Wo die Ultrareichen ihr Geld investieren
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Reiche stecken ihr Geld gern in Yachten. Bild: GVS - stock.adobe.com
Gutes tun und damit Geld verdienen: Die Ultrareichen dieser Welt verknüpfen Philanthropie und Rendite – und investieren in grüne Technologien.
Nach Erhebungen der Schweizer Großbank UBS gibt es rund um den Globus 2668 Milliardäre. Wie viele von ihnen ihren Reichtum nicht nur zum eigenen Wohlergehen, sondern auch philanthropisch, also irgendwie zum Wohle der Menschheit, einsetzen, ist nicht bekannt. Mit Blick auf die eigene Klientel lehnt sich die Schweizer Bank UBS nun aber erstmals aus dem Fenster. Nach einer Umfrage in ihrem Kundenkreis kommt die größte Vermögensverwaltungsbank der Welt zu dem Schluss, dass sich 95 Prozent der von ihr betreuten Milliardäre in der Verantwortung sehen, ökologische und gesellschaftliche Probleme anzupacken. Mehr als zwei Drittel der Ultrareichen fühlen sich verpflichtet, dabei eine Vorreiterrolle zu übernehmen, und sind bereit, dazu auch eigene Ressourcen einzusetzen.
So steht es im neusten Milliardärs-Report der UBS, den die Bank an diesem Donnerstag veröffentlicht. Es ist die achte Ausgabe dieses Berichts, der dieses Mal nicht vorrangig Statistiken zur Anzahl der Milliardäre in einzelnen Ländern sowie zu deren Gesamtvermögen enthält. Vielmehr geht es um die Frage, wo und wie die Ultrareichen ihr Geld jenseits ihrer angestammten unternehmerischen Aktivitäten investieren. Die kurze Antwort: Sie stecken ihr Kapital verstärkt in grüne Technologien, innovative Landwirtschaft und erneuerbare Energien.
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