https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ausschreitungen-in-nrw-polizei-nimmt-bei-kurden-demo-77-in-gewahrsam-14418581.html

Ausschreitungen in NRW : Polizei nimmt bei Kurden-Demo 77 in Gewahrsam

  • Aktualisiert am

Sie sollen Flaschen geworfen und Straßen blockiert haben. In Grevenbroich hat die Polizei dutzende Menschen in Gewahrsam genommen, als eine kurdische Demonstration aus dem Ruder lief.

          1 Min.

          Bei einer Demonstration von Kurden in Grevenbroich (Rhein-Kreis Neuss) sind 77 Teilnehmer in Gewahrsam genommen worden. Wie die Polizei mitteilte, hatten die Demonstranten am Freitag mit Flaschen geworfen und Straßen blockiert. Drei Beamte wurden leicht verletzt, auch drei Teilnehmer des Aufzugs erlitten leichte Blessuren.

          Der Marsch einer kurdischen Stundentenbewegung hatte am Mittwoch in Duisburg begonnen und sollte am Freitagabend in Leverkusen enden, wie die Polizei weiter mitteilte. Es werde nun unter anderem wegen Körperverletzung und Landfriedensbruch ermittelt.

          Weitere Themen

          Topmeldungen

          Mitglieder von Verdi und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG während einer Demonstration in Leipzig.

          Lohnkonflikte : Verdi sucht Lösung, die EVG eher nicht

          Weil zwei Gewerkschaften auf einmal streiken, standen am Montag sowohl Nah- als auch Fernverkehr still. Bis Mittwoch könnte zumindest ein teilweiser Kompromiss gefunden werden.
          Ein Amnesty-International-Aktivist demonstriert gegen die Politik von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu.

          Menschenrechte : Amnesty kritisiert westliche Doppelmoral

          Der Westen unternimmt laut Amnesty International zu wenig gegen Menschenrechtsverletzungen in verbündeten Staaten wie Israel, Saudi-Arabien und Ägypten. Scharfe Kritik gibt es auch an China und dem Iran.
          Migranten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara demonstrieren vor dem Sitz der Internationalen Organisation für Migration in Tunis.

          Migration nach Europa : Die Angst, dass Tunesien kollabiert

          Die Wirtschaftskrise in Tunesien verschärft sich. Aber Präsident Saïed unterschreibt einen Kreditvertrag mit dem Internationalen Währungsfonds nicht. Immer mehr Menschen verlassen das Land. In Europa wächst die Sorge.

          Newsletter

          Immer auf dem Laufenden Sie haben Post! Die wichtigsten Nachrichten direkt in Ihre Mailbox. Sie können bis zu 5 Newsletter gleichzeitig auswählen Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.
          Vielen Dank für Ihr Interesse an den F.A.Z.-Newslettern. Sie erhalten in wenigen Minuten eine E-Mail, um Ihre Newsletterbestellung zu bestätigen.