Vom Markt in Wuhan sind neue DNA-Spuren von Marderhunden aufgetaucht. Ob die Tiere die Pandemie tatsächlich ausgelöst haben, bleibt unklar. Die WHO fordert mehr Daten von Peking.
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft schätzt, dass deutsche Unternehmen einen zusätzlichen zweistelligen Milliardenbetrag ausgegeben haben.
Der Gesundheitsminister verlangt, dass für Impfgeschädigte mehr getan werden müsse. Eine Recherche der F.A.Z. zeigt, dass sich die Zahl der anerkannten Corona-Impfschäden in vielen Ländern seit Herbst fast verdoppelt hat.
Die Wirkung von Antikörpern gegen die Omikron-Varianten BA.1 und BA.2 lässt schnell nach – das zeigt eine Studie unter Federführung des Universitätsklinikums Frankfurt und der Goethe-Universität.
Der Gesundheitspolitiker Tino Sorge will Lehren aus der Pandemie-Zeit ziehen und dafür im Bundestag eine Kommission einsetzen. Zuvor hatte sich die FDP für einen ähnlichen Schritt ausgesprochen.
Corona-Teststellen gibt es nur noch wenige, seit die Bürgertestung ersatzlos gestrichen worden ist. Aber wie sinnvoll ist es überhaupt noch, eine Corona-Infektion nachzuweisen?
Es ist verständlich, dass alle zurück zur alten Normalität wollen. In Wartezimmern und Kliniken aber sind Masken weiter sinnvoll. Nicht nur wegen Corona.
Der bundesweite Inzidenzanstieg setzt sich weiter leicht fort. Besonders stark stiegen die Werte laut Robert-Koch-Institut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Metformin wird erfolgreich gegen Diabetes-Typ-2 eingesetzt. In einer noch nicht begutachteten Studie erweist sich das Mittel nun auch als wirksamer Schutz vor Long Covid.
Sowohl das FBI als auch das US-Energieministerium halten eine Laborpanne im chinesischen Wuhan als Auslöser der Pandemie für möglich. Die WHO fordert nun mehr Informationen.
Der Deutsche Eishockey Liga geht es nach der Pandemie besser, die Fans sind zurück in den Hallen. Eine Lernerfahrung: Mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien lockt die Kunden in Bezahlangebote.
Heimbewohner und Beschäftigte im Gesundheitswesen müssen nun keine Masken mehr tragen. Auch die letzten Testpflichten fallen weg. Nur für Besucher gilt noch eine Maskenpflicht – aber nicht mehr lange.
Je weniger Menschen in einem Bundesland gegen Corona geimpft waren, desto mehr Infektionen gab es in den Pflegeheimen. Bundesweit lebte fast jeder zweite Corona-Tote zuvor in einem Pflegeheim
Der Pflegereport der Barmer Krankenkasse zeigt, dass fast jeder zweite Corona-Tote in einem Heim lebte. Gefährdet waren dabei vor allem Heimbewohner in Sachsen und Thüringen.
Erschütternde Versichertenbilanz: Die Zahl der Langzeit-Invaliden steigt rapide, gleichzeitig versuchen Mediziner herauszufinden, wie lang der Arm des Pandemievirus reicht.
Während die Corona-Inzidenz in Deutschland auf relativ niedrigem Niveau ansteigt, geht der Anteil der lange dominierenden Omikron-Variante weiter zurück. Damit herrscht aktuell eine Variantenvielfalt in Deutschland.
Susanne Herold betreut mit ihrem Team seit drei Jahren Corona-Kranke in der Gießener Uniklinik. Was sie als Ärztin, Forscherin und Mensch aus der Pandemie gelernt hat, erzählt sie im Interview.
Von hier breitete sich das Coronavirus nach einer Karnevalssitzung erstmals in Deutschland aus. Drei Jahre und einige Heinsberg-Studien später kommt Virologe Hendrik Streeck zum Feiern zurück.
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende kritisiert die Corona-Politik der vergangenen drei Jahre scharf. Der Gesundheitsminister habe mitgewirkt, Panik zu schüren und die Grenzen des Verfassungsstaates zu verschieben.
200 Tage im Lockdown: Kein Ort in China hat so unter der Null-Covid-Politik gelitten wie die Stadt Ruili an der Grenze zu Myanmar. Das Leben kehrt nach Monaten des Stillstands nur langsam zurück.
Insgesamt zieht der Bundesgesundheitsminister drei Jahre nach Beginn der Pandemie eine positive Bilanz. Besonders Bayern wirft er jedoch „Exzesse“ vor. Der Freistaat widerspricht.
Nach fast drei Jahren ist die Maskenpflicht nun in nahezu allen Bereichen aufgehoben. In Bussen und Bahnen fiel es laut dem Branchenverband VDV zuletzt immer schwerer die Pflicht durchzusetzen.
0,01 Prozent der volljährigen Geimpften in Hessen haben bei den Behörden Corona-Impfschäden angemeldet und fordern Entschädigung. Doch nur einem Bruchteil dieser Anträge wird bewilligt.
Weniger Ansteckungen, mildere Verläufe und eine breite Bevölkerungsimmunität: Von dem Coronavirus geht laut Robert-Koch-Institut nur noch ein moderates Gesundheitsrisiko aus. Schutzvorkehrungen seien dennoch wichtig.