Wie gut eignen sich Aktien zur Altersvorsoge?
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Der Oldtimer ist nicht für jeden Aktiensparer drin. Aber er gibt ein Beispiel ab für beständige Wertentwicklung. Bild: fbs.
Die Bundesregierung will eine Aktienrente prüfen. Doch die Märkte könnten kurz vor einer Abwertung stehen. Was bedeutet das für die Akzeptanz der in Deutschland weiterhin nicht allzu beliebten Geldanlage?
So eindeutig waren die Stimmen an den Finanzmärkten, die eine Kurskorrektur heraufbeschwören, schon lange nicht mehr. Eine Reihe erfahrener Vermögensverwalter beschrieben kürzlich in der F.A.Z., warum sie insbesondere Technologie-Unternehmen für zu hoch bewertet hielten. Gewinnerwartungen seien eingepreist, wie sie in der Vergangenheit selten vorkamen. Massen von Anlegern liefen wegen der beliebten passiven Geldanlagen in dieselbe Richtung. Es gebe eindeutige Anzeichen einer Blasenbildung.
Noch keine zwei Monate liegt es zurück, dass das Ampel-Bündnis in Berlin in seinem Koalitionsvertrag einen Prüfauftrag für eine Aktienrente nach schwedischem Vorbild formulierte. Das soll neben der Umlagefinanzierung zum zweite Standbein der gesetzlichen Rentenversicherung werden. Doch nicht wie die geförderte Altersvorsorge, die vor allem auf Anleihen beruht, soll es investieren, sondern in deutlich volatilere, wenn auch chancenreichere Unternehmen an den globalen Börsen. Ist das angesichts der drohenden Turbulenzen ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg in die Aktienrente?
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