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Gesundheit : Biontech kooperiert mit britischem Gesundheitsministerium

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Ziel ist es, bis 2030 bis zu 10. 000 Patienten mit personalisierten mRNA-Krebsimmuntherapien zu behandeln. Im Rahmen klinischer Studien ist ein frühzeitiger Zugang zu solchen bisher nicht zugelassenen Therapien möglich.

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          Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech will in Großbritannien ein Forschungs- und Entwicklungszentrum zur Krebstherapie aufbauen. Darauf hat sich das für seinen früh verfügbaren Corona-Impfstoff bekannte Unternehmen mit dem britischen Gesundheitsministerium geeinigt, wie die Regierung in London am Freitag mitteilte. Ziel sei es, bis 2030 bis zu 10 000 Patienten mit personalisierten mRNA-Krebsimmuntherapien zu behandeln. Im Rahmen klinischer Studien sei ein frühzeitiger Zugang zu solchen bisher nicht zugelassenen Therapien möglich.

          Die nächsten Schritte der Zusammenarbeit sind laut Biontech die Auswahl der Produktkandidaten, der Studienstandorte und die Erstellung eines Entwicklungsplans. Schon in der zweiten Jahreshälfte will man den ersten Krebspatienten in eine Studie aufnehmen. Bei der mehrjährigen Kooperation geht es zudem auch um Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten, wie es von Biontech hieß. „Dank dieser Partnerschaft werden unsere Patienten bereits ab September zu den ersten gehören, die an Versuchen und Tests für gezielte, personalisierte und präzise Behandlungen teilnehmen können“, sagte der britische Gesundheitsminister Steve Barclay.

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