Das ETF-Portfolio für die Zinswende
- -Aktualisiert am
Blühende Aussichten im Portfolio trotz Zinswende: Sonnenblumen vor der EZB in Frankfurt. Bild: Lucas Bäuml
Die Zinsen steigen wieder. Das bringt Unruhe ins Portfolio. Wie sollen Anleger ihr Geld jetzt aufteilen?
Es gibt Ereignisse in der Welt der Notenbanken, die unspektakulär daherkommen, aber in Wahrheit äußerst spektakulär sind. Der vergangene Mittwoch war ein solcher Tag. Da gab die amerikanische Notenbank Fed zunächst bekannt, dass sie den US-Leitzins um 0,5 Prozentpunkte auf die Bandbreite zwischen 0,75 und 1,0 Prozent anhebe. Danach trat Fed-Chef Jerome Powell vor die Presse und verkündete auf seine nüchterne Art, dass die Notenbank schnell handeln werde, um die Inflation in den Griff zu bekommen und Preisstabilität wiederherzustellen.
Letzteres ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit für Notenbanker – und auch eine Zinserhöhung um 0,5 Prozentpunkte klingt eher mickrig. Wer sich nicht tagein, tagaus mit Geldpolitik beschäftigt, mag sich darum wundern, dass viele Kommentatoren vor allem ein Adjektiv wählten, um das Geschehen in Amerika zu beschreiben: Es sei „historisch“.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo