Das Zinsparadies Osteuropa lockt
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In der tschechischen Hauptstadt Prag wurde bereits ein Ende der Zinsrunde signalisiert. Bild: Getty
Anlagestrategen raten Investoren, wieder mehr auf die Nicht-Euro-Länder in der EU zu schauen. Derzeit locken hohe Zinsen. Langfristig gebe es Chancen auf Kursgewinne.
Viele Investoren sind nach dem Absturz der Aktienmärkte beunruhigt. Jetzt schon wieder in Aktien investieren, oder das Geld doch anderswo anlegen? Festgelder versprechen zwar eine bessere Verzinsung als das Girokonto. Doch die gemessen an der Inflation niedrige Verzinsung führt im Ergebnis immer noch zu einem realen Anlageverlust. Deutsche und andere AAA-bewertete, auf Euro oder Dollar lautende (Staats-)Anleihen bieten zwar eine hohe Sicherheit, aber auch wenig Rendite und Kursphantasie.
Das lässt nach Alternativen Ausschau halten. Die könnten in Ostmitteleuropa zu finden sein, jenen Ländern, die zwar in der EU sind, aber auf den Beitritt zum Euro verzichtet haben und lieber ihre eigene Währungs- und Zinspolitik betreiben.
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