nur durch Verlegungen von Covid-Patienten in andere Krankenhäuser wieder auf eine Station zurückziehen. Die Hoffnung, dass wir das gesamte Covid-Geschehen in der vierten Welle auf einer Station bewerkstelligen können, hat sich bereits in einer sehr frühen Phase als Wunschdenken herausgestellt. Dementsprechend bin ich etwas desillusioniert. Wir haben es offensichtlich nicht geschafft, so viele Menschen von der Impfung zu überzeugen, dass wir den restlichen Krankenhausbetrieb ohne größere Störungen aufrechterhalten können. Ich befürchte, dass die aktuelle Lage nur ein Vorgeschmack auf das ist, was uns im Herbst noch erwartet.

          Was für Patienten kommen zu Ihnen?

          Seit Anfang August haben wir 99 Patienten auf der Normalstation versorgt, mehr als 80 Prozent davon waren nicht vollständig geimpft. Von den vollständig geimpften Patienten waren drei wegen Covid-Symptomen bei uns. Die hatten aufgrund immunschwächender Vorerkrankungen oder hohem Alter ein besonders großes Risiko für einen Impfdurchbruch. Wir haben auch immer wieder schwangere Patientinnen bei uns, für die es bis vor Kurzem keine Impfempfehlung gab. Zudem sehen wir Covid-Patienten mit Gefäßkomplikationen wie Thrombosen, Lungenembolien und Schlaganfällen, die wir gemeinsam mit Neurologen und Angiologen betreuen. Es gibt aus meiner klinischen Sicht keinen Zweifel daran, dass die Impfung einen sehr großen Nutzen für die Patienten hat. So wie einige Verharmloser die Erkrankung gerne darstellen, läuft sie tatsächlich häufig bei Geimpften ab: als Infekt der oberen Atemwege. Der positive PCR-Test erschreckt die Menschen zwar, ich kann diese Patienten aber schnell beruhigen. Der PCR-Befund hat für Geimpfte eine andere Bedeutung, die Gefahr eines schweren Verlaufs ist sehr viel niedriger.

          Wie dynamisch ist die Entwicklung?

          Aufgrund der Impfkampagne ist es regional mittlerweile schwieriger vorauszusehen, wie sich die Belastung kurzfristig entwickelt. Es kamen zuletzt an einem Tag zehn Covid-Patienten mit schwerem Verlauf und am nächsten Tag nur einer. So war die Zahl der Neuaufnahmen in den letzten drei Wochen stark schwankend, und wir wussten nicht genau, in welche Richtung es sich entwickelt. Diese Woche sehen wir einen deutlichen Anstieg der Neuaufnahmen und müssen als koordinierendes Haus die neuen Patienten auf andere Häuser verteilen. Das ist ein Unterschied zu den vorherigen Wellen, in denen es einen relativ linearen Anstieg der Hospitalisierungen gab. Das merken wir auch in den umliegenden Krankenhäusern: In einem kann es noch sehr ruhig sein, ein paar Kilometer weiter kommen schon viele Patienten an. In Darmstadt hatten wir früher eine höhere Inzidenz, dementsprechend gibt es jetzt mehr Hospitalisierungen als im Landkreis.

          Wie alt sind die Patienten?

          Bei uns liegt der Altersschnitt seit August bei 44. Er ist wieder etwas angestiegen, die Inzidenz ist wie erwartet von den ganzen jungen Menschen in die älteren Gruppen diffundiert. Ich hatte unterschätzt, wie viele Risikopatienten auch über 60 noch immer ungeimpft sind. Die sehen wir jetzt auch wieder mit schnellen Verschlechterungen bei uns. Aber insgesamt sind ältere Menschen häufiger geimpft, deswegen ist dieser Prozess nach oben limitiert. Es gilt weiterhin, dass unsere Patienten sehr viel jünger sind als in den vorherigen Wellen. Daraus ergibt sich ein Vorteil: Wenn es bei den jüngeren Patienten nicht zu einem ganz schweren Krankheitsverlauf kommt – also einer hyperinflammatorischen Phase, die auf die Intensivstation führen kann –, kann man sie deutlich schneller in die Isolation nach Hause entlassen, da sich jüngere Patienten schneller erholen. Deswegen war meine Hoffnung, dass man auf einer Station mit weniger Betten und Personal einen höheren Patientenumsatz bewältigen kann und den restlichen Krankenhausbetrieb nicht stört. Aber das steht und fällt damit, wie viele Patienten kommen.

