Wie komme ich aus der privaten Krankenversicherung raus?
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Wer ist zuerst dran beim Internisten? Der Privatpatient ist im Vorteil. Bild: picture alliance / Klaus Rose
Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung werfen die Frage nach Alternativen auf. Ob die Gesetzliche eine ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Die private Krankenversicherung ist eigentlich ein vergleichsweise überschaubares Geschäft: Beamte können sich mit einem Tarif diesem System anschließen, erhalten staatliche Beihilfe und sichern sich damit exklusive Gesundheitsleistungen. Auch für Selbständige und Angestellte mit Einkünften oberhalb der Versicherungspflichtgrenze steht das Gegenmodell zur umlagefinanzierten gesetzlichen Krankenversicherung offen. Weil der Zugang limitiert ist, sind auch nur 8,7 Millionen Deutsche in der PKV vollversichert.
Traditionell bestand ein gewisser Neid vonseiten der gesetzlich Versicherten. Denn privat Versicherte bekamen schneller einen Termin, lagen mit weniger Mitpatienten in einem Krankenhauszimmer und erhielten hochwertige neue Behandlungen deutlich schneller. Doch seit einigen Jahren gibt es auch einen Gegentrend unter dem Motto: Wie komme ich raus aus der PKV?
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