Die Fotos von Rafael Herlich beschäftigen sich mit der Vielfalt religiösen Lebens. Er hofft, Menschen für Rassismus und Antisemitismus zu sensibilisieren. Seine Bilder sind immer wieder in großen Ausstellungen zu sehen.
Stumme Showgirls und eine laute feministische Bewegung: Eine Reporterin und eine Fotografin haben sich auf die Suche nach dem Frauenbild in ihrer Heimat Italien gemacht.
Die Alte heißt Valentina und lebte in Tiflis. Die Junge ist Kybele, Göttin der Erde. Das Original von Rubens hängt in der Eremitage. Valentina ist nicht mehr da. Ein Fotograf erinnert daran, wie nah beide Frauen sich kamen.
Der Fotograf Neil Leifer hat einige der größten Boxer aus nächster Nähe erlebt. Nun wurde daraus ein beeindruckendes Buch. Ein Gespräch über die Magie von Ali, die Kraft der Bilder und das Problem dieses Sports heute.
Ein lichtdurchfluteter Park, ein kugelrunder Bauch und zwei strahlende Royals: Die Ankündigung des zweiten Kindes von Prinz Harry und Meghan hat etwas paradiesisches – zu verdanken haben sie das dem Fotografen Misan Harriman.
In der italienischen Region Terre Traverse in der Po-Ebene gibt es den seltsamen Brauch, Krippen an kuriosen Stellen aufzustellen. Marco Rigamonti hat sie gesucht – und fotografiert.
Die Kunstprojekte von Anna Ehrenstein sind laut, grell und viel zu facettenreich, als dass sie sich in zweidimensionalen Fotos allein festhalten ließen. Dafür hat sie den den C/O Berlin Talent Award erhalten.
Im September brannte das Geflüchtetenlager Moria vollständig nieder. Tausende Menschen flohen und verloren ihr letztes Hab und Gut. Eine Momentaufnahme dieses Tages wurde von Unicef nun zum Foto des Jahres gekürt.
Im Sommer 1990 war die Berliner Mauer schon gefallen, aber noch nicht abgebaut. Der Fotograf Josef Wolfgang Mayer hat ihre letzten Wochen in eindrucksvollen Triptychen dokumentiert.
Auf dem Foto ist mein Zuhause zu sehen. Alles ist bunt hier: ein geblümter Vorhang, geblümte Hemden – Flower Power 1977 in der Sowjetunion? Aber wir strahlen hier gegen die soziale Hölle an.
Berlin, Alexanderplatz, 1984: Zirkuselefant vor Warenhaus. Ein Foto, das Ironie und Gutmütigkeit ausstrahlt. Gewaltige Welten und ferne „Vergangenheiten“ stoßen hier aufeinander – oder geht es in diesem Kunstwerk um Freiheit?
Auch für ihn ist im Pandemie-Jahr alles anders: Malte Sänger hatte sich auf sein Studium in den Vereinigten Staaten gefreut, nun muss der Künstler zu Hause arbeiten – auch nachts.
Die Fotokünstlerin Felicitas von Lutzau aus Offenbach schafft Bilder, die schön und unheimlich sind. Wie die Moore, die sie faszinieren. Am liebsten fotografiert sie bei Nacht.
Niemand auf der Welt druckt schönere Bücher als Gerhard Steidl. Wenn es sein muss, erfindet er sogar eigenes Papier. An diesem Sonntag wird er siebzig.
Afrika ist extrem jung – fast die Hälfte aller Bewohner ist unter 18 Jahre alt. Die ugandische Fotografin Esther Ruth Mbabazi wollte wissen, was ihre Erwartungen, Ängste und Perspektiven sind.
Der einstige F.A.Z.-Fotograf Lutz Kleinhans hat von 1967 bis 1989 auch im Auftrag der Deutschen Bank gearbeitet. Nun dokumentiert ein Bildband eindrucksvoll seine Werke und mit ihnen die Geschichte des 150 Jahre alten Geldinstituts.