          Spielen bei den jüngeren Patienten Vorerkrankungen eine größere Rolle?

          Vorerkrankungen und Alter bestimmen weiter maßgeblich, wie groß das Risiko für einen schweren Verlauf ist. Aber je höher die Inzidenz, desto häufiger trifft es auch jüngere Menschen ohne Vorerkrankungen. Die Gefahr ist kleiner, aber eben nicht null. Das Risiko, ins Krankenhaus zu kommen, hat sich durch die Delta-Variante nahezu verdoppelt – eine britische Studie bestätigt unsere entsprechenden Beobachtungen in der Delta-Welle.

          Müssen wieder mehr Covid-Patienten auf die Intensivstation?

          Es werden wieder mehr. Über den Sommer hatten wir weniger Kontakt mit den Kollegen der Intensivstation, aber in den letzten Wochen müssen wir wieder regelmäßig Patienten verlegen. Zum einen weil sich die schwersten Verläufe ungefähr zwei Wochen nach der Infektion zeigen. Und weil es wieder mehr Infektionen bei Menschen über 50 gibt. Der Altersschnitt unserer Intensiv-Verlegungen liegt bei 51, alle waren nicht geimpft. Auffällig war, dass ein großer Teil bereits am ersten Tag nach der Aufnahme auf die Intensivstation musste, da der Sauerstoffbedarf innerhalb von Stunden stark angestiegen war. Es gab zuletzt wieder gehäuft sehr dynamische Verschlechterungen. Daher haben wir unseren ärztlichen 24-Stunden-Covid-Dienst wieder aktiviert. Bei diesen schnellen Verschlechterungen muss ständig ein eingearbeiteter Arzt da sein. Das kann man dem internistischen Arzt im Hausdienst nicht noch zusätzlich aufbürden. Das sind keine Normalstationspatienten, wie sie üblicherweise im Krankenhaus betreut werden. Ich spreche dabei aber ausdrücklich von den ungeimpften Patienten! Die Geimpften, die bei uns auf der Station liegen, geben uns einen Blick in eine Zukunft, in die wir bezüglich Covid-19 im Krankenhaus möchten. Sie brauchen keine engmaschige 24-Stunden-Betreuung, weil ihr Zustand nicht so unberechenbar ist. Die SARS-CoV-2 Infektion von Geimpften kann man behandeln wie viele andere Atemwegserkrankungen auch.

          Wie häufig werden bei Ihnen ECMO-Geräte eingesetzt, die das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff anreichern?

          Das machen die Kollegen unserer Intensivstation. Es gibt eine Eskalationsleiter, mit der wir für die Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung sorgen, wenn die Lunge diese Aufgabe nicht mehr übernehmen kann: Zuerst gibt es die Sauerstoffgabe über eine Nasenbrille. Reicht das nicht aus, kommt die Sauerstoffmaske, danach die Sauerstoffmaske mit Reservoir zum Einsatz. Und dann kommen intensivmedizinische Methoden: zum einen High-Flow-Sauerstoff, zum anderen eine Maske oder sogar ein Helm mit Druckbeatmung. Funktioniert das auch nicht, muss eine Intubation stattfinden, in der eine Maschine die Lunge mit Druck auf direktem Weg mit Sauerstoff versorgt. Dafür muss der Patient in eine Narkose versetzt werden. Landet dann immer noch nicht genug Sauerstoff im Blut, muss die Aufgabe der Lunge komplett von einer Maschine übernommen werden. Das erfordert nicht nur ein Gerät, sondern auch ein eingelerntes, spezialisiertes pflegerisches und ärztliches Team. Das ist nicht banal, der Patient muss 24 Stunden am Tag genau beobachtet werden, das bindet viel mehr Kräfte. Eine Pflegekraft kann nur einen ECMO-Patienten betreuen. Wir haben zwei solcher Maschinen, die sind momentan belegt. Deswegen mussten die Kollegen der Intensivstation alleine in der vergangenen Woche vier Patienten in andere Häuser ausfliegen, um diese ECMO-Therapie durchführen zu lassen.

