Welche Versicherungen Berufseinsteiger wirklich brauchen
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Damit das Lachen nicht vergeht, sollten Berufseinsteiger fünf Dinge beachten. Bild: Picture Alliance
Man benötigt nur einen festen Job, dann ergibt sich alles – oder? Falsch: Um sich finanziell abzusichern, brauchen Berufseinsteiger fünf Dinge.
Politiker haben in den vergangenen Jahren große Anstrengungen unternommen, um junge Menschen über den „richtigen“ Umgang mit Geld aufzuklären. Banken, Bausparkassen und Versicherungen müssen schriftliche Protokolle über die Gespräche mit ihren Kunden anfertigen. Die Unternehmen sind verpflichtet, auch jungen Kunden vor dem Abschluss irgendwelcher Verträge ausführliche Informationsblätter über die Produkte und deren Kosten auszuhändigen. Die Anstrengungen sind aller Ehren wert, doch der Nutzen der hektischen Betriebsamkeit steht in den Sternen.
Ich glaube nicht, dass dieser Aktionismus hilfreich ist. Eher sollte der österreichische Finanzführerschein auch in Deutschland eingeführt werden. Bildung und Hausverstand, wie der gesunde Menschenverstand in Österreich heißt, sind und bleiben der beste Schutz vor Pannen und Pleiten. Wer nicht nachdenkt, sondern zur Abwechslung einmal vordenkt, wird schnell merken, dass es im Leben „normaler“ Menschen – und dazu gehören, wenn ich mich nicht irre, mindestens 80 Prozent der Bevölkerung – zwischen dem 20. und dem 80. Geburtstag sechs Lebensabschnitte gibt, und in jedem Abschnitt reichen wenige Finanzprodukte aus, um entspannt über die Runden zu kommen.
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