So geht das Warren-Buffett-Depot
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Warren Buffett ist ein amerikanischer Großinvestor. Bild: AP
Seit Jahren schlägt Warren Buffett den Markt mit seiner Anlagestrategie. Kann ich mir einfach ein Depot wie der legendäre Investor nachbauen – und ist das empfehlenswert?
Seine Fans pilgern für ihn extra nach Omaha in Nebraska, um seinen Börsenweisheiten und Einschätzungen zur Weltlage zu hören. Dort befindet sich der Hauptsitz von Berkshire Hathaway, der Investmentgesellschaft, der Warren Buffett vorsitzt. Dort hat er sich den Status als Legende hart erarbeitet. Nicht nur, dass er den Markt mit seinen Investments seit vielen Jahren geschlagen hat. Dazu ist er auch noch redselig: Während andere Investoren entweder erfolglos sind, und in Gesprächen so tun, als hätten sie den Markt durchschaut, ist er erfolgreich, ehrlich und offen – und dabei auch noch erfolgreich. Höchste Zeit also, ein Depot wie Warren Buffett zu bauen, oder?
Tatsächlich fällt die Antwort darauf gemischt aus. Das fängt schon mit der Firmenstruktur an: Berkshire Hathaway hat ein weit verzweigtes Beteiligungsnetzwerk an nicht börsennotierten Unternehmen. Zu denen gehören Versicherungen, aber auch Süßigkeitenproduzenten und Textilhersteller. Diese kann ein Otto-Normal-Anleger gar nicht abbilden, da sie ja eben nicht börsennotiert sind.
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