          Wieder deutlich mehr Belastung: Im Klinikum Darmstadt gilt nun abermals  der ärztliche 24-Stunden-Covid-Dienst.
          Wieder deutlich mehr Belastung: Im Klinikum Darmstadt gilt nun abermals der ärztliche 24-Stunden-Covid-Dienst. : Bild: Lucas Bäuml

          Über angeblich zu frühe Intubationen bei Covid-Patienten gab es am Anfang der Pandemie viele Schlagzeilen. Hat das die Menschen verunsichert?

          Ja, und das macht unsere Arbeit sehr schwierig. Die Intubationskriterien haben sich zunächst auf Empfehlungen aus China gestützt. Die haben sich sehr früh noch in der ersten Welle mit eigenen Erkenntnissen sehr gewandelt. Es gibt in der Medizin das Prinzip der Informierten Einwilligung. Wir beraten Patienten so, dass sie auf dieser Grundlage eine gute medizinische Entscheidung treffen können. Die Kollegen von der Intensivstation haben mir bestätigt, dass das aktuell auch bei ihnen immer wieder nicht gut funktioniert. Patienten haben wiederholt eine Intubation abgelehnt, die eine lebensrettende Maßnahme ist, weil sie gehört haben, dass die Überlebensrate bei einer Intubation schlecht ist. Aber das liegt nicht an der Intubation, sondern an dem schlechten Zustand, der eine Intubation erforderlich macht. Auch bei Medikamenten müssen wir solche Diskussionen führen. Und dann stehen wir da und wissen, dass wir aus ärztlicher Sicht nicht das Optimum an Therapie machen, weil es aus Unwissenheit, aber Überzeugung abgelehnt wird. Das ist frustrierend für uns.

          Wie hoch ist die Arbeitsbelastung für Sie und Ihre Kollegen?

          Sehr hoch. Es sind weniger Covid-Patienten als in den vorherigen Wellen, aber es gibt auch viel weniger Personal, das sich um sie kümmert. Denn der restliche Krankenhausbetrieb läuft im Normalbetrieb. Wir verfügen für unseren Fachbereich über eine bestimmte Zahl an Ärzten, die sich aber nicht nur um den Covid-Bereich kümmern müssen. Jetzt geht es wieder in den Schichtdienst, dadurch sinken die Kapazitäten. Wer Nachtdienst hat, kann am nächsten Morgen nicht arbeiten. Es ist eine Herausforderung, das zu planen, ohne dass die Kollegen ausgebrannt werden. Das ist gerade sehr schwierig. Wir wollten mit Blick auf den Herbst nicht zu früh beginnen, sehr viel Personal einzusetzen, das dann in anderen Bereichen fehlt. Aber wir sind schon wieder im Drei-Schicht-System, viel Freizeit gibt es nicht.

          Was für Auswirkungen hat es auf die Motivation des Personals, dass viele der Patienten sich gegen eine Impfung entschieden haben?

          Ein gewisser Frust darüber macht sich in stressigen Phasen bemerkbar – gerade in einer Zeit, in der es immer mehr Patienten werden. Da müssen viele Gespräche geführt werden. Man muss sich immer wieder vergegenwärtigen, dass wir in der Krankenversorgung nichts daran ändern können, wie sich Menschen draußen verhalten. Wir versorgen jeden Patienten auf dieselbe Art und Weise. Insgesamt haben wir schon mehr als 1000 Covid-Patienten betreut. Der Unterschied ist jetzt, dass viel Leid durch die Impfung vermeidbar geworden ist. Wenn sich unser Arbeitsalltag wegen zum Großteil vermeidbarer Krankheitsfälle verschärft, ist es normal, dass gestresste Kollegen auch mal emotional werden. Ich persönlich finde es ärgerlicher, wenn jemand sich aus Nachlässigkeit nicht hat impfen lassen. Die Mehrheit der Patienten sagt, sie sei aus organisatorischen Gründen nicht dazu gekommen, weil zum Beispiel der Urlaub vorging. Das halte ich für vermeidbarer als die Infektion eines Impfgegners, daher ärgere ich mich darüber.

          Setzen Sie noch Hoffnung in die Impfkampagne?

          Die Impfkampagnen, Hashtags und Plakate dringen zu vielen Menschen nicht durch. Sie warten darauf, dass sie persönlich angesprochen und ganz individuell zu ihrem Nutzen und Risiko einer Impfung aufgeklärt werden. Ihre persönlichen Fragen sehen sie von Plakatkampagnen und Appellen nicht beantwortet. Vielleicht müsste die Aufklärung individueller sein, was natürlich sehr aufwendig wäre. Wir haben immer wieder schwer betroffene Patienten mit Angststörungen bei uns, die sich aus Angst nicht impfen lassen wollten. Aber auch andere Patienten berichten von Angst vor der Impfung. Die Gründe für die Ängste sind oft die bekannten möglichen Nebenwirkungen der Impfung, die nicht richtig eingeordnet wurden oder längst widerlegte Behauptungen. Offenbar schaffen es die Gegner der Impfung sehr viel effektiver eine Angstkampagne zu führen als die, denen sie es regelmäßig vorwerfen.

          Hessen hat sich von der Inzidenz als Richtlinie für mögliche Corona-Maßnahmen verabschiedet, stattdessen will man sich jetzt an der Hospitalisierungszahl orientieren. Müsste es schon härtere Maßnahmen geben?

          Das Land Hessen hat in dieser Woche mitgeteilt, wie viele Covid-Patienten die einzelnen Krankenhäuser betreuen sollen. Wir haben schon an dem Tag, als die Zahlen veröffentlicht wurden, mehr Patienten betreut, als wir demnach sollten. Ich bin an dieser Stelle etwas resigniert. Die Impfquote kommt nicht weiter in Gang. Versucht man das mit Zwangsmaßnahmen zu ändern, würde die Arbeit mit den Patienten für uns sicherlich nicht einfacher werden. Ich habe mir immer gewünscht, dass das gute Argument gewinnt. Aber wir kämpfen gegen eine Masse an Fehlinformationen, die viele Menschen beeinflussen. Ich frage meine Patienten nach ihren primären Informationsquellen zu Gesundheitsfragen, wenn ich viele Fehlinformationen von ihnen höre. Leider höre ich als Antwort hier viel zu häufig Facebook und „Bekannte“ und viel zu selten Hausarzt. Viele können die Informationen, mit denen sie bombardiert werden, nicht richtig einordnen und haben eine falsche Risiko-Nutzen-Vorstellung. Deswegen habe ich mich damit abgefunden, dass wir nur zwei Drittel der Menschen überzeugen konnten, sich zu schützen. Wir im Gesundheitsbereich haben jetzt die Aufgabe, das restliche Drittel unbeschadet zur natürlichen Immunität nach Infektion zu begleiten.

          An wen können sich Menschen wenden, die nicht im Krankenhaus waren, aber jetzt unter Long-Covid-Symptomen leiden?

          Die primäre Anlaufstelle ist der Hausarzt. Ein Versuch der Objektivierung der Beschwerden steht dort an erster Stelle, andere organische Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden. Für die Ärzte ist es oft ganz schwer zu erfassen, was eigentlich das Problem ist. Wenn es zu länger anhaltenden Funktionseinschränkungen kommt, muss man eine Rehabilitation erwägen. Auch Mitarbeitende von uns berichten von Problemen nach einer Infektion, die schon mehr als acht Wochen andauern. Die meisten finden keine zufriedenstellende Anlaufstelle. Es gibt Long-Covid-Ambulanzen, die sind aber oft überlaufen. 

          Was erwarten Sie im Herbst?

          Ich wollte optimistisch bleiben. Aber ich sehe, dass immer noch viele Risikopatienten nicht geimpft sind. Man muss der Wahrheit ins Auge blicken: Das Virus hat noch ein großes Reservoir an Menschen, die schwere Verläufe bekommen können. Das wird verstärkt durch die Delta-Variante. Selbst wenn es eine geringere Krankheitslast bei jüngeren Patienten auf der Station geben sollte, wird sich das durch den höheren Patientenumsatz nicht so anfühlen. Bei den älteren Ungeimpften ist das Risiko eines schweren Verlaufs weiterhin hoch. Es wird ein anstrengender Herbst.